Eigene Erfahrungen mit geistigem (Selbst-)Heilen auf spiritueller oder religiöser Basis

Jesus, „Der Heiler“ per se, sagte nie so was wie „Komm her, ich heile dich“. Er sagte nur „Dir geschehe nach deinem Glauben“ bzw. „Dein Glaube hat dir geholfen“. Er wusste absolut, dass nicht er es ist, der den Menschen gesund macht bzw. ihm die Symptome nimmt.


Aber Jesus war sich der Verbindung mit der göttlichen Quelle sehr bewusst.
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Aber vielleicht mache ich auch einen Fehler, ich getraue mich nicht immer etwas direkt zu sagen. Es könnte ja auch sein, dass ich falsch liege. So verpacke ich Informationen oft in Beispiele oder Parabeln um dem Betreffenden auf die Sprünge zu helfen.

Das ging mir früher so dass ich immer meine persönliche Meinung mit reinbringen wollte, jetzt gebe ich das weiter was das Bewusstseinsfeld mir gerade zeigt und es wird immer so gezeigt wie die Person es am besten verstehen kann, auch wenn sie es nicht sofort in diesem Moment versteht, so legst du doch einen Samen für zukünftiges Verständnis.
Es ist ein Irrtum dass Liebe und Mitgefühl mehr heilen als Erkenntnis oder Klarheit, es muss immer eine Kombination sein.

Ich kenne zum Beispiel eine Frau, die hat extreme Schwierigkeiten mit ihren Beinen. Kein Arzt kann helfen (ich bin der Meinung, dass alternatives Heilen die Schulmedizin nicht ausschliesst sondern ergänzen kann). Ich nehme aus Gesprächen etc., wahr, dass sie ihren verstorbenen Mann nicht loslassen kann, was aber meines Erachtens eine nötige Voraussetzung für eine Heilung der Beine wäre. Es ist für mich wahnsinnig schwierig, ihr das zu vermitteln, ohne sie zu verletzen oder dass sie es in den falschen Hals kriegt, was auch wieder kontraproduktiv wäre.

Es kommt darauf an wofür sie dich bezahlt, wenn sie nur etwas Erleichterung möchte, dann gib ihr diese, wenn sie dich aber explizit nach den Ursachen fragt, dann hast du auch die Erlaubnis.
Wir täuschen uns sehr oft darin was die echten Seelenbedürfnisse einer anderen Person sind und das ist der grösste Heilungsverhinderer.

Warum nicht die Seele fragen was sie gerade braucht ?

Liebe Grüsse
 
Das ist ein schöner Gedanke /Idee für einen Faden, @FelsenAmazone :)

Was ich mehrfach als eine wichtige Essenz festgestellt habe - es sollte grundsätzlich die Bereitschaft zur Heilung und zum geheilt werden vorhanden sein - damit es auch geschehen kann. Und man nicht in Altes und alte Beschwerden dann wieder zurückfällt.

Weil Krankheit - wie ich auch des öfteren beobachtet habe -auch z.B. ein "legales Entschuldigungsschild" (besonders in familiären Angelegenheiten) für etwas sein kann, was man sich so ganz ehrlich und offen dem Anderen nicht zu sagen traut - wenn man für etwas nicht zur Verfügung stehen will - es mit der Krankheit dann leichter zu sagen ist ...ich würde ja gerne ...aber ich kann nicht - du siehst es ja selbst, wie es mir geht.

Von einem Heiler habe ich mal die Aussage gehört - " die Heilung geschieht augenblicklich - nur sie auch anzunehmen - das ist von Mensch zu Mensch individuell verschieden und braucht die eigene individuelle Zeit".

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Mir macht das mit dem "Krankheitsgewinn" immer ein bischen Zahnschmerzen weil es auch von Heilern zu einfach eingesetzt werden kann und wer dann nicht gesund wird, der wollte ja eh nicht, brauchte nur Aufmerksamkeit.

Und weisst du, chronisch Kranke haben oft genug Schuld-und Schamgefühle über ihre mangelnde Leistungsfähigkeit, von den Schmerzen ganz abgesehen, mangelnder Erwerbsfähigkeit usw

Die einzige Möglichkeit ist das Heilungswissen immer weiter zu verbessern und hoffentlich sind eines Tages dann auch die jetzt noch unheilbaren Krankheiten heilbar.

Ich verstehe aber die Ohnmacht dass man sein Bestes tut und trotzdem nichts erreicht, vielleicht sind die Anspüche von beiden Seiten dann einfach zu hoch.

Viele Grüsse
 
Hallo Ihr Lieben,

manch einer hat schon Selbstheilung (sich selbst heilen) erlebt, manche haben dazu Anregung von einer anderen Person erhalten, manche haben Selbstheilungen und Heilung anderer erlebt - im Grunde ist eine Heilung, die stattfindet, ein Aktivieren der eigenen Heilkraft, wie ich bisher feststellen konnte.

Bisher habe ich festgestellt, dass allen Erfahrungen jedoch eins gemeinsam ist: es ist von einer Art "Heilstrom" die Rede oder von einer Energie oder, oder. Dafür gibt es viele Bezeichnungen. Was aber der "gemeinsame Nenner" ist, dass es etwas gibt, außerhalb der materiellen Ebene des Menschen, das eine Quelle des Heilsamen ist, und dass ein "Wiederanbinden" oder ein "sich verbinden" mit der Quelle oder ein "sich bewusst machen" der Quelle das ist, was die Selbstheilungskräfte und Mechanismen aktiviert und einen besseren Zustand herbeiführt.

Daher denke ich, dass eine religiöse oder spirituelle Basis in einem Menschen vorhanden sein muss, damit er oder sie eine Möglichkeit hat, eine geistige Heilung als solche zu erfahren bzw dabei zu helfen. Möglicherweise ist es auch so, dass bei dem Behandelten keine solche Basis existieren muss, dann aber gibt es eine solche Basis bei der Person, die behandelt.

In anderen Fäden gab es hier und da schon Beiträge dazu. Ich würde gern die Erfahrungen, die man selbst gemacht hat, hier zusammenführen und darüber reden.

Auf welche Weise hat also jemand diese "selbstheilungsaktivierenden Prozesse" kennen- und erfahrengelernt?
Gibt es dazu interessante Beobachtungen?
Von welchen Wirkungen könnt Ihr berichten?

Vielleicht können wir im Zusammentragen der Erfahrungen und Erkenntnisse uns alle ein wenig unterstützen, darin, das Phänomen der geistigen Heilung besser zu verstehen und wo möglich, auch einzusetzen.


Dieser Faden soll auch die Möglichkeit bieten, ein an anderer Stelle abgebrochenes Gespräch** wiederaufzunehmen.

Liebe Grüße,
Eva

**ich schreibe die Gesprächsteilnehmer, wo es geht, an
Bei psychosomatischen Beschwerden reicht die Anbindung an etwas was so ein Religionsdings ist.

Bei echten Erkrankungen wo der oder mehrere Ärzte nicht weiterwissen benötigt es mehr Wissen.
 
die Frage ist auch ob manch Menschen überhaupt geheilt werden wollen,
Wenn krank sein einen Zweck erfüllt, dann wohl eher nicht.
aber es gibt Menschen die brauchen einfach das Gefühl da heilt mich einer, um sich selbst heilen zu können.
Ja, wie bei so ziemlich allem, was getan werden soll, vertrauen die einen lieber nur sich selbst, die anderen schätzen die Gemeinsamkeit. Ist nur eine Wahl, und keine Wahl ist besser als die andere.
 
ich freue mich über den regen Austausch hier sehr :kuesse: vielen Dank! an jeden für Eure Beiträge :)

gern möchte ich auf viele Beiträge nach und nach eingehen
bin nur heute sehr müde und bitte um Nachsicht und Geduld

liebe Grüße
Eva
 
Aber Jesus war sich der Verbindung mit der göttlichen Quelle sehr bewusst.
Ja, Jesus wusste, diese Quelle liegt nicht außerhalb seiner selbst, irgendwo da oben bei einem vom Menschen getrennt existierenden Gott.
So wie sie auch bei jedem Menschen nicht außerhalb seiner selbst liegt.
 
Mir macht das mit dem "Krankheitsgewinn" immer ein bischen Zahnschmerzen w

Krankheitsgewinn war nicht meine bevorzugte Wortwahl.

Und ich weiss ich weiss - ein heikles Thema. Weil es so auch eben auch nicht auf jeden zutrifft und passt - aber dennoch vorkommt

Aber es ging hier um Erfahrungsaustausch.

Es war eine reine Mitteilung einer Beobachtung meinerseits. Nimm es von mir aus als eine individuelle pers. Einzelerfahrung meinerseits - die aber in den Fällen den Tatsachen entsprach.

Ich hab auch keine Lust hier etwas loszutreten was hier schon mal lief.

Auch auf Religions-Verhöhns-Gedöns hab ich keine Lust.

Ich fand den Faden ansprechend - wollte dazu meine Ansicht sagen- die niemand teilen noch übernehmen muss und nicht allgemeingültig sein soll/muss.

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Zuletzt bearbeitet:
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Ja, Jesus wusste, diese Quelle liegt nicht außerhalb seiner selbst, irgendwo da oben bei einem vom Menschen getrennt existierenden Gott.
So wie sie auch bei jedem Menschen nicht außerhalb seiner selbst liegt.

Ganz genau. Wir sind alle mit der göttlichen Quelle verbunden. Sich das immer mal wieder bewusst bewusst zu machen und sich daran im alltäglichen Stress und Durcheinander zu erinnern - auch im Falle von Krankheit - finde ich pers.hilfreich.
 
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