Fleischskandale – laufende Chronik

Sehe ich genauso. Zumindest seinen Fleischkonsum (und eigentlich generell Konsum tierischer Produkte aus regulärer Haltung) müssten wir alle tatsächlich massiv einschränken. Heutzutage ja eigentlich kein großes Problem mehr, es gäbe für so ziemlich alles Ersatzprodukte, falls jemand am Geschmack/Gewohnheit festhält (und entgegen seltsamer Mythen sind die je nach Marke nicht ungesünder als das Original, oft sogar im Gegenteil laut Ernährungswissenschaftlern). Leider sind die aber noch immer nicht überall erhältlich und wenn, dann oft teurer als die tierischen Produkte (das muss man sich aber erst mal vorstellen: tierische Produkte - egal ob Eier, Fleisch oder Milchprodukte -, wo immerhin Tierleben samt Kosten (Tierarztkosten, Futter, Schlachttransporte, etc.) dranhängen, sind günstiger als Produkte, die aus ein bissl Gemüse bestehen ... da sollte jedem klar werden, dass da was massiv falsch läuft).
Wäre ich Fleischesser gewesen, ich würde spätestens jetzt kein Fleisch mehr runterkriegen. Es wäre mir wegen Corona schlicht zu gefährlich geworden. Und jetzt trauen sich endlich auch mal nicht-vegane Menschen und Nicht-Tierrechtler die Wahrheit öffentlich auszusprechen, nämlich Virologen, Veterinärmediziner, Mediziner, etc. Das gibt wenigstens ein bisschen Hoffnung.

(PS: Und man müsste auch keine Angst haben, dauerhaft etwas zu vermissen. Der Geschmack verändert sich, der ist reine Gewohnheit. :) )
Seltsam nur, dass das Virus von Fledermäusen übertragen wurde. Oder zumindest von einen anderen Wildtier.

Massentierhaltung spielt da keine einzige Rolle. Man kann sich die Welt auch so drehen, wie man sie haben will.

Ja, das machen die Fleischesser gerne, sich die Welt so zu drehen, wie sie haben wollen, damit sie nicht von ihren Gelüsten Abstand nehmen müssen. Aber so was funktioniert ja auch nur, weil sie sich in der gefühlten Überzahl wähnen.
Bei einer Überzahl Veganer würd der ein oder andere Fleischesser dazu neigen, plötzlich zu behaupten, dass er ja noch nie wirklich viel Fleisch gegessen hat und wenn dann nur Bio, aus artgerechter Haltung. Was natürlich eine definitive Lüge ist.

Aber wie du schon richtig sagst, das Virus wurde von Tieren übertragen, nicht von Pflanzen.
 
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Das mag alles richtig sein. Aber der Verdacht, das speziell Corona der TCM geschuldet ist, ist nicht zu verachten.
Die Wildtiere auf diesen Märkten, werden speziell für diese Zwecke angeboten.

Die Natur wird sich allerdings auch anpassen, auch wenn niemand mehr Fleisch essen würde. Es würde trotzdem Pandemien geben.

Die Ausbreitung des Virus basiert fraglos auf der Ausbeutung des Tierreichs. Wie Mina richtig sagt, ist auch der Wildtierhandel in Wuhan letztlich der Massentierhaltung zuzuordnen. Die Kette geht weiter über Apres Ski in Ischgl, wo Wurstfresser wahllos rumbaggern nach Heinsberg zum Karneval wo Fleischfresser wahllos rumbaggern und dann in die ganze Welt. Unterwegs gibts Pandemie-Extension in Fleischbetrieben wie Tönnies und vielen anderen.
Es hat also immer was mit Fleischfressen aka Kadaverspachteln zu tun.
Und deswegen ist die primäre Botschaft von Corona ja auch: stop eating meat, auch wenns euch bisher geschmeckt hat.

Und dann werdet ihr erkennen, dass es nie geschmeckt hat.

Vorher wird Corona nicht verschwinden, das kann ich garantieren.
 
Ja, das machen die Fleischesser gerne, sich die Welt so zu drehen, wie sie haben wollen, damit sie nicht von ihren Gelüsten Abstand nehmen müssen. Aber so was funktioniert ja auch nur, weil sie sich in der gefühlten Überzahl wähnen.
Bei einer Überzahl Veganer würd der ein oder andere Fleischesser dazu neigen, plötzlich zu behaupten, dass er ja noch nie wirklich viel Fleisch gegessen hat und wenn dann nur Bio, aus artgerechter Haltung. Was natürlich eine definitive Lüge ist.

Aber wie du schon richtig sagst, das Virus wurde von Tieren übertragen, nicht von Pflanzen.

Es wird Gott sei Dank immer Fleischesser geben, unter den Menschen,wie auch im Tierreich. Und daran wird Deine Ideologie auch nichts ändern. Selbst wenn du dafür ein Virus instrumentalisierst.

Industrieaas mag ich genauso gerne wie Du, ja. Aber deswegen muss man noch lange nicht Veganer werden. Besser macht es die Situation nämlich auch nicht...
 
Auch wenn ich mich ungern in eure Diskussion einmische, würde mich Folgendes jetzt echt ernsthaft interessieren:
Es wird Gott sei Dank immer Fleischesser geben,
Warum "Gott sei Dank"?
IAber deswegen muss man noch lange nicht Veganer werden. Besser macht es die Situation nämlich auch nicht...
Muss man eh nicht (Zwang finde ich eh nicht sehr sinnvoll), aber inwiefern bessert es die Situation Deiner Ansicht nach nicht?
 
Warum "Gott sei Dank"?

Wegen dem Gleichgewicht innerhalb der Natur. Dazu bedarf es auch keine Studien oder der gleichen, sondern das tiefe und nebenbei logische Verständnis, für das Leben innerhalb unserer Welt.


Muss man eh nicht (Zwang finde ich eh nicht sehr sinnvoll), aber inwiefern bessert es die Situation Deiner Ansicht nach nicht?

Meinst du jetzt in Hinblick auf mögliche Pandemien?
 
Industrieaas mag ich genauso gerne wie Du, ja. Aber deswegen muss man noch lange nicht Veganer werden. Besser macht es die Situation nämlich auch nicht...
also ich denke, sowohl die Vegetarier, die Veganer und auch die Fleischesser würden nichts dagegen haben, wenn es keine Fleischskandale mehr gäbe ;-)
bin ja irgendwie froh, dass wir in Mitteleuropa leben und Europa irgendwie manchesmal (zumindest in Amerika) als Vorbild bei den Lebensmittelkontrollen dargestellt wird.
Da muss es anderswo noch wesentlich gruseliger zugehen als bei uns....
 
Meinst du jetzt in Hinblick auf mögliche Pandemien?
immer wieder lese ich solche Nachrichten, hoffentlich gibts bald ein Ende der Massentierhaltung. anscheinend wird durch Massentierhaltung mehr Schaden verursacht als Nutzen, denn was kostet eine Pandemie?
Zitat
Wegen eines Vogelgrippeausbruchs in Südwestfrankreich sind Hunderttausende Enten getötet worden. Frankreichs Landwirtschaftsminister Julien Denormandie sprach heute im lokalen Radiosender France Bleu Gascogne von etwa 400.000 Enten, die seit dem 20. Dezember im Departement Landes getötet wurden. Hunderttausende weitere würden folgen. Es sei notwendig, schnell zu handeln. Das Virus sei hochgradig ansteckend.

https://orf.at/stories/3196531/
 
immer wieder lese ich solche Nachrichten, hoffentlich gibts bald ein Ende der Massentierhaltung. anscheinend wird durch Massentierhaltung mehr Schaden verursacht als Nutzen, denn was kostet eine Pandemie?
Zitat
Wegen eines Vogelgrippeausbruchs in Südwestfrankreich sind Hunderttausende Enten getötet worden. Frankreichs Landwirtschaftsminister Julien Denormandie sprach heute im lokalen Radiosender France Bleu Gascogne von etwa 400.000 Enten, die seit dem 20. Dezember im Departement Landes getötet wurden. Hunderttausende weitere würden folgen. Es sei notwendig, schnell zu handeln. Das Virus sei hochgradig ansteckend.

https://orf.at/stories/3196531/

Oje :(
 
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Bin nicht sicher, ob es hier unter "Skandale" richtig ist - klar, die Haltungsbedingungen, die Ausstallung etc. IST ein Skandal. Und nebenbei völlig legal (und auch wenn es hier um einen Bodenhaltungsbetrieb geht, sind Zucht-, Ausstallungs- und Schlachtbedingungen von Freiland-, Bio- und Wanderhühnern meist absolut gleich).
Aber hier zeigt der Farmer wenigstens im Ansatz eine (wenn auch etwas schräge) Art von Mitgefühl. Er scheint wohl selbst gefangen im System, in seiner Welt, zu sein. Und ich finde es mutig und tapfer, dass die Tierschützer, anstatt auf ihn loszugehen, mit ihm kooperieren - und dadurch wenigstens sehr wenige (viel zu wenige, aber immerhin ...) Tiere retten können.

Hätte ich Platz, ich hätte längst selbst welche aus der Rettung aufgenommen.

Hier also ein sehr realitätsnaher, ehrlicher, menschlicher Bericht. Sollte man mMn lesen.
https://www.rettet-das-huhn.de/akti...LdlHQCBgjxkzJ3QKeOeXZToD42aU82E9yoRg5iN1Z5M0w
 
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