Explosion in Ansbach - Täter ein syrischer Flüchtling

stöhnen wär' angebracht, wenn'st nicht durch die gnade der geburt in mitteleuropa rausgeflutscht wär'st.
oder ist das iwie dein verdienst?
Sorry, soll ich jetzt "dankbar" sein, hier geboren zu sein? Ich hab mir den Ort nicht ausgesucht. Mit Gnade hat das nichts zu tun. Das mit der "Gnade", irgend was..., irgend wo... ist auch so eine Killerphrase, die gerne von Ideologen benutzt wird. Meistens werde ich dann sehr mißtrauisch, was man mir da schon wieder verkaufen will...
Will sagen, ich lebe hier, und in Mitteleuropa sind gewisse Dinge des Alltags einfach selbstverständlich. Punkt.
 
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es gab mal Zeiten, da hätten Deutsche und Österreicher dies alles verhindern können, oder wollen, aber wir sind so gelähmt und geplagt, dass ich uns Handlungsarmut zuspreche, eben wie die Politik mehr Polizisten zu erlassen und die Waffengesetze zu verschärfen, bei aller Schärfe, wird sich der Radikale nur mehr radikalisieren, aber deren aller Plan geht vollends auf, Europa destabilisieren erfolgreich eingeleitet

Ja, Handlungsarmut und Gelähmtheit seitens unserer Justiz und unserer verantwortlichen Politiker, das trifft es. Nur: das alles wird den Rechten in unserem Land Vorschub leisten, wenn der Bevölkerung angesichts weiterer Attentate der Kragen platzen sollte und sie wieder nach einem "starken Mann" schreien, der es richten soll.
Solche undurchsichtigen Verhältnisse wie jetzt, hatten wir in der Weimarer Republik nämlich auch schon einmal. Und wer dann kam, war Herr Hitler. Der Rest ist Geschichte.

Lg
Urajup
 
http://www.krone.at/nachrichten/urs...riminelle-energie-top-psychiater-story-523082

Top-Psychiater

04.08.2016, 12:18
Ursache für Attentate: Extreme kriminelle Energie

"Die Taten politischer Extremisten und religiöser Fanatiker sind nicht Folge einer Depression oder einer anderen psychischen Krankheit, sondern von höchster krimineller Energie", stellt jetzt der bekannte Wiener Psychiater Chefarzt Dr. Georg Psota klar. Zu häufig und zu schnell würden bei den zuletzt gehäuft verübten Attentaten in Europa die Gräueltaten mit psychischen Erkrankungen vermengt. Das jüngste Beispiel: der Anschlag in London in der Nacht auf Donnerstag.


Der Wiener Psychosoziale Dienst (PSD) betreut pro Jahr 11.000 Patienten. Jetzt reagiert der Chefarzt des PSD, Georg Psota, ziemlich deutlich auf die Erklärungsversuche in vielen Medien (vor allem in den TV-Nachrichten) zu den zahlreichen Bluttaten in Europa: "Anschläge von Terroristen haben das Ziel, Angst und Schrecken in Europa zu verbreiten. Sie geschehen primär aus fanatisch-krimineller Energie und terroristischer Strategie. Dies gilt es strikt von einer möglichen psychischen Erkrankung der Täter zu trennen."

Der Vizepräsident der Österreichischen Gesellschaft für Psychiatrie mahnt deshalb: "Die vielen Tausenden psychisch erkrankten Menschen dürfen doch nicht in einen Topf mit Verbrechern geworfen werden.

Und auch der Wiener Gemeinderat Christian Deutsch, Vorsitzender des Vereins ganznormal.at - einer Plattform zur Förderung der öffentlichen Diskussion über die seelische Gesundheit -, stellt klar: "Terroristische Anschläge und Gewalttaten müssen einfach als das bezeichnet werden, was sie wirklich sind: nämlich Ausdruck aggressiver krimineller Energie."
 

http://www.krone.at/nachrichten/lon...esserattacke-taeter-19-verhaftet-story-523043

Täter (19) verhaftet

London: Eine Tote und Verletzte bei Messerattacke

04.08.2016, 14:12
Ein Angreifer hat am späten Mittwochabend in London auf offener Straße mit einem Messer auf Passanten eingestochen. Eine Frau starb laut Polizeiangaben noch am Tatort, mindestens fünf weitere Menschen wurden verletzt. Der 19-jährige Täter mit somalischen Wurzeln wurde verhaftet, laut ersten Erkenntnissen der Polizei dürften psychische Probleme bei den Beweggründen für die Tat eine wichtige Rolle gespielt haben. Weil auch ein terroristischer Hintergrund nicht ausgeschlossen werden kann, wurde die Anti-Terror-Gruppe zu den Ermittlungen beigezogen.
 
bitte lokale Presse lesen:
>> Speaking outside Scotland Yard headquarters, Met assistant commissioner Mark Rowley said there was no evidence that the suspect had been radicalised or was motivated by terrorism.

“While the investigation is not yet complete, all of the work we have done so far increasingly points to this tragic incident as having been triggered by mental health issues,” Rowley said. “Indeed at this time we believe it was a spontaneous attack and the victims were selected at random.”

The Guardian understands the suspect was known to mental health services. It is believed the alleged attacker did not shout words associated with terrorism nor was material found at his address or on electronic devices pointing towards an interest in violent extremism. <<

aus: The Guardian
 
bitte lokale Presse lesen:
>> Speaking outside Scotland Yard headquarters, Met assistant commissioner Mark Rowley said there was no evidence that the suspect had been radicalised or was motivated by terrorism.

“While the investigation is not yet complete, all of the work we have done so far increasingly points to this tragic incident as having been triggered by mental health issues,” Rowley said. “Indeed at this time we believe it was a spontaneous attack and the victims were selected at random.”

The Guardian understands the suspect was known to mental health services. It is believed the alleged attacker did not shout words associated with terrorism nor was material found at his address or on electronic devices pointing towards an interest in violent extremism. <<

aus: The Guardian

Das wissen die jetzt schon, der Angriff war doch erst gestern spät am Abend? Normal wird ermittelt und das dauert nicht nur einen einzigen Tag, bevor man wirklich was sagen kann. o_O
 
http://www.krone.at/nachrichten/urs...riminelle-energie-top-psychiater-story-523082

Top-Psychiater

04.08.2016, 12:18
Ursache für Attentate: Extreme kriminelle Energie

"Die Taten politischer Extremisten und religiöser Fanatiker sind nicht Folge einer Depression oder einer anderen psychischen Krankheit, sondern von höchster krimineller Energie", stellt jetzt der bekannte Wiener Psychiater Chefarzt Dr. Georg Psota klar. Zu häufig und zu schnell würden bei den zuletzt gehäuft verübten Attentaten in Europa die Gräueltaten mit psychischen Erkrankungen vermengt. Das jüngste Beispiel: der Anschlag in London in der Nacht auf Donnerstag.


Der Wiener Psychosoziale Dienst (PSD) betreut pro Jahr 11.000 Patienten. Jetzt reagiert der Chefarzt des PSD, Georg Psota, ziemlich deutlich auf die Erklärungsversuche in vielen Medien (vor allem in den TV-Nachrichten) zu den zahlreichen Bluttaten in Europa: "Anschläge von Terroristen haben das Ziel, Angst und Schrecken in Europa zu verbreiten. Sie geschehen primär aus fanatisch-krimineller Energie und terroristischer Strategie. Dies gilt es strikt von einer möglichen psychischen Erkrankung der Täter zu trennen."

Der Vizepräsident der Österreichischen Gesellschaft für Psychiatrie mahnt deshalb: "Die vielen Tausenden psychisch erkrankten Menschen dürfen doch nicht in einen Topf mit Verbrechern geworfen werden.

Und auch der Wiener Gemeinderat Christian Deutsch, Vorsitzender des Vereins ganznormal.at - einer Plattform zur Förderung der öffentlichen Diskussion über die seelische Gesundheit -, stellt klar: "Terroristische Anschläge und Gewalttaten müssen einfach als das bezeichnet werden, was sie wirklich sind: nämlich Ausdruck aggressiver krimineller Energie."

(y)(y)(y)

Da reicht ein "gefällt mir" einfach nicht mehr aus!
 
Speziell den oft von einigen Medien und im Social-Media-Bereich verbreiteten Erklärungsversuch, dass die jüngsten Mordanschläge aufgrund einer "Depression" des Täters Menschenleben gefordert hätten, will Psota klar korrigieren: "Eine Depression kennzeichnen massiver Interessensverlust, Energielosigkeit, Antriebslosigkeit und niedergedrückte Stimmung. Manche Menschen können nicht einmal mehr aufstehen und sich anziehen. Eine echte Depression zu haben, schließt derartige Taten (Anm.: wie in Würzburg etc.) de facto aus."

http://www.krone.at/nachrichten/urs...riminelle-energie-top-psychiater-story-523082

Gut erkannt - und gut gesagt! (y)
 
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Depressionen gibt es auch als Begleitsymptom bei anderen psychischen Krankheiten, zB bei Persönlichkeitsstörungen, Essstörungen etc.

Ausserdem ist nicht jede Depression so schwer, dass der Betroffene nur noch apathisch rumhängt und sich zu überhaupt nichts mehr aufraffen kann. Depression und Aggression können auch durchaus Hand in Hand gehen. Ich vermute zB bei Ausübenden von häuslicher Gewalt ziemlich stark, dass man da in den meisten Fällen eine diagnostizierbare psychische Erkrankung finden könnte, wenn das "gewalttätige Arschloch" denn irgendeine Motivation hätte mal zum Arzt zu gehen statt die Frau zu verprügeln.

Ich persönlich würde auch sagen, jeder Mensch, der es nötig hat, um seinen eigenen Seelenfrieden zu verbessern einen anderen Menschen umzubringen hat grundlegend psychische Probleme. Jemand der glücklich ist und in sich ruht wird dazu nämlich keine Veranlassung sehen. Mord ist in der Tat Ausdruck einer akuten oder chronischen seelischen Not. Aber zum Glück sind die Mehrheit der Menschen nicht so antisozial gepolt, dass sie in so einer akuten oder chronischen seelischen Notlage Linderung ihres Problems darin sehen, Menschen oder Tiere zu schädigen.
 
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