Eigene Geschichten, eigene Gedichte, eigene Musik und eigene Bilder

IMG_8116.jpeg

Im Aufgeschriebenbücherladen
Es war einmal ein zeitlos wirkender Bücherladen der eher mäßig als rege genutzt wurde, der von einem sehr jungen Mann namens Ludwig geführt wurde. Ludwig war ein leidenschaftlicher Leser und liebte es, in den Regalen seines Ladens nach verborgenen Schätzen zu suchen. Eines Tages stieß er auf ein offenbar altes Tagebuch, das mit verblasstem Leder und vergilbten Seiten bedeckt war.

Als Ludwig das Tagebuch öffnete, fand er darin eine faszinierende Geschichte, die von einem Schriftsteller namens Emily erzählt wurde. Emily hatte über ihre Abenteuer beim Schreiben ihrer eigenen Geschichten geschrieben, von den Träumen, die sie verfolgte, und den Herausforderungen, die sie überwinden musste. Ludwig war tief bewegt von Emilys Worten und fühlte sich, als ob sie direkt zu ihm sprach.

Nachdem er das Tagebuch gelesen hatte, beschloss Ludwig, seine eigenen Gedanken und Erlebnisse in einem Tagebuch festzuhalten. Er schrieb über seine liebe zu Büchern, die Geschichten, die er im Laufe der Jahre gelesen hatte, und die Freude, die er darin fand, anderen Menschen dabei zu helfen, ihre eigenen literarischen Schätze zu entdecken.

Eines Tages, als Ludwig sein Tagebuch im Laden liegen ließ, kam eine junge Frau namens Susanne herein. Sie stöberte durch die Regale und stieß auf das Tagebuch von Ludwig. Neugierig begann sie darin zu blättern und fand darin nicht nur fremde Gedanken, sondern die Geschichte von Emily.

Susanne war berührt von den Worten, die sie las, und beschloss, ihre eigenen Erfahrungen und Träume in einem Tagebuch festzuhalten. Sie begann, über ihre Reisen, ihre Freuden und ihre Ängste zu schreiben, und fand Trost darin, dass sie nicht allein war, sondern Teil einer endlosen Kette von Worten, die durch die Kraft der Texte bei Lesern eine Art Reise auslösten und so manch einer eigenes eigen niederschreib.

So wurden es Tagebücher neben anderen, die ihre Gedanken und Gefühle auf Papier festhielten. Und im Bücherladen von Ludwig fanden auch Tagebücher zu einem Ort, in dem Geschichten nicht nur gelesen, sondern auch geschrieben wurden, von Menschen, eine Geschichte um die Andere. Einjede in sich gebunden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Werbung:
Werbung:
Zurück
Oben