Heute ist ein Tag des Betrachtens, ein Moment des hingehauchten Insichkehrens. Dies ist ein ganz spannender Moment, müssen in der heutigen Zeit diese Tage doch erst beantragt werden, weil, wer hat schon Zeit sich Zeit zu nehmen. Wo solls denn her kommen?
Stille ist ein ganz uncooler Moment, obwohl, wenn ich mir die Autokorsos auf die verlassenen Gipfel in den Vogesen ansehe, die Parkplätze auf jedem nur halbebenem Teilstück, dann ist dieses organisierte Stillsein, schon sehr im Kommen.
Es gibt, wenn ich den ausliegenden Flyern glauben darf, sogar Seminare, wo man organisiert still ist. Keine Worte, keine Ablenkung, kein Sex, das waren so die Schlagworte die ich mir gemerkt habe, waren natürlich mehr, muss ja alles durch die spirituelle 12 teilbar sein. Und dies für 840,- in 6 Tagen. Manchmal habe ich so das Gefühl, Esoterik hat ihren Ruf nicht so ganz zu Unrecht.
Doch ich war bei der Stille. In der Theorie ist dies ja der aktive Moment in der eigenen Passivität, sprich, man gibt den spirituellen Eunuchen, also dem, der weiss wie es geht. Wenn ich mir aber ansehe, wieviele Meditationsgruppen es geben muss, um auch hier in Kolonne geführt zu werden, dann scheint irgendetwas an dieser Stille gefährlich zu sein, zumindest, das, oder dem, dem man in dieser Stille da begegnet.
Stillsein müsste doch jeder können können, aber haben diejenigen, die das jetzt denken schon einmal probiert 1 Stunde lang nichts zu tun. Also gar nichts, noch nicht einmal daran zu denken, das man nichts tut, weil, sonst tut man ja was.
Aber ich habe auch hier die Vermutung, es geht darum zu verschleiern, das das Geheimnis ist, das es kein Geheimnis gibt. Was soll in der eigenen Stille passieren? Das man sich selbst begegnet? Und dies ist gefährlich, das ich Anweisungen benötige, wie verhalte ich mich richtig, also richtige Kerze, richtiges Öl, richtige Atmung, richtige Sitzhaltung usw, wenn ich mir selbst begegnen möchte?
Wenn ich derartige Vorsichtsmassnahmen benötige, wieso laufe ich eigentlich noch frei herum? Oder ist das, was ich im Aussen von mir sehe gar der Hochsicherheitstrakt? Oder bin das am Ende gar nicht ich, den ich da im Spiegel sehe, sondern nur eine Drohne, denn ich bin ganz woanders?
Stille ist etwas ganz gefährliches, jedenfalls für das Leben, das sich in Nebenveranstaltungen austobt, das den grössten Rummelplatz der Nichtigkeiten veranstaltet. Stille ist der Moment, wo ich das zarte zerbrechliche Stimmchen meines inneren Selbst höre. Ja, und dieser Moment ist der Tod des Lebens, das ich bis dahin gelebt habe, weil, dieses Gefühl, diese Energie, kann ich durch nichts mehr betäuben.
Daher ist es wichtig, das mit der Stille gerade am Anfang zu portionieren, aber im Prinzip ist es wie mit dem Schwanger sein, entweder ist es still, oder eben nicht. Von der Ketchupflasche wissen wir, irgendwann haben wir alles auf der Hose, also, vielleicht doch die kollektive Stille, das sich aushelfen, wenn die eigene Stille über einen schwappt.
Ich habe keine Statistik, aber ich glaube ich habe 70 % der Menschen, die zu mir in die Beratung kommen verordnet, das sie sich 5 Minuten am Tag Zeit für sich selbst nehmen. Bei 100 % der Menschen sehe ich es aber, wenn sie nach 4 Wochen wieder kommen, wer es tatsächlich gemacht hat.
Als Räuchermischung, die die Energie spendet, die eigene Lethargie zu überwinden, einmal 5 Minuten nichts zu tun, möchte ich folgende Dinge vorschlagen:
* Copal schwarz
* Hagebuttenschale
* Holunderblüte
* Huflattich
* Römische Kamille
* Sadebaum
* Sage
* Taigawurzel
* Teufelsdreck
* Tulsikraut
* Ulme
* Weihrauch Somalia
* und ein Tröpflein Rescue
Fröhliches Räuchern!
Stille ist ein ganz uncooler Moment, obwohl, wenn ich mir die Autokorsos auf die verlassenen Gipfel in den Vogesen ansehe, die Parkplätze auf jedem nur halbebenem Teilstück, dann ist dieses organisierte Stillsein, schon sehr im Kommen.
Es gibt, wenn ich den ausliegenden Flyern glauben darf, sogar Seminare, wo man organisiert still ist. Keine Worte, keine Ablenkung, kein Sex, das waren so die Schlagworte die ich mir gemerkt habe, waren natürlich mehr, muss ja alles durch die spirituelle 12 teilbar sein. Und dies für 840,- in 6 Tagen. Manchmal habe ich so das Gefühl, Esoterik hat ihren Ruf nicht so ganz zu Unrecht.
Doch ich war bei der Stille. In der Theorie ist dies ja der aktive Moment in der eigenen Passivität, sprich, man gibt den spirituellen Eunuchen, also dem, der weiss wie es geht. Wenn ich mir aber ansehe, wieviele Meditationsgruppen es geben muss, um auch hier in Kolonne geführt zu werden, dann scheint irgendetwas an dieser Stille gefährlich zu sein, zumindest, das, oder dem, dem man in dieser Stille da begegnet.
Stillsein müsste doch jeder können können, aber haben diejenigen, die das jetzt denken schon einmal probiert 1 Stunde lang nichts zu tun. Also gar nichts, noch nicht einmal daran zu denken, das man nichts tut, weil, sonst tut man ja was.
Aber ich habe auch hier die Vermutung, es geht darum zu verschleiern, das das Geheimnis ist, das es kein Geheimnis gibt. Was soll in der eigenen Stille passieren? Das man sich selbst begegnet? Und dies ist gefährlich, das ich Anweisungen benötige, wie verhalte ich mich richtig, also richtige Kerze, richtiges Öl, richtige Atmung, richtige Sitzhaltung usw, wenn ich mir selbst begegnen möchte?
Wenn ich derartige Vorsichtsmassnahmen benötige, wieso laufe ich eigentlich noch frei herum? Oder ist das, was ich im Aussen von mir sehe gar der Hochsicherheitstrakt? Oder bin das am Ende gar nicht ich, den ich da im Spiegel sehe, sondern nur eine Drohne, denn ich bin ganz woanders?
Stille ist etwas ganz gefährliches, jedenfalls für das Leben, das sich in Nebenveranstaltungen austobt, das den grössten Rummelplatz der Nichtigkeiten veranstaltet. Stille ist der Moment, wo ich das zarte zerbrechliche Stimmchen meines inneren Selbst höre. Ja, und dieser Moment ist der Tod des Lebens, das ich bis dahin gelebt habe, weil, dieses Gefühl, diese Energie, kann ich durch nichts mehr betäuben.
Daher ist es wichtig, das mit der Stille gerade am Anfang zu portionieren, aber im Prinzip ist es wie mit dem Schwanger sein, entweder ist es still, oder eben nicht. Von der Ketchupflasche wissen wir, irgendwann haben wir alles auf der Hose, also, vielleicht doch die kollektive Stille, das sich aushelfen, wenn die eigene Stille über einen schwappt.
Ich habe keine Statistik, aber ich glaube ich habe 70 % der Menschen, die zu mir in die Beratung kommen verordnet, das sie sich 5 Minuten am Tag Zeit für sich selbst nehmen. Bei 100 % der Menschen sehe ich es aber, wenn sie nach 4 Wochen wieder kommen, wer es tatsächlich gemacht hat.
Als Räuchermischung, die die Energie spendet, die eigene Lethargie zu überwinden, einmal 5 Minuten nichts zu tun, möchte ich folgende Dinge vorschlagen:
* Copal schwarz
* Hagebuttenschale
* Holunderblüte
* Huflattich
* Römische Kamille
* Sadebaum
* Sage
* Taigawurzel
* Teufelsdreck
* Tulsikraut
* Ulme
* Weihrauch Somalia
* und ein Tröpflein Rescue
Fröhliches Räuchern!