es gibt wenig hilfe bei drogensüchtige

Hallo sili,

in der Familie von Drogensüchtigen soll es schon seit Generationen zu Bindungsstörungen gekommen sein. In erster Linie gab es keine Sicherheit, Vertrauen und Geborgenheit in der Gegenwart der Mutter zu spüren, was mindestens 3 - 4 Generationen schon so war. Zum Vater konnte auch keine Bindung aufgebaut werden, da die Mutter über ihn stark verärgert war und sich ihm überlegen fühlte.

Liebe Grüße Pluto

hallo wie meinst du das genauer bitte!ich weiß nur das ich ein tolles verhältniss zu meinen kind hatte,ich stand und steh immer noch hinter ihm,den auch was war ich bin denoch stolz seine mutter zu sein,liebe grüße sili65
 
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Theorie ist immer anders als die praxis. In der Theorie sind sie alle perfekt, wenn es aber ums umsetzen geht dann aber oho....

Fängt schon bereits bei den Eltern-Kind beziehng an...

ich und mein sohn hatten immer ein gutes verhält niss,und alles kann man nicht immer auf die familie abwelzen!es ist auch unsere geselschaft an vieles schuld!der eine ist denen zu dick und wirt gehänselt der andere ist zu dünn-oder der hat eine lange nase oder zu große ohren,die geselschaft findet immer was,und dan fühlen sich die menschen ausgestossen verletzt und wer die menschen aubaut ist meistens dan die familie!und es kommt auch der freundes kreis dazu den man auch nicht kontroliren kann wen kinder älter werden,auch ich hab sicher vehler gemacht den kein mensch kan sich frei von fehlern sprechen!aber ich weiß mein sohn und ich haben uns sehr nahe gestanden!es sind leider menschen die sehr labill sind!auserdem bekommt mann das zeug an jeder ecke,und das gehört stränger geregelt es sind kids die erst 13.jahre sind die das schon nehmen,und viele die von einem sehr guten elternhaus sind,ich möchte nur das alles stränger wird den ich weiß es kann jeden treffen!sili65
 
Ich weis nicht ob ich dir damit zu nahe trete, aber: Wie ist dein Sohn gestorben?

Ich nehme an, der Handel mit Heroin und Kokain ist ziemlich schwer in den Griff zu bekommen, da diese Drogen vom kaufmännischen Standpunkt her das perfekte Produkt sind. Man wird, denke ich, als Konsument als auch als Händler ziemlich schnell in seinen Bann gezogen.
 
Mir kommt es wirklich so vor als sei Schmerz, Wut, leiden einfach zu halten als die Liebe und der wohlstand....

Jaja, ales nur rosabrillen träger ich weiss. Doch warum nicht mal das andere sehen....

Die Drogenabhängigen müssen eben was anderes lernen auf eine andere weise.[/QUOTdanke mir ist wichtig die mensche ein wenig zu informiren!aber was würdest du denken was sie lernen müssen es würde mich interesirren,sili65
 
Ich weiß, dass zwischen Theorie und Praxis Welten liegen. Und ich weiß auch, dass man nicht urteilen sollte, wenn man nicht in der selben Situation ist.

Aber wenn ich die Drogensüchtigen am Karlsplatz bei uns in Wien anschaue, die den ganzen Tag nix anders machen als Leute anzuschnorren... tut mir leid, aber da stellt es mir die Haare auf.

Es gibt viele Leute, die Probleme haben, wo mal alles schief läuft, die eine beschi... Beziehung zu ihren Eltern haben usw... aber nicht alle nehmen Drogen. Manche versinken einfach im Selbstmitleid und schaffen es nicht ihren Hintern in die Höhe zu kriegen, klar ist es leichter, sich fallen zu lassen.

Jeder ist für sein Leben selbst verantwortlich!!
ich gebe dir recht in dem was du geschrieben hast!aber würden die alle nicht so leicht an das zeug rankommen gebe es nicht so viele von denen!aber es geht mir darum das es ofmals schon jugentliche sind die drogen nehmen,und das gehört unterbunden,und strängere gesätze,so wie zwangsterapien,das die alle von dem wegkommen oder gar nichts mer bekommen!den jeder muß heutzutage bangen das es nicht sein kind trifft,sicher jeder ist selbst verantwortlich für sein leben aber kinder glauben nicht was sie damit anstellen,den keiner hat das vorher ernstgenommen,erst als es zu spät war,und dan sind sie labill wen sie zu sehr an die drogen gewöhnt sind!aber es geht mir wie gesagt wiel alle immer jünger werden,und die kinder geschützt werden sollten,sili65
 
Vordründig mag das richtig sein. Bei genauerer Betrachtung nicht. Außerdem ist mir aus der Familientherapie bekannt, dass die Kranken die Symtomträger von etwas sind, das nicht bekannt ist. Im Familiensystem gibt es irgendwo seit Generationen eine Störung. Im allgemeinen stehen Familiengeheimnisse dahinter. Hinzu kommt das, was ich schon weiter oben gepostet hatte.

Ist auch ein Mensch, der geistig schwerstbehindert zur Welt kommt, für sein Leiden selbst verantwortlich? wie siehst du das?

Jemandem die Verantwortung übertragen heißt auch: du bist schuld. Wer noch im Schulddenken ist, hat noch panische Ängste vor seinem innersten Gefühlen.

Liebe Grüße Pluto
ich danke dir köntest du mir mer über so eine aufstellung sagen.sili65
 
aber ohne die einsicht des süchtigen kann man nicht helfen, oder?

hab schon oft gehört, dass schwierige Eltern-Kind-Beziehungen ein grund sein können, kann es mir auch gut vorstellen, denn wenn man als kind schon kein gefühl der geborgenheit, liebe usw. kennt wie soll man dann als "erwachsener" sein leben meistern können?

lg
daria

es giebt viele gründe!auch die geselschaft bestimmt einiges heutzutage,es kann sich keiner von schuld freisprechen auch ich nicht,obwohl wir eine inige liebe hatten!aber das problem ist auch das drogen an jeder ecke erhältlich sind.es ist schwerer zigaretten zu bekommen für die kids!und sie wissen trotz mahnungen!nicht was sie ihren körper damit antun,den sie glauben bei ihnen kommt es nie so weit,es geht mir darum das unsere kinder mehr geschützter werden vom gesetzt her,sili65
 
Hallo Sili65,

es tut mir sehr leid, was mit deinem sohn passiert ist.

wie alt war er denn?

ich kann deine gefühle sehr gut verstehen, ich hab auch einen meiner söhne vor 2 jahren verloren. (nicht durch drogen)
es ist verständlich, dass du verbittert bist, und als mutter hat man immer das gefühl, es hätte mehr getan werden müssen. aber ich denke, wir müssen lernen, unser schicksal anzunehmen und zu akzeptieren, was geschehen ist.
man kann die dinge nicht rückgängig machen, es hat alles seinen sinn, auch wenn wir es in der momentanen lage nicht verstehen.

das drogenproblem ist ein ganz spezielles und ein sehr schwieriges, dazu kann ich nichts sagen und es steht mir daher auch nicht zu, etwas zu beurteilen. ich kann daher auch nicht sagen, ob genug oder zuwenig getan wird für drogensüchtige. ich verfolge zwar immer wieder berichte darüber, und daraus kann ich schließen, dass es für alle beteiligten, für eltern, angehörige, sozialarbeiter, ärzte usw. eine sehr große herausforderung darstellt und ich schon den eindruck habe, dass viele bemüht sind, das für sie mögliche zu tun....

aber das ist kein trost für eine mutter, die ihr kind verloren hat. ich weiß!

ich wünsch dir viel kraft

sandy

michael war 19 als er starb!ich hatte ihm immer gebeten damit nie anzufangen und war schockirt als ich erfuhr das er es doch tut,aber mein anliegen ist eigentlich das die drogen nicht so leicht erhältlich sein sollen den zigaretten sind schwerer für kids zu bekommen als drogen,und es geht mir das es anderen eltern nicht so geht,den es kann jeden treffen,und es gehört entlich was gemacht die kinder werden immer jünger und vor schulen bahnhöfen autobuss halte stellen überal wird es verkauft discos,und unsere kinder wissen oder können es nicht abschätzen was sie nehmen oder tun!es sterben immer mehr jugendliche und das kann es nicht sein,und darum will ich der geselschaft von michael erzählen,den es kan jeden pasirren,die polizei sagte mir immer sogar richter anwählte doktorren haben kits die drogen nehmen und die kommen von guten familien,reichen,es gehörren strängere gesätze und kontrollen,zum schutz der kinder,danke sili65
 
michael war 19 als er starb!ich hatte ihm immer gebeten damit nie anzufangen
Ja, je mehr die Eltern versuchen, ihren Kindern zu sagen, sie sollen etwas nicht tun, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass es dennoch passiert (auch wenn das KInd es gar nicht möchte). Denn das Unterbewusstsein kennt kein "nicht"!
Besser ist es warscheinlich die Stärken der Kinder zu betonen als mögliche Gefahren - nun ist es leider zu spät für Michael! Aber, Sili, Du hast Dein bestes getan! Warscheinlich alles, was in Deiner Macht stand und nach bestem Wissen und Gewissen!
Suche Heilung nun für Dich! Vielleicht kommst Du auch mit Deinem Kampf voran, kannst etwas bewirken, aber was willst Du gegen Dealer unternehmen, die sowieso schon kriminell sind??

wie genau hättest Du ihm denn helfen wollen???

LG
Ahorn
 
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Hallo Pluto,

was hat das bitte jetzt damit zu tun:

Ist auch ein Mensch, der geistig schwerstbehindert zur Welt kommt, für sein Leiden selbst verantwortlich? wie siehst du das?

1. habe ich in meiner Familie jemanden, der geistig und körperlich schwerst behindert ist. Also komm mir bitte nicht mit solchen Beispielen daher. Er wäre völlig gesund, hätten die Ärzte nicht gepfuscht.

2. Kann sich z.b. ein 20jähriger sehr wohl aussuchen, wie sein Leben verläuft, ober er auf die schiefe Bahn gerät oder nicht.

Also bitte!

Und an Lichtbrücke:

Wie du vielleicht ja gelesen hast, habe ich geschrieben, dass ich glaube, man sollte nicht urteilen, wenn man nicht selbst in der Situation ist... aber ich habe meine Meinung geschrieben. Und diese Meinung habe ich noch immer. Oder kann man seine Meinung hier nicht schreiben?

Wenn ich ein Kind hätte, das Drogen nimmt, dann hätte ich wahrscheinich das Gefühl versagt zu haben oder wüsste nicht, was ich tun sollte. Ich kann nur hoffen, wenn ich mal Kinder habe, dass die vom Charakter her genauso stark sind wie ich und NEIN zu Drogen sagen. Ich bin des öfteren gefragt worden, ob ich nicht auch probieren möchte, ich habe niemals etwas probiert.

Aber wie gesagt, ich bin Gott sei Dank nicht in der Situation, kann aber trotzdem hier meine Meinung vertreten.
 
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