Einem Mann sein Kind verheimlichen.....

Tiamaria68

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Hallo Ihr Lieben - mich würde Eure Meinung hierzu mal interssieren:

Es gibt ja genug Fälle, in denen (soll es geben) Frauen versuchen, einen Mann durch ein Kind zu binden. Darüber will ich weder urteilen noch diskutieren.

Nehmen wir mal das Gegenteil: ein Frau wird (soll es auch geben...) schwanger, just in der Zeit, in der der Mann die Scheidung will erfährt sie dies. Sie verheimlicht dem Mann die Schwangerschaft und somit seine spätere Vaterschaft.

Findet ihr dies verwerflich? Egoistisch? Moralisch indiskutabel? Nachvollziehbar?

Neugierige Grüße,
Tiamaria
 
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Hallo Ihr Lieben - mich würde Eure Meinung hierzu mal interssieren:

Es gibt ja genug Fälle, in denen (soll es geben) Frauen versuchen, einen Mann durch ein Kind zu binden. Darüber will ich weder urteilen noch diskutieren.

Nehmen wir mal das Gegenteil: ein Frau wird (soll es auch geben...) schwanger, just in der Zeit, in der der Mann die Scheidung will erfährt sie dies. Sie verheimlicht dem Mann die Schwangerschaft und somit seine spätere Vaterschaft.

Findet ihr dies verwerflich? Egoistisch? Moralisch indiskutabel? Nachvollziehbar?

Neugierige Grüße,
Tiamaria

Hi,

verwerflich egoistisch moralisch.........
dem Kind gegenüber,
das Kind hat ein Recht auf beide Elternteile!

Mann und Frau sollen ihre Dinge regeln, und Eltern sein !

Lieben Gruß Liane
 
Hallo Liane - genau mein erster Gedanke. ABER: es ist ja nicht ausgeschlossen, dass das Kind zu gegebener Zeit erfährt, wer der Vater ist.
Außerdem: wie steht es mit den Kindern, derren Väter sie nicht wollen, weil sie sie nie wollten....leiden diese Kinder nicht weit mehr, da sie der Vater wissentlich ablehnt?
Gruß, Tia
 
Hallo tiamaria68...
Warum sollte die frau es dem mann nicht sagen???
Ich verstehe den gedankengang dahinter nicht.
 
Der Mann wollte nie Kinder, da er Kinder zwar prinzipiell sehr mag, aber die Verantwortung für ein eigenes nicht übernehmen will. Er empfindet ein eigenes Kind eher als Bürde und Last denn als Geschenk! Sicher, man(n) in die Rolle ja reinwachsen - aber mit dem Hintergrund, dass er auch aus der Beziehung raus wollte....doch eher fragwürdig, ob da ein gute Verhältnis oder eben ein "Reinwachsen" in die Rolle gewährleistet wäre. Wie siehst Du das vor diesem Hintergrund?
 
Hallo Liane - genau mein erster Gedanke. ABER: es ist ja nicht ausgeschlossen, dass das Kind zu gegebener Zeit erfährt, wer der Vater ist.
Außerdem: wie steht es mit den Kindern, derren Väter sie nicht wollen, weil sie sie nie wollten....leiden diese Kinder nicht weit mehr, da sie der Vater wissentlich ablehnt?
Gruß, Tia


Das war aber oben nicht deine Frage :)

In dem Fall wo der Vater ein Kind nicht will, ist ein anderes Thema.

Das hat ja nichts mit Verheimlichung zu tuen.

Sollte der Fall so liegen, das ein Paar sich trennt, und die Frau genau weiß das der Mann keine Kinder möchte, fällt meine Antwort gleich aus.

Alleine schon die Rechte die ein Kind hat , auch wenns nur materielle Werte sind, stehen dem Kind zu!

Auch Diese sind sehr wichtig , ein Kind lebt nicht nur von Luft und Liebe.

Lieben Gruß Liane
 
Das war aber oben nicht deine Frage :)

In dem Fall wo der Vater ein Kind nicht will, ist ein anderes Thema.

Das hat ja nichts mit Verheimlichung zu tuen.

Sollte der Fall so liegen, das ein Paar sich trennt, und die Frau genau weiß das der Mann keine Kinder möchte, fällt meine Antwort gleich aus.

Alleine schon die Rechte die ein Kind hat , auch wenns nur materielle Werte sind, stehen dem Kind zu!

Auch Diese sind sehr wichtig , ein Kind lebt nicht nur von Luft und Liebe.

Lieben Gruß Liane

Gut pariert :fechten: doch ist es nicht so, dass man dem Kind (und auch den Eltern) ein ewiges Gezeter und Gestreite erspart und somit ein viel harmonischeres Umfeld, ein entspannteres Leben führen kann? Steht dies nicht über materiellem Wert? Und Frau kann doch wirklich (wenn auch erschwert....) selber für ein Kind sorgen..... :)
 
Der Mann wollte nie Kinder, da er Kinder zwar prinzipiell sehr mag, aber die Verantwortung für ein eigenes nicht übernehmen will. Er empfindet ein eigenes Kind eher als Bürde und Last denn als Geschenk! Sicher, man(n) in die Rolle ja reinwachsen - aber mit dem Hintergrund, dass er auch aus der Beziehung raus wollte....doch eher fragwürdig, ob da ein gute Verhältnis oder eben ein "Reinwachsen" in die Rolle gewährleistet wäre. Wie siehst Du das vor diesem Hintergrund?




Hmm ich denke wenn er ohnehin aus der Beziehung raus will,
und mit Kindern generell nichts anfangen kann,
dann muss er doch nicht.
Wenn die Frau es in ordnung findet das Kind alleine gross zu ziehen.
Aber er ist ein erwachsener Mensch und ihm ist doch wohl bewusst das wenn er nicht verhütet so eine Situation auftreten kann.
Oder hat die Frau angst es ihm zu sagen weil sie fürchtet das er denken könnte das es ein Trick ihrerseits war?!
Mal abgesehen von dem moralisch ethischen Aspekt usw.
täte sich die Frau keinen gefallen es ihm zu verheimlichen,
weil er verpflichtet ist Unterhalt zu zahlen,
wenn er es nicht tut,würde sie den Unterhalt vom Jugendamt beziehen und das wiederrum fordert einen Vaterschafts nachweis.
Wenn also dieses Ehepaar zur Zeit der Schwangerschaft noch verheiratet und in einer ehelichen Gemeinschaft gelebt haben,
müsste die Frau nachweisen das ihr Ehemann nicht Vater des Kindes ist.
Warum sollte die Frau sich selbst so demütigen nur um dem Mann eine last von den Schultern zu nehmen????
 
Hallo Ihr Lieben - mich würde Eure Meinung hierzu mal interssieren:

Es gibt ja genug Fälle, in denen (soll es geben) Frauen versuchen, einen Mann durch ein Kind zu binden. Darüber will ich weder urteilen noch diskutieren.

Nehmen wir mal das Gegenteil: ein Frau wird (soll es auch geben...) schwanger, just in der Zeit, in der der Mann die Scheidung will erfährt sie dies. Sie verheimlicht dem Mann die Schwangerschaft und somit seine spätere Vaterschaft.

Findet ihr dies verwerflich? Egoistisch? Moralisch indiskutabel? Nachvollziehbar?

Neugierige Grüße,
Tiamaria

Dem Mann gegenüber ist es auf keinen Fall unmoralisch - der kann ja jederzeit mit einer anderen Frau ein Kind zeugen und es erspart ihm eher noch Probleme, wenn die Exfrau keine Unterhaltszahlungen fordert.
Dem Kind gegenüber...naja, das Kind hat ja zu dem Mann noch überhaupt keine Beziehung, und ist, wenn seine Mutter bald einen neuen Partner findet, so wahrscheinlich glücklicher.
 
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Hmm ich denke wenn er ohnehin aus der Beziehung raus will,
und mit Kindern generell nichts anfangen kann,
dann muss er doch nicht.
Wenn die Frau es in ordnung findet das Kind alleine gross zu ziehen.
Aber er ist ein erwachsener Mensch und ihm ist doch wohl bewusst das wenn er nicht verhütet so eine Situation auftreten kann.
Oder hat die Frau angst es ihm zu sagen weil sie fürchtet das er denken könnte das es ein Trick ihrerseits war?!
Mal abgesehen von dem moralisch ethischen Aspekt usw.
täte sich die Frau keinen gefallen es ihm zu verheimlichen,
weil er verpflichtet ist Unterhalt zu zahlen,
wenn er es nicht tut,würde sie den Unterhalt vom Jugendamt beziehen und das wiederrum fordert einen Vaterschafts nachweis.
Wenn also dieses Ehepaar zur Zeit der Schwangerschaft noch verheiratet und in einer ehelichen Gemeinschaft gelebt haben,
müsste die Frau nachweisen das ihr Ehemann nicht Vater des Kindes ist.
Warum sollte die Frau sich selbst so demütigen nur um dem Mann eine last von den Schultern zu nehmen????

Zur Schwangerschaft: der Vater meinte, als wohl die Verhütung versagt hat, lakonisch zu der Mutter: Du weißt, was zu tun ist (die Pille danach holen) und sie hat es nicht getan.
Also, die Mutter verzichtet auf Unterhalt, vom Vater sowieso und als Konsequenz auch vom Staat, um der Sache mit dem Vaterschaftstest zu entkommen.
Die Mutter denkt, der richtige Zeitpunkt, es ihm doch zu sagen, ist einfach vorbei. Das Kind ist fast 2 Jahre alt - aber irgendwie lastet ihr das Thema auf der Seele....was soll man da raten? :mad2:
 
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