Neutrino
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Ermittlungen gegen Sebastian Kurz
Der Kanzler, die Medien und die Korruptionsvorwürfe
Österreich erlebt einen Politik- und Medienskandal: Die Regierung von Sebastian Kurz soll wohlwollende Berichterstattung gekauft haben. Die Kritik einer „Anzeigenkorruption“ ist nicht neu. Doch die Vorwürfe nun sind auch strafrechtlich relevant.
Von Michael Borgers
https://www.deutschlandfunk.de/ermi...ie-medien.2907.de.html?dram:article_id=503956
"Mafia-Methoden"
Besonders viel Steuergeld fließt in Österreich in den Boulevard – konkret das Dreiergespann aus "Kronen Zeitung", "Österreich" und "Heute". Der Informationsgehalt der Inserate sei dabei oft begrenzt, statt um den Inhalt der Inserate gehe es zumindest um eine versteckte Medienförderung, sagen Kritiker, wohl auch sogar um Einflussnahme – wenn nicht sogar um Erpressung.
Nicht jeder Medienmacher will bei dem Tauschhandel "Inserate gegen Berichterstattung" mitspielen. Der Verleger und Mehrheitseigentümer der VGN-Gruppe, Horst Pirker, will am eigenen Leib zu spüren bekommen haben, was das heißt: Als im Juni dieses Jahres ein kritischer Artikel über die ÖVP im Wochenmagazin "News" erschien, soll das Finanzministerium plötzlich Werbeaufträge im Wert von rund 200.000 Euro bei der gesamten VGN-Holding storniert haben. Pirker ging damit an die Öffentlichkeit – ein Novum in Österreichs Medienlandschaft. Das Finanzministerium dementierte damals, Inserate gestrichen zu haben.
https://www.derstandard.de/story/20...en-der-regierung-mit-inseraten-politik-machen
GSD wachen langsam einige Teile der Medien und Politik auf!
Der Kanzler, die Medien und die Korruptionsvorwürfe
Österreich erlebt einen Politik- und Medienskandal: Die Regierung von Sebastian Kurz soll wohlwollende Berichterstattung gekauft haben. Die Kritik einer „Anzeigenkorruption“ ist nicht neu. Doch die Vorwürfe nun sind auch strafrechtlich relevant.
Von Michael Borgers
https://www.deutschlandfunk.de/ermi...ie-medien.2907.de.html?dram:article_id=503956
"Mafia-Methoden"
Besonders viel Steuergeld fließt in Österreich in den Boulevard – konkret das Dreiergespann aus "Kronen Zeitung", "Österreich" und "Heute". Der Informationsgehalt der Inserate sei dabei oft begrenzt, statt um den Inhalt der Inserate gehe es zumindest um eine versteckte Medienförderung, sagen Kritiker, wohl auch sogar um Einflussnahme – wenn nicht sogar um Erpressung.
Nicht jeder Medienmacher will bei dem Tauschhandel "Inserate gegen Berichterstattung" mitspielen. Der Verleger und Mehrheitseigentümer der VGN-Gruppe, Horst Pirker, will am eigenen Leib zu spüren bekommen haben, was das heißt: Als im Juni dieses Jahres ein kritischer Artikel über die ÖVP im Wochenmagazin "News" erschien, soll das Finanzministerium plötzlich Werbeaufträge im Wert von rund 200.000 Euro bei der gesamten VGN-Holding storniert haben. Pirker ging damit an die Öffentlichkeit – ein Novum in Österreichs Medienlandschaft. Das Finanzministerium dementierte damals, Inserate gestrichen zu haben.
https://www.derstandard.de/story/20...en-der-regierung-mit-inseraten-politik-machen
GSD wachen langsam einige Teile der Medien und Politik auf!