- Elementale -

Huhu.
Wie gsagt, die Gnade. Die erlegt dich dann. Aber die kommt vielleicht nicht grad zu dir/mir. Sondern trifft den Nachbarn, der nie meditiert hat, und immer nur Rehe erlegt.​
fuc** aber auch :)) Ich finds unfair

:lachen:
Ich find's nicht unfair. Eher einen guten Witz.
Witze sind mir irgendwie auch lieber als Gnade. :)

Da gibt's noch so einen:
Sitzen zwei Buddhisten im Garten. Sagt der eine: "Und da ist dieser Baum." Und beide kriegen sich nicht mehr ein vor Lachen.

Wenn man sich das mal so anguckt: Was ist eigentlich, wenn statt Leid das Lachen nicht mehr aufhört?
 
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Lionéz;2733550 schrieb:
Huhu.


:lachen:
Ich find's nicht unfair. Eher einen guten Witz.
Witze sind mir irgendwie auch lieber als Gnade. :)

Da gibt's noch so einen:
Sitzen zwei Buddhisten im Garten. Sagt der eine: "Und da ist dieser Baum." Und beide kriegen sich nicht mehr ein vor Lachen.

Wenn man sich das mal so anguckt: Was ist eigentlich, wenn statt Leid das Lachen nicht mehr aufhört?
:))) Das kannst ja auch nicht entscheiden - ob du Lachen wirst oder Weinen.

Und das findest jetzt witzig??
 
Ich muss den buddhistischen Witz nochmal hier rausstellen - - der fetzt echt:
Lionéz;2733550 schrieb:
Da gibt's noch so einen:
Sitzen zwei Buddhisten im Garten. Sagt der eine: "Und da ist dieser Baum."​
Und beide kriegen sich nicht mehr ein vor Lachen.
:->))))
 
Übrigens glaube ich, dass man tatsächlich das Verhalten von Materie auf innere Dynamiken übersetzen kann, dass es gewisse Gesetzmäßigkeiten gibt die auf jeder Ebene gleich funktionieren. Hohe Intensität, egal wo, wirkt z.B. immer überzeugend... als "Wahrheit"... weil das Gegenteil nicht mehr gesehen wird. Und hohe Intensität hat immer auch mit einem Background zu tun, mit einem Umfeld das sozusagen Energie gibt... das ebenfalls nicht gesehen wird, wenn man sich nur auf die hohe Intensität konzentriert. Ich kann es besser psychologisch erklären. Wenn man von etwas vollkommen überzeugt ist, dann ist da im Hintergrund eine unglaubliche Verkettung von Begründungen, die sich ihrerseits wieder extrem verketten. Die Einzelgründe können schon hohe Intensität haben, etwa weil sie aus sehr intensiven Erfahrungen resultieren. Das sind ganze Komplexe die sich gegenseitig Energie geben, mit Schlüsselpunkten... Kernen könnte man sagen, die zwar eine hohe Wirkung ausstrahlen, aber unsichtbar bleiben. Meiner Ansicht nach muss das alles in seine Einzelteile zerlegt werden, die Kausalitäts-Ketten unterbrochen werden, die gerade durch die Teile aufrechterhalten werden die hohe Intensität haben, aber unsichtbar bleiben weil man sich nur auf die Wirkungen konzentriert...
Ich stimme dir da übrigens völlig zu.
 
Lionéz;2733550 schrieb:
Huhu.


:lachen:
Ich find's nicht unfair. Eher einen guten Witz.
Witze sind mir irgendwie auch lieber als Gnade. :)

Da gibt's noch so einen:
Sitzen zwei Buddhisten im Garten. Sagt der eine: "Und da ist dieser Baum." Und beide kriegen sich nicht mehr ein vor Lachen.

Wenn man sich das mal so anguckt: Was ist eigentlich, wenn statt Leid das Lachen nicht mehr aufhört?

Das nennt man glückliches Händchen... richtige Substanz perfekt dosiert. :D
 
Es gibt ja im Grunde in einem Menschenleben nur Mangel, Befürfnis und Scheitern. Hin und wieder hat man einen guten Run - - und da versucht man sich natürlich zu halten. Noch einen Homerun, noch einen, und bitte gleich noch einen... nur Homerunnns! :->))
Der eine ist da besser beschenkt als der andere. Da gibt es keine Fairness in dem Sinn. Manch ein Tal bekommt mehr Regen als ein anderes; im Norden Kanadas gibt es manchwo ein Mikroklima, da kannst du sogar Weintrauben anbauen; bei wem anderen fallen die Heuschrecken ein. >Selbstverständlich versucht jeder, durch Anstrengung und gute Entwicklung, sich selbst davor zu bewahren. Und wenn es 'klappt', denkt man, Hab ich gut an mir gearbeitet.
Sieht wirklich so aus. (auch für mich.) Ist aber nicht so.
Es gibt im Menschenleben Mangel und dessen Befriedigung. Wenn Du genau hinschaust, dann existiert die Seite des Ausgleichs auf jeden Fall auch. Ich denke, man macht einen Fehler wenn man es zu einseitig sieht. Die meisten Überzeugungen "gewinnt" man aus Erfahrungen. Und ich kann ebenfalls aus eigener Erfahrung verstehen, dass man insgesamt eine eher negative Sicht entwickelt... aber der Ausgleich kommt... so oder so... wann auch immer... für alles. Es wird sicher weitergehen... vielleicht irgendwann auch nicht mehr. Aber was ich damit auch sagen will: Es gibt definitiv lange Zeiten von Unzufriedenheit, wo insgesamt Leid vorherrschend ist. Aber das Gegenteil gibt es auch... Ich kann mich an Zeiten erinnern wo ich abends im Bett lag und mich fragte: "Hab ich irgendein Problem, irgendetwas das mich belastet?" ..und ich stellte erstaunt fest das es nicht so war. Denn vor dieser Zeit hatte ich auch schon längere härtere Zeiten. Und damals mochte ich sogar diverse Herausforderungen.

_____

:)) Du siehst die Leute sehr positiv. Du hast keine Ahnung, was alles Nicht in 'denen' abgeht. (mal ganz weltlich gesprochen.) Hast du eine Vorstellung davon, wie wenige dir zuhören, oder überhaupt verstanden haben, bevor sie dir antworten? Kommunikation finden fast nie statt.
Wenn du das nicht glaubst, teste es aus. Überprüfe durch nachfragen, ob der andere deinem Faden gefolgt ist. (Tu's nicht! :)) Mich hat es zerbröselt. Gespräche finden nicht statt.)
(Aber im Grunde kann man sich's denken, wenn man sich so in der Welt umschaut.)
Das ist aber v.a. im Forum wirklich nicht mein Thema. Ich mag es sehr, wenn sich interessante Diskussionen oder Gespräche entwickeln. Ich streite sogar gerne... und kann da wohl auch manchmal fies sein. Aber ich nehme es nicht ernst. Und ich mag es auch, wenn ich auf irgendwas einfach was schreibe wozu ich stehen kann, und wo mir selbst möglicherweise noch mal etwas klarer wird.. zumindest kann ich mich bei sowas entspannen.
Es ist mir insgesamt einfach nicht wichtig genug, daher ist es so etwas wie ein entspannendes Hobby... Ich hab ja keinen Bildungsauftrag, und ich hab wohl auch nur für die Wenigsten irgendetwas das hilfreich sein könnte.

Mir ist andererseits sehr wichtig von Personen verstanden zu werden die mir sehr wichtig sind... und das funktioniert auch.


Also bei mir sind die Ängste aus der Teenagerzeit noch da. Die Jahre(41) nehmen aber die Brisanz raus. Demenz hilft auch.
Jaa :)) zu mir hat man als Kind oft und oft gesagt, sie hats schon wieder nicht begriffen/langsam/wird schon/halt noch klein/Knopf aufgehen... so Sachen eben. Das zieht sich dann mit.
Im Grunde wird man seine Prägungen ja nicht los.
Ich kenne beides. Ich bin einige Prägungen losgeworden... habe sogar festgestellt das meine Familie ebenfalls da "lockerer" wurde. Es gibt auch manches das tiefer sitzt und das ich erkenne. Manchmal kommt es vor dass ich wirklich staune, weil ich in einem Moment bemerke: Wow... da hab ich ja doch so einiges mitbekommen. Auch da: Man wird sie los... aber es kann schon auch manchmal ganz schön dauern. Aber sie werden nicht ewig leben. ;)



Man kann ja nicht aufhören sich Verbessern zu wollen (siehe oben). Das ist menschlich unmöglich. Man ist die ganze Zeit am Leid_vermindern. Und selbstverständlich ist man froh, wenn es irgendwann so aussieht, dass man da recht Effektiv geworden ist. Find ich auch. (Hört auch menschlich nicht auf. Und das kann man wisssen. Also das völlig TRENNEN
nämlich, dass nichts zu finden ist (weil nie was weg war, und da nie wer geboren wurde, nur ein Film) + und dass da etwas auf der anderen Seite völlig mit diesem selbst identifiziert ist - und auch bleibt - das sich durch immer weiter suchen - und scheinbar immer wieder was finden - erfährt
und erfährt
und erfährt
und erfährt
ad infinitum

Und keine dieser Erfahrungen war je notwendig. Aber was solls. Läuft halt so.
Ich weiß nicht, ob Dir klar ist dass es sich auch da um Konzepte handelt. Weder ist meiner Ansicht nach das "ad infinitum" sicher, noch die Sinnlosigkeit... bzw. da denke ich: Es gibt keinen objektiven und dauerhaften Sinn, aber in jedem Moment genau den den man erfährt. Das reicht vollkommen aus.

Ich weiß nicht, ob Du das Liber Al vel Legis kennst, aber da gibt es einen schönen Vers:

Keins, hauchte das Licht, fein und feenhaft, der Sterne, und zwei.

Denn ich bin geteilt um der Liebe willen, für die Möglichkeit der Vereinigung.

Dies ist die Schöpfung der Welt, daß der Schmerz der Teilung wie nichts ist, und die Freude der Auflösung alles.


VG,
C.
 
Ich sag ja, es läuft grad.

Keins, hauchte das Licht, fein und feenhaft, der Sterne, und zwei.

Denn ich bin geteilt um der Liebe willen, für die Möglichkeit der Vereinigung.

Dies ist die Schöpfung der Welt, daß der Schmerz der Teilung wie nichts ist, und die Freude der Auflösung alles.

Ich hoffe für dich, es bleibt so.​



(Hat da jemand ein bisschen zu wenig Traumata abgekriegt? :->))) Zweite Möglichkeit: Er ist Schweizer.)
 
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Man kann ja nicht aufhören sich Verbessern zu wollen (siehe oben). Das ist menschlich unmöglich.

wieso willst du dich verbessern.
bist du schlecht?

oder hast du ganz einfach noch nicht erfahren, dass es nicht um besser oder schlechter geht, sondern um den entwicklungsprozess der selbsterfahrung?

oder besser - der bewusstwerdung unter gleichwertiger einbeziehung unterbewusster inhalte.

der prozess wird nur angekurbelt und weitergetrieben durch leid und unzufriedenheit -

und der erste schritt hin das leid aufzulösen, liegt darin es als leid auch zu erkennen und anzunehmen -
und zugleich als motor es aufzulösen.

klar - ich leide auch - und zwar ordentlich -
nicht zuletzt auch darunter, dass meine botschaft keiner versteht.

aber ich weiß auch -

wer nicht selbst erfahren hat, in welchem ausmaß diese sicht die eigene stärke und die selbstheilungskräfte mobilisiert -

der kann auch nicht vertrauen -
in sich selbst.

sehr bewusst habe ich das wort vertrauen gewählt -
und nicht glauben.
 
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