Erfahrung mit dem Fasten??

Hallo,
ich habe mal mit 18 Jahren den Ramadan gefastet, es war toll. Vor allem, wie auch oben steht, geht es um die Reinigung Deiner Gedanken, nicht nur Reinigung des Körpers. Ich habe es geschafft, nicht zu lästern und niemandem gegenüber schlechte Gedanken zu hegen. Und bei den Personen, mit denen ich sonst Probleme hatte, lief es in dem Monat absolut spannungsfrei. Es war wirklich eine gute Zeit, ich denke noch oft daran. Aber jetzt würde ich das wohl nicht mehr so hinbekommen.
Saftfasten habe ich auch schon öfter gemacht. Hat mir auch sehr gut gefallen.
lg Siriuskind
 
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Hallo,
ich habe mal mit 18 Jahren den Ramadan gefastet, es war toll. Vor allem, wie auch oben steht, geht es um die Reinigung Deiner Gedanken, nicht nur Reinigung des Körpers. Ich habe es geschafft, nicht zu lästern und niemandem gegenüber schlechte Gedanken zu hegen. Und bei den Personen, mit denen ich sonst Probleme hatte, lief es in dem Monat absolut spannungsfrei. Es war wirklich eine gute Zeit, ich denke noch oft daran. Aber jetzt würde ich das wohl nicht mehr so hinbekommen.
Saftfasten habe ich auch schon öfter gemacht. Hat mir auch sehr gut gefallen.
lg Siriuskind
Mit Fasten hat das nichts zu tun,den ganzen Tag nichts essen und auch nichts trinken und sich Nachts dann vollzufressen - gesund ist es auch nicht!
 
Ich habe mich nachts nicht vollgefressen, ich habe abends eine ganz normale Mahlzeit eingenommen, dann war Schluß. Wenn das die meisten Muslime so tun, ist der eigentliche Sinn des Fastens nicht mehr gegeben. Es ist wie in allen Religionen, der eigentliche Sinn geht verlren. Für mich war es eine körperliche,seelische und spirituelle Reinigung.
Siriuskind
 
das Thema ist mitlerweile auch für mich interessant geworden "Fasten" :D
aber nach was sollte ich mich informieren wenn ich da eine leichtere Gangart (von fasten) mit einem Schwerpunkt auf, ich sags mal blumig "innere Balance" ausprobieren möchte?
 
die leichteste version des fastens ist es wohl alle stark kohlenhydrathaltigen nahrungsmittel, also nudeln, brot, kartoffel und reis mal für eine längere zeit nicht zu essen. dadurch kann man mal mehr in den kontakt mit seinen hunger kommen und eine art des verzichtes auf stark sättigende nahrungsmittel machen. dafür jeden tag fettiges fleisch zu essen ist natürlich auch nicht sinn der sache dann. ;)
 
Hallo!
ich habe mal 3 wochen gefastet!

Die ersten Tage waren sehr anstrengend!
Danach hat es mir nix mehr ausgemacht beim Essen der anderen nur zugucken zu wollen:)

Das meditieren ist hier sehr hilfreich, da du hier spürst was alles so im Verborgenen liegt. Und natürlich ganz besonders warum man so viel zwischendurch nascht. Das sind meist unterdrückte Gefühle, die mit dem Essen totgedrückt werden.

Das Meditieren kann auch sehr hilfreich sein sich bewußt zu werden in welcher Fülle wir leben. Und welche Bedeutung einzelne Lebensmittel haben. z.B. habe ich nach dem Fasten eine trockene Scheibe Brot oder gekochte Kartoffeln mit allen Sinnen wahrgenommen.

Dankbarkeit war die Erkenntnis aus meinem Fasten
 
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Hallo!
ich habe mal 3 wochen gefastet!

Die ersten Tage waren sehr anstrengend!
Danach hat es mir nix mehr ausgemacht beim Essen der anderen nur zugucken zu wollen:)

Das meditieren ist hier sehr hilfreich, da du hier spürst was alles so im Verborgenen liegt. Und natürlich ganz besonders warum man so viel zwischendurch nascht. Das sind meist unterdrückte Gefühle, die mit dem Essen totgedrückt werden.

Das Meditieren kann auch sehr hilfreich sein sich bewußt zu werden in welcher Fülle wir leben. Und welche Bedeutung einzelne Lebensmittel haben. z.B. habe ich nach dem Fasten eine trockene Scheibe Brot oder gekochte Kartoffeln mit allen Sinnen wahrgenommen.

Dankbarkeit war die Erkenntnis aus meinem Fasten


Ja, das ist wirklich wahr, man macht sich den Überfluß, in dem wir leben, gar nicht bewußt. Dazu fällt mir die Eigenheit der Deutschen extrem ins Auge: obwohl wir hier Überfluß haben, sind gerade die, denen es richtig gut geht, ständig am nörgeln, anstatt dankbar zu sein. Der spirituelle Sinn des Fastens wäre ja auch eine "Sinnesänderung", in Bezug auf alles, was mich umgibt, also auch bewußt werden, dass man nicht Not leidet und, wie ich es auch schon sagte, als ich den Ramadan fastete, dass man sich von negativen Gedanken, auch egenüber anderen, reinigt. Von daher ist Fasten für viele Dinge einfach gut, egal, in welchem Rahmen man es ausübt.

Siriuskind
 
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