es gibt wenig hilfe bei drogensüchtige

sili65

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traiskirchen
mein sohn verstarb im jahr 2006,zwar nicht an den drogen.aber er bekam nicht die hilfe die er gebraucht hätte!meine meinung zu dem drogenproblem es ist an der zeit das was gemacht wirt in östereich es sterben zu viele jugendliche,ich würde gerne eure meinung hörren danke silvia,,,http//www.ameisen.cc/userpages/usersite1.php?whose=208195&id=noid.at,,aber michael konomirte drogen!
 
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Hallo,

das Drogenproblem ist furchtbar. Das ist unbestritten.
Nur es gilt dasselbe wie in allen Bereichen: Man kann nur jemandem helfen, der Hilfe annimmt.

PS: Mein Beileid :trost:
 
Denke auch, dass man niemandem helfen kann der keine hilfe will - solange der süchtige selbst nicht sein problem erkennt kann man nichts machen.

ich finde, dass die aufklärung über drogen falsch geführt wird. cannabis wird als kleinigkeit abgetan - doch wer weiss schon, dass diese droge bei jedem 10 psychische Krankheiten auslöst? bei regelmäßigem konsum kann schon cannabis einen enormen schaden anrichten, angefangen con verfolgungswahn, desinteresse, lustlosigkeit, entscheidungsunfähigkeit usw. vor allem wird einem alles egal - und das ist die traurige realität. doch leider sehen es die betroffen nicht so schlimm und erkennen ihr problem nicht - denn a bisi hasch kann ja net schaden.

lg
daria
 
Denke auch, dass man niemandem helfen kann der keine hilfe will - solange der süchtige selbst nicht sein problem erkennt kann man nichts machen.

ich finde, dass die aufklärung über drogen falsch geführt wird. ...

Also der Meinung bin ich auch, derjenige muss schon selber wollen mit den Drogen aufzuhören.

Dass die Aufklärung falsch geführt wird... ich weiß nicht, ist doch egal ob leichte oder harte Drogen. Jedes Kind lernt, dass man überhaupt KEINE Drogen nimmt.

Sorry, aber kein Mitleid...
 
ja sicher lernt man das als kind. man lernt auch dass man immer die wahrheit sagen soll, nicht rauchen, keinen alkohol trinken soll usw. man lernt viel als kind, doch wer von uns "befolgt" alles?

aber ich glaube, dass süchtige tief verzweifelt und traurig sind. drogen sind ja nur das "ventil", weil sie mit dem leben und der realität nicht klar kommen. mir tun diese menschen schon leid. vor allem weil sie selbst nicht erkennen warum sie wirklich drogen nehmen und in ihrer eigenen realität gefangen sind.
 
Hallo sili,

in der Familie von Drogensüchtigen soll es schon seit Generationen zu Bindungsstörungen gekommen sein. In erster Linie gab es keine Sicherheit, Vertrauen und Geborgenheit in der Gegenwart der Mutter zu spüren, was mindestens 3 - 4 Generationen schon so war. Zum Vater konnte auch keine Bindung aufgebaut werden, da die Mutter über ihn stark verärgert war und sich ihm überlegen fühlte.

Liebe Grüße Pluto
 
Theorie ist immer anders als die praxis. In der Theorie sind sie alle perfekt, wenn es aber ums umsetzen geht dann aber oho....

Fängt schon bereits bei den Eltern-Kind beziehng an...
 
Ich weiß, dass zwischen Theorie und Praxis Welten liegen. Und ich weiß auch, dass man nicht urteilen sollte, wenn man nicht in der selben Situation ist.

Aber wenn ich die Drogensüchtigen am Karlsplatz bei uns in Wien anschaue, die den ganzen Tag nix anders machen als Leute anzuschnorren... tut mir leid, aber da stellt es mir die Haare auf.

Es gibt viele Leute, die Probleme haben, wo mal alles schief läuft, die eine beschi... Beziehung zu ihren Eltern haben usw... aber nicht alle nehmen Drogen. Manche versinken einfach im Selbstmitleid und schaffen es nicht ihren Hintern in die Höhe zu kriegen, klar ist es leichter, sich fallen zu lassen.

Jeder ist für sein Leben selbst verantwortlich!!
 
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Mir kommt es wirklich so vor als sei Schmerz, Wut, leiden einfach zu halten als die Liebe und der wohlstand....

Jaja, ales nur rosabrillen träger ich weiss. Doch warum nicht mal das andere sehen....

Die Drogenabhängigen müssen eben was anderes lernen auf eine andere weise.
 
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