Fokus, Nervenzusammenbruch, häää?

Schamanin73

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Ich lese immer noch dieses Büchlein vom Herrn Dalai Lama "Der Weg zum sinnvollen Leben" (Untertitel: Das Buch vom Leben und Sterben). Es geht darin hauptsächlich um die verschiedenen Stadien des Sterbens, basierend auf einem Gedicht des ersten Panchen Lama.

Als ich folgendes las, wurde mir mulmig:
"Am Herzen winden sich der rechte und linke Kanal dreimal um den Zentralkanal (dabei windet sich jeder Kanal auch um sich selbst) und setzen sich dann nach unten fort. Das hat eine sechsfache Einschnürung am Herzen zur Folge, die das Durchfliessen des Windes im Zentralkanal verhindert. Da diese Einschnürung sehr schwerwiegend ist, ist das Herz ein gefährlicher Fokus für die Meditation. Sie könnte zu einem Nervenzusammenbruch führen, wenn nicht die richtigen Meditationstechniken angewandt werden."

Meine Fragen dazu:
- Wie kam man auf diese Idee von Windkanälen? Gab es ein paar Lamas mit Röntgenblick (ich weiss, diese Frage kann man sicher nicht einfach so mal beantworten...)
- Was ist mit "Fokus auf das Herz" gemeint?
- Und noch etwas anderes: Was ist der "Unterschied" zwischen Yoga und Meditation? Ist Yoga "notwendig", wenn man meditiert?

Ich meditiere auf meine Art und mache auch kein Yoga. Ich war ein halbes Jahr in einer Atemmeditationsgruppe. Das ging im Sitzen auf Stuhl.

Und jetzt mach ich einfach die Totenstellung und lege auf die Chakren entsprechende Steine auf. Fühlt sich eigentlich ganz gut an. Schwebe ich in Gefahr? Brauche ich einen Guru, der mir das Meditieren beibringt? Naja. Ich werde weiterhin so meditieren, wie ich es gut finde. Ich wünsch mir zwar ne neue Technik, aber...mir fällt nix anderes ein. Liegen ist so schön. Ich bin wohl auch ein bisschen faul.
 
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Ich lese immer noch dieses Büchlein vom Herrn Dalai Lama "Der Weg zum sinnvollen Leben" (Untertitel: Das Buch vom Leben und Sterben). Es geht darin hauptsächlich um die verschiedenen Stadien des Sterbens, basierend auf einem Gedicht des ersten Panchen Lama.

Als ich folgendes las, wurde mir mulmig:
"Am Herzen winden sich der rechte und linke Kanal dreimal um den Zentralkanal (dabei windet sich jeder Kanal auch um sich selbst) und setzen sich dann nach unten fort. Das hat eine sechsfache Einschnürung am Herzen zur Folge, die das Durchfliessen des Windes im Zentralkanal verhindert. Da diese Einschnürung sehr schwerwiegend ist, ist das Herz ein gefährlicher Fokus für die Meditation. Sie könnte zu einem Nervenzusammenbruch führen, wenn nicht die richtigen Meditationstechniken angewandt werden."

Meine Fragen dazu:
- Wie kam man auf diese Idee von Windkanälen? Gab es ein paar Lamas mit Röntgenblick (ich weiss, diese Frage kann man sicher nicht einfach so mal beantworten...)
- Was ist mit "Fokus auf das Herz" gemeint?
- Und noch etwas anderes: Was ist der "Unterschied" zwischen Yoga und Meditation? Ist Yoga "notwendig", wenn man meditiert?

Ich meditiere auf meine Art und mache auch kein Yoga. Ich war ein halbes Jahr in einer Atemmeditationsgruppe. Das ging im Sitzen auf Stuhl.

Und jetzt mach ich einfach die Totenstellung und lege auf die Chakren entsprechende Steine auf. Fühlt sich eigentlich ganz gut an. Schwebe ich in Gefahr? Brauche ich einen Guru, der mir das Meditieren beibringt? Naja. Ich werde weiterhin so meditieren, wie ich es gut finde. Ich wünsch mir zwar ne neue Technik, aber...mir fällt nix anderes ein. Liegen ist so schön. Ich bin wohl auch ein bisschen faul.

Die Windkanäle muss der Dalai Lama (DL) irgendwie bei Luigi Colani abgeschaut haben, als der wieder einmal eines seiner Automodelle im Windkanal getestet hat. Sie entspringen vermutlich, wie sie vieles in der fernöstlichen Weisheit, irgendwelchen Mythologien, denen man nicht unbedingt trauen sollte. Mit dem Fokus auf dem Herzen meint der DL, dass manche Menschen das Herz, als Sitz der Liebe, als Meditationsgegenstand wählen. Aber das Herz hat natürlich nichts mit Liebe zu tun, sondern es ist lediglich dafür da, das Blut in die Venen zu pumpen. Die Liebe ist eine Angelegenheit, die im Gehirn abläuft. Andere wählen als Meditationsgegenstand statt des Herzens lieber das "Dritte Auge" oder die Atmung.

Yoga ist weit umfangreicher als die Meditation. Der Rajayoga z.B. ist ein achtstufiger Pfad, der aus folgen 8 Stufen besteht:

1. Yama: Gewaltlosigkeit, Ehrlichkeit, Nichtstehlen, Enthaltsamkeit, Unbestechlichkeit
2. Niyama: Reinheit, Zufriedenheit, Disziplin, Studium, (Hingabe an Gott)
3. Asanas (Yogaübungen)
4. Pranayama (Atemübungen)
5. Pratyahara (Verinnerlichung)
6. Dharana (Konzentration)
7. Dhyana (Meditation)
8. Samadhi (Erleuchtung - Glückseligkeit)​

Die Meditation ist nur ein Punkt im achtstufigen Rajayoga. Der Rajayoga ist also viel umfassender. Ich selber bin davon überzeugt, dass die Meditation allein nicht ausreicht, um spirituelle Fortschritte zu erreichen. Darum ist Rajayoga ein sehr sinnvoller Weg.
 
Ich lese immer noch dieses Büchlein vom Herrn Dalai Lama "Der Weg zum sinnvollen Leben" (Untertitel: Das Buch vom Leben und Sterben). Es geht darin hauptsächlich um die verschiedenen Stadien des Sterbens, basierend auf einem Gedicht des ersten Panchen Lama.


Liebe Schama!
Du hast es GESCHAFFT, ich werd mir dieses Büchlein jetzt besorgen..:D

"Am Herzen winden sich der rechte und linke Kanal dreimal um den Zentralkanal (dabei windet sich jeder Kanal auch um sich selbst) und setzen sich dann nach unten fort. Das hat eine sechsfache Einschnürung am Herzen zur Folge, die das Durchfliessen des Windes im Zentralkanal verhindert. Da diese Einschnürung sehr schwerwiegend ist, ist das Herz ein gefährlicher Fokus für die Meditation. Sie könnte zu einem Nervenzusammenbruch führen, wenn nicht die richtigen Meditationstechniken angewandt werden."
Dalai Lama "Der Weg zum sinnvollen Leben" (Untertitel: Das Buch vom Leben und Sterben)

beim still werden kamen mir folgende Gedanken

die Liebe ist auf 3 Arten begrenzt
-durch das, was das Selbst ist
-durch das, was diese Welt ist
-durch das was das Selbst in dieser Welt ist
und aus jeder dieser Begrenzungen ergeben sich 2 Perspektiven
von daher ist es wichtig zu erfassen, was das Selbst, die Welt und beides zusammen ist
Die Liebe verbindet ALLES (das IST DAS HERZ des GANZEN (LEBENDIGEN KÖRPERS!))

Was ist aber nun die Gefahr darin?

Wenn man seine Aufmerksamkeit bei der Herzmeditation auf die ARTEN DER BEGRENZUNG, anstatt auf die LIEBE richtet,
wirkt JEDER der DREI EINSCHRÄNKENDEN KRÄFTE POTENTIEL ZERSTÖRERISCH auf den Meditierenden ein..

Man richtet DANN seine Aufmerkasmakeit nicht auf DIE LIEBE, sondern auf das, was die Liebe BEGRENZT und zieht eben diese Kräfte,
durch seine Aufmerksamkeit an...




- Und noch etwas anderes: Was ist der "Unterschied" zwischen Yoga und Meditation? Ist Yoga "notwendig", wenn man meditiert?



(Lehrsprüche des Patanjali/Indien, nach einer Übersetzung von Bettina Bäumer, freie Übertragung R.S.)

Spruch 1-4
(1)
Dies ist eine Lehrrede über das Yoga
(2)
Yoga bezeichnet einen Zustand
in dem das, was der Geist ist,
und das, was der Körper ist,
ZUSAMMEN zur Ruhe kommen.
(3)
Wenn das, was der Geist ist,
und das, was der Körper ist,
zusammen zur Ruhe kommen,
ruht der Yogi in seiner Wesensidentität.
(4)
Alle Zustände,
in denen das, was der Geist ist,
und das, was der Körper ist,
NICHT zusammen zur Ruhe kommen,
sind Zustände,
die von der Anbindung des Geistes an die Materie bestimmt werden,
oder Zustände,
die von der Anbindung der Materie an den Geist bestimmt werden,
da Geist und Körper nicht ZUSAMMEN zur Ruhe gekommen sind.

https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=955050&postcount=35

LG
:kiss4:


Regina
 
Die Idee der Windkanäle geht meines Wissens auf die tantrische Tradition zurück, welche auch im Hinduismus bekannt ist. Es gibt jedoch gewisse Abweichungen in Bezug auf Darstellung und Vorstellung über die Funktionsweise der Kanäle zwischen verschiedenen Schulen. Woher genau diese Vorstellungen stammen, ist nicht eindeutig überliefert. Es gibt vage Hinweise, dass die tantrische Tradition ungefähr im Gebiet des heutigen Afghanistan seinen Ursprung genommen hat, sich von dort über Pakistan nach Indien verbreitet hat und dann von dort weiter bis nach Tibet gelangte, wo es mit dem ursprünglichen Buddhismus vermischt wurde. (Man bemerke: Im Hinayana-Buddhismus, also in den älteren buddhistischen Schulen, gibt es keine Vorstellung von Zentralkanälen, Winden, Tropfen und dergleichen.) Offenbar besass bereits Milarepa präzise Kenntnisse über diese Energien.

Grundsätzlich lässt sich ungefähr folgendes zusammenfassend sagen:
Es gibt eine Art "Energie", welche im Körper aktiv ist. Diese Energie fliesst durch Kanäle. Die drei wichtigsten Kanäle sind der zentrale Kanal, welcher ungefähr entlang der Wirbelsäule verläuft und die beiden Kanäle links und rechts davon. An bestimmten Orten bilden diese Kanäle Knoten oder Räder. Durch geeignete Meditationen - insbesondere durch die Visualisation verschiedener Objekte oder Gottheiten in den Knoten/Rädern - lassen sich die Energien in diesen Kanälen versammeln. Wird die Energie im Zentralkanal gesammelt, wird der Geist ruhig, da ihm die Grundlage zur Bewegung entzogen wird.
In der tantrischen Tradition, also sowohl im Hinduismus als auch im Vajrayana-Buddhismus, gibt es Meditationen, welche bewirken (sollen), dass im Moment des Todes die Energien mit einer solchen Wucht die obere Schädeldecke durchbrechen, dass dort ein kleines Loch entsteht. Dies wird als eine äusserst vorteilhafte Art zu sterben betrachtet.
- Wie kam man auf diese Idee von Windkanälen? Gab es ein paar Lamas mit Röntgenblick (ich weiss, diese Frage kann man sicher nicht einfach so mal beantworten...)
Introspektion. Eine jahrhundertelange Tradition von ernstzunehmener meditativer Praxis, das Weitergeben von Wissen von Lehrern an ihre Schüler, welche wiederum die Erkenntnisse des Lehrers experimentell überprüften.
- Was ist mit "Fokus auf das Herz" gemeint?
In diesem Zusammenhang die Konzentration auf das Herzchakra.
- Und noch etwas anderes: Was ist der "Unterschied" zwischen Yoga und Meditation? Ist Yoga "notwendig", wenn man meditiert?
Yoga ist einfach nur der Oberbegriff für das, was man im Westen als "Weg" bezeichnen würde, beispielsweise als "Weg zur Erleuchtung". Meditation kann ein Teil von Yoga sein, also eine Praxis, die auf diesem Weg angewandt wird.
 
Wenn du das, wovon der Dalai Lama hier schreibt, praktizieren willst, brauchst du einen Lehrer, es handelt sich um Vorstellungen aus dem tantrischen Buddhismus (dort läuft nichts ohne Lehrer, zumindest am Anfang).
Meditation im Liegen gibt es nicht. Meditation ist ein Teilgebiet des Yoga, dazu gehört auch Asana (Stellung), was das Sitzen betrifft: Ein stabiler Sitz mit aufrechtem Rückgrat.
Buddha, Shiva, etc. SITZEN alle beim Meditieren, die einzige Gelegenheit, wo man in der buddhistischen Ikonogafie einen liegenden Buddha sieht, illustriert den Zeitpunkt seines Todes ... sollte zu denken geben.
Die Idee, im Liegen zu meditieren, kommt aus der modernen Eso-Szene.
Meditation sollte man nicht mit Entspannung verwechseln, es ist eine konzentrierte Anstrengung, in welcher der Geist zunächst auf ein Ziel fokusisert wird, wenn man das gut kann, gibt es weitere Schritte.
 
hier wird die ganze zeit yoga und meditation in einen topf geworfen.

sie liest hier ein buch über tibetischen buddhismus - das hat erstmal nicht viel mit dem indischen yogasystemen zu tun. klar gibts übereinstimmungen, aber die philosophie ist trotzdem eine andere.
ich schreib das mal so, weil das vielleicht zu sehr verwirrend ist.
meditation ist in diesem tibetischen rahmen KEIN teilgebiet des (indischen) yoga.
für buddhistische meditationen benötigt man also kein yoga.
aber ein lehrer der dir anweisungen gibt ist schon empfehlenswert.

die vorstellungen von energiekanälen wurd einfach durch beobachtungen von hellsichtige menschen gemacht. chakren kann man z.B. auch spüren, und dafür muss man nicht stark sensibel für sein.


deine zitierte textpassage interpretier ich, dass wenn die kundalini energie von unten den "hauptkanal" (wirbelsäule) durchströmt, es am herzen besonders kritisch wird, da hier eine konzentration von windungen der beiden mond- und sonnenenergiekanäle vorliegt. sind diese evtl. verunreinigt und nicht stark genug, kann es zu diesen problemen führen.
im klartext: das ist eine warnung für eine weit fortgeschrittene praxis, die du als laie im alltag gar nicht so einfach erreichen kannst. also keine sorge ;)
 
Wenn du das, wovon der Dalai Lama hier schreibt, praktizieren willst, brauchst du einen Lehrer, es handelt sich um Vorstellungen aus dem tantrischen Buddhismus (dort läuft nichts ohne Lehrer, zumindest am Anfang).
Meditation im Liegen gibt es nicht. Meditation ist ein Teilgebiet des Yoga, dazu gehört auch Asana (Stellung), was das Sitzen betrifft: Ein stabiler Sitz mit aufrechtem Rückgrat.
Buddha, Shiva, etc. SITZEN alle beim Meditieren, die einzige Gelegenheit, wo man in der buddhistischen Ikonogafie einen liegenden Buddha sieht, illustriert den Zeitpunkt seines Todes ... sollte zu denken geben.
Die Idee, im Liegen zu meditieren, kommt aus der modernen Eso-Szene.
Meditation sollte man nicht mit Entspannung verwechseln, es ist eine konzentrierte Anstrengung, in welcher der Geist zunächst auf ein Ziel fokusisert wird, wenn man das gut kann, gibt es weitere Schritte.

Meditation im Liegen gibt es nicht

wenn das WAHR WÄHRE, könnte ein Sterbender nicht meditieren...es GIBT aber gar keinen BESSEREN Zeitpunkt zu meditieren,
als das Sterben, weil echte Meditation genau dorthin führt, wo der Tod des Körpers den Geist nun hinträgt, ob er "will" oder nicht...

wenn man das gut kann, gibt es weitere Schritte

Alle Vorstellungen und Wahrnehmungen basieren auf der Idee von Ursache und Wirkung.
Dies ist für Brahman jedoch nicht von Be-deutung.
Die Essenz der Mundakopanishad - Gesammelt von Swami Hamsanandahttp://www.yoga-vidya.de/de/artikel/krishnananda/krishnananda_mundakupanishad.html

Objektivität ist Ausdruck des Raja-Prinzips (Aktivität, Unruhe) des Intellekts . Das Bewusstsein dahinter ist Brahman
Die Essenz der Mundakopanishad - Gesammelt von Swami Hamsanandahttp://www.yoga-vidya.de/de/artikel/krishnananda/krishnananda_mundakupanishad.html

Meditation ist etwas das im Geist geschieht, der Körper ist am Ende auch nur Geist...
Alles geht vom Geist aus, aber nicht von der Vorstellung, wie der Geist SEIN SOLL oder der Körper SEIN MUSS
das Festhalten AN SOLCHEN VORSTELLUNGEN behindert mehr, als das Experimentieren und Entdecken, wie sich diese gegenseitig unterstützen



Wahres spirituelles Wissen findet man nur bei den Menschen, für die nichts in der Welt der Dinge von Wert ist.
Die Essenz der Mundakopanishad - Gesammelt von Swami Hamsanandahttp://www.yoga-vidya.de/de/artikel/krishnananda/krishnananda_mundakupanishad.html
..auch nicht Ihr "Wissen" über die spirituellen Dinge der Welt


Wenn du das, wovon der Dalai Lama hier schreibt, praktizieren willst, brauchst du einen Lehrer

ein äußerer Lehrer ist ein IN SICH geteiltes Prinzip in einem geteilten Prinzip

Spirituelles Wissen ist eine unteilbare Erfahrung. Sie ist nicht teilbar wie intellektuelles Wissen
Die Essenz der Mundakopanishad - Gesammelt von Swami Hamsanandahttp://www.yoga-vidya.de/de/artikel/krishnananda/krishnananda_mundakupanishad.html


Virat (Gott in seiner Manifestation als Welt), Hiranyagarbha (kos-mischer Geist) und Ishwara (persönlicher Gott) sind von ihrer Natur her reines Bewusstsein.
Die Essenz der Mundakopanishad - Gesammelt von Swami Hamsanandahttp://www.yoga-vidya.de/de/artikel/krishnananda/krishnananda_mundakupanishad.html

der eigentliche Lehrer ist daher immer REINES BEWUSSTSEIN und nichts im Außen manifestier oder greifbares,
er entfaltet sich (unabhängig äußerer Lehrer), wenn es WIRKSAM sein soll, im Inneren, gemäß dieser Dreiheit

LG
 
hier wird die ganze zeit yoga und meditation in einen topf geworfen.

(Lehrsprüche des Patanjali/Indien, nach einer Übersetzung von Bettina Bäumer, freie Übertragung R.S.)

Spruch 1-2
(1)
Dies ist eine Lehrrede über das Yoga
(2)
Yoga bezeichnet einen Zustand
in dem das, was der Geist ist,
und das, was der Körper ist,
ZUSAMMEN zur Ruhe kommen.

(bitte geben sie 5 Zeichen ein, damit sie posten können ;))
 
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meinst du der dalai lama liest die lehrsprüche des patanjali?!

es gibt buddhistische meditationen und es gibt yogische meditationen, die aber ganz anders sind.
in der buddhistischen meditation geht es nicht nur darum, seinen geist/körper zu beruhigen, sondern primär darum die drei seinsmerkmale zu erforschen.
 
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