Dynamik der Planeten

ELi7

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Es wird bei der Beurteilung von Planetenkonstellationen oft übersehen, dass die Wirkungsintensität je nach Stark- oder Schwachstellung sehr unterschiedlich sein kann. Hier kann uns die Bewertung der Planetendynamik unterstützen. Es gibt andererseits Menschen, die mit einer besonders starken Dynamik ausgestattet sind, während andere wiederum eher lethargisch ihrem Tageslauf nachhängen. In solchen Fällen lohnt es sich, die Dynamik der Planeten im Geburtshoroskop zu ermitteln.

Es geht um die dynamische Auszählung nach API , die von Michael Huber konzipiert wurde. Diese Systematik berücksicht einerseits das Energiepotenzial der von Planeten besetzten Sternzeichen und andererseits die umweltbezogene Häuser-Konditionierung im Rahmen einer Energiebilanz. Die Berechnung dieser Energiebilanz ist etwas aufwendig und wird daher wenig praktiziert.

Anstelle einer peinlich genauen Auszählung nach Punkten kann es praktisch vorteilhaft sein, die dynamische Bilanz halbquantitativ oder qualitativ anzugeben und zu bezeichnen mit
wenig dynamisch
erhöht dynamisch und
hoch dynamisch


Oft ist es schon hilfreich, einzelne Planeten in ihrer Dynamik zu ermitteln.
Alles Liebe
ELi
 
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Zum besseren Verständnis:

Die dynamische Auszählmethode im Detail.



Allgemein sind in der Astrologie verschiedene Auszählmethoden bekannt, also für Planeten im Kreuz und Zeichen. Sie sind aus dem Bedürfnis heraus entstanden, den Menschen nicht nur nach seinem Sonnenstand zu beurteilen, sondern ebenso nach den anderen Planeten. Aber Aussagen wie „Wasser- Luft-, Erde- oder Feuertyp, sowie „Kardinal“ oder „Veränderlich“ usw. sind einseitige Aussagen, weil sie zuletzt zu nichts führen, in Hinsicht auf die Gesamterfassung eines Menschen. Jeder Mensch hat eine besondere Mischung in sich. Dabei geht es weniger um die Zuordnung, sondern um das Durchschauen der gegebenen Informationen im Horoskop. Viele Astrologieprogramme enthalten solche Auszählmethoden, aber der Fehler liegt darin, dass man hergeht und nur die Zeichen und Temperamente berücksichtigt, nicht aber, in welche Häuser das alles reicht! Nur durch die Kombination von Anlage ( Zeichen ) und Haus ( Anforderung und Lernaufgabe ) kann man tatsächlich erkennen, wie sich ein Mensch dabei verhält.



Die Grundlagen der Auszählmethode.



Durch die Einbeziehung der Häuser erhält man sozusagen zwei Auszählungen, die eine für die Zeichen, die andere für die Häuser. Auf dem Datenblatt sieht man oben von links gesehen die Anlagen in den Zeichen, darunter die Häuser und ganz unten die jeweilig ermittelten Endzahlen. Links sieht man unten die Endziffer, da werden die unteren Zahlenreihen untereinander abgezogen oder zusammengezählt, je nach Plus oder Minus. Unten von links nach rechts gehend kommen die drei Kreuze zur Auszählung, die vier weiteren entsprechen den Temperamenten. Wir dürfen nicht vergessen, dass die drei Motivationen sehr wichtig sind und einen bedeutenden Platz in der Auszählung erhalten. Sie zeigen immer zuletzt unten an, wo man auf was hinkonditioniert wurde. Es macht einen großen Unterschied ob ich Kardinal motiviert bin, Fix oder Veränderlich. Jedes Zeichen trägt natürlich die entsprechende Motivation in sich, aber ebenso das entsprechende Temperament. Diese Mischung von Anlagen und Häusern bringt sehr viel Aufschluss bei der Deutung, da man in den jeweiligen Bereichen sofort sehen kann, wie ein Mensch agiert, bez. wie er empfindet, sich dabei fühlt, wie er reagiert oder Stress hat, wo er sich unterfordert und nicht verstanden fühlt usw.



So einfach der technische Teil letztlich ist, so kompliziert mag er den Anfänger erscheinen. Daher ist Geduld mit sich selbst angesagt, ich als intuitiver Mensch habe damit lange Schwierigkeiten gehabt, aber irgendwann hatte ich es auch innerlich verstanden und begriffen. An diesem Punktesystem hatte Bruno Huber gut zehn Jahre geforscht, und er wusste trotzdem, dass dies kein 100%iges System sein könne. Er stellte fest, dass die Summer und Bandbreite aller Planeten von Mensch zu Mensch zwischen 54 und 146 liegen kann, jeder Mensch hat sozusagen sein eigenes Energielevel. Bruno gab den drei Hauptplaneten Sonne, Mond und Saturn einen durchschnittlichen Energiewert von 12 Punkten, den geistigen Planeten exakt die Hälfte davon, also sechs. Acht Punkte bekommen die kreatürlichen Planeten, sie befinden sich damit im Verhältnis zu den Hauptplaneten im goldenen Schnittmaß, und der Mondknoten bekommt davon die Hälfte, also vier Punkte.



Normalpunkte, bez. Grundwerte der Planeten:



Sonne, Mond, Saturn – jeweils 12 Punkte.

Merkur, Venus, Mars, Jupiter – 8 Punkte.

Uranus, Neptun, Pluto – 6 Punkte.

Mondknoten – 4 Punkte.



Jedem Planeten werden, sowohl für seine Zeichenstellung wie auch für seine Hausstellung, von seinen Normalpunkten in starken Bereichen etwas zugezählt oder in schwachen Bereichen abgezogen! IN DER REGEL WERDEN DEN PLANETEN DREI PUNKTE VON IHRER NORMALPUNKTZAHL ABGEZOGEN – SOBALD SIE SCHWACH STEHEN UND DAZUGEZÄHLT – SOBALD SIE STARK STEHEN.



Häuserauszählung.



Man muss nun sehen, wie ein Planet auf seiner Hausposition steht. Dazu müssen wir genau die Grenzen und Zonen innerhalb eines Hauses kennen. Dabei werden die beiden Strecken zwischen den Häuserspitzen und ab dem Talpunkt gedrittelt. Da der Talpunkt nicht in der Mitte eines Hauses liegt, sind die Drittel im ersten Teil etwas größer als das Drittel nach dem Talpunkt zur Folgespitze hin.



Der sogenannte schwache Bereich beginnt also ein Drittel vor dem Talpunkt, ebenso beginnt der starke Bereich ein Drittel vor einer Hausspitze und endet ein Drittel nach der Hausspitze! Somit unterscheiden wir in einem jeden Haus drei Stärkegrade: Stark +3, mittel +-0 und schwach -3!



Extra Punkte erhält ein Planet, der im Schattenbereich eines Hauses steht: sie geben auf der einen Seite Punkte in das Haus, wo sie statisch stehen und zusätzlich Punkte an das nächste Haus, so, als würden sie ihren Schatten in das nächste Haus werfen. Damit sind sie DOPPELT so stark bewertet als Planeten, die nach einer Spitze stehen! Zudem erhalten Planeten im starken Bereich der Hauptachsen ( AC, MC, DC, IC ) +5 Punkte, anstatt 3!



Wenn es viele Spitzen- oder Schattenplaneten in einem Horoskop sind, wird die Summe bei den Häusern bedeutend hoch, was aussagt, dass die Erziehung und die Einwirkung vom Milieu auf die Persönlichkeit stärker ist, als die vorhandenen Anlagen in den Zeichen.



Die Intensitätskurve der Zeichen wir auch in drei Stufen unterteilt, allerdings nach den Graden von Planeten im Zeichen: Stark +3, mittel +-0 und schwach -3



Planeten in den Grenzgraden geben die Hälfe ihrer Punkte zusätzlich in das andere Folgezeichen! Ein Planet im AC Zeichen erhält 5 Punkte und nochmals 3, sobald sich noch andere Planeten befinden.



Falls die Mehrheit der Planeten schwach gestellt sind, ergibt sich eine niedrige Summe bei den Zeichen, was anzeigt, dass die Vererbung den Charakter weniger prägt, und andere Einflüsse stärker wirken können.



Berechnung der Differenzwerte:



Als letztes werden die Unterschiede zwischen Zeichen und Häusern errechnet. So erkennt man, bei welchen Qualitäten die Umwelt und das Erziehungsmilieu stärker ist und wo die vererbten Anlagen und die Genetik. Sobald eine MINUS Zahl entsteht, sind die Anlagen stärker, aber sie werden nicht in dem Maße von der Umwelt gefördert! Bei PLUS Zahlen ist die Umweltanpassung stärker, die schwachen Anlagen werden überlagert



Regel zur Beurteilung der Plus- und Minuswerte.



Die dynamische Auszählung zeigt höchst individuelle Energieverteilungen der Persönlichkeit an. Deshalb lassen sich diese Werte nicht mit anderen so einfach vergleichen. Es spielt letztlich keine Rolle, ob jemand zum Beispiel eine totale Differenz von +35 hat, weil er bei den Zeichen + 85 und bei den Häusern + 115 hat, oder weil er von 105 auf 135 Punkte ebenfalls + 35 erhält. Aber bei den einzelnen Werten ist es sehr wesentlich zu beachten, ob eine 20 entsteht, weil es bei den Zeichen eine Null hat, und die 20 Punkte nur von den Häusern herkommen. Oder, ob es von + 20 auf + 40 geht und ebenso 20 Punkte der Fall sind! Das erste sagt aus, dass jemand aus nichts viel macht, das zweite macht aus dem Gegebenen das Doppelte.



Es ist bei der Beurteilung der Plus/Minuswerte sehr wichtig das Verhältnis, die Proportionen zueinander zu erkennen und zu gewichten. Vor allem soll die totale Differenz als individueller Rahmen in Hinsicht auf die Beurteilung der einzelnen Zahlen beachtet werden.



Merke:



Plus weist auf die Häuser hin und zeigt eine erhöhte Ausrichtung auf die Umwelt. In diesen verstärkten Bereichen wird man mehr geprägt, gefordert ( gefördert ) und beeinflusst.



Minus weist auf die Zeichen hin und zeigt, dass die veranlagte Potenz und die vererbten Charaktereigenschaften stärker sind, als die Anpassung an die Umwelt.



Deutung der Totaldifferenz ( auch als „Stresszahl“ bekannt ).



Die totale Differenz links unten im Auszählungskasten ist ein ganzheitlicher Wert und gibt die Möglichkeit, die Energiebewegung und –Veränderung zwischen Anlage und Konditionierung für die gesamte Persönlichkeit zu erfassen. Sie gibt eine Art Durchschnittswert an für die gesamten Energieeinflüsse, an welche man sich gewöhnt hat, oder die man für sich als normal empfindet. Daher muss bei der Auslegung der einzelnen Differenzen immer die Relation zu dieser Summe im Auge behalten werden.



Wir können aus diesen Zahlen sehr viel wichtiges für einen Menschen herausarbeiten und aussagen: Wie stark seine Prägung war, oder ob seine Anlagen bestimmender waren, oder, ob er eine gestresste Person ist. Daher kommt auch der Ausdruck „Stresszahl“, was aber erst zutrifft, sobald jemand die Zahl + 40 oder + 50 hat. Dann braucht so eine Persönlichkeit immer wieder einfach Ruhe und Zurückgezogenheit, um das Nervensystem wieder ins Lot zu bringen.



Sobald der Wert unter -10 bis – 20 liegt, ist die Persönlichkeit sehr in sich gekehrt, sie braucht Eigenständigkeit und viel Eigenbestimmung, damit die eigene Originalität zum Vorschein kommen kann. Sie hat viel Zurückweisung, Unmöglichkeiten und fehlende Anregung und Förderung erfahren. Sie ist weniger geprägt, aber oft unterdrückt und alleine gelassen worden.



Deutungschlüssel für die Totaldifferenz:



+60 bis + 110 = Überreizung, Abstumpfungsbedürfnis.

+ 35 bis + 60 = Starke Prägung, wach und aktiv.

+ 10 bis + 35 = Normale Prägung, gesellschaftlicher Durchschnittswert.

- 5 bis + 10 = Wenig Prägung, Balanceempfindlich.

- 20 bis – 5 = Ungeprägt, vernachlässigt oder relativ frei.

- 50 bis – 20 = Unterdrückung, Repression oder Freiheit.



Merke: Solange keine exakte Geburtszeit vorliegt, können einzelne Werte bis zu 10 Punkte + - differieren!



Nur die Einzelwerte können Probleme machen, die deutlich größer sind als der Durchschnitt. Ein Wert, der bis zu doppelt so groß ist wie die Totaldifferenz ( egal ob Plus oder Minus ), macht deutlich Probleme, so dass die Persönlichkeit bewusst daran arbeitet. Wenn einer aber noch größer ist als das Doppelte, so entzieht sich die Problematik ( oft wegen Überforderung ) dem Bewusstsein und läuft automatisch bis zwanghaft ab.



Sehr kleine Differenzen können für einen Menschen mit hoher Totaldifferenz auch ein Problem darstellen, weil in diesen Bereichen wenig Entwicklung passiert und es fast schon langweilig ist. Hier muss allerdings auch auf die beiden Werte bei Zeichen und Häuser geachtet werden, denn es ist wohl ein Unterschied, wenn aus + 3 aus 53 zu 50 entsteht oder aus drei zu sechs!



Gott sei Dank gibt es die notwendigen Astrologieprogramme für die Berechnung der dynamischen Auszählung ( Vision 4 mit API Modul, Mega Star ), da sie technisch sehr „trocken“ ist und doch etwas kompliziert. Aber letztlich geht es um das nachvollziehen der Berechnung und um die grundlegenden Deutungsausagen der Zahlen. Mein Tipp dazu ist die Rosette im Häuserhoroskop. Hier kann man sehen, wie die Zeichen gedehnt oder gedrückt werden. Bei gedehnten Zeichen findet man die Aufbau- und Kultivierungshinweise, bei den gedrückten die Reduzierung der Anlagen. Aber als junger Mensch erlebt man je nach Horoskop seine Prägungen und kann oft nicht verstehen, dass diese Anforderungen zuletzt Ansporn für die eigene Weiterentwicklung sind. Ich sage mir dabei immer: „Egal wo die Planeten in den Häusern stehen, der liebe Gott hat sie dahin gestellt“, und daher stehen sie für jeden Menschen genau richtig!



Alles liebe!



Arnold
 
Die dynamische Auszählung im einzelnen:

.1 Eine genauere Auszählung geht von einer Grunddynamik der Planeten aus.

Sonne, Mond und Saturn haben je eine Dynamik von 12 Punkten
Merkur, Venus, Jupiter und Mars haben je 8 Punkte
Uranus, Neptun und Pluto haben je 6 Punkte
Der aufsteigende Mondknnoten hat 4 Punkte

.2 Energieanlagen in den Zeichen
Planeten, die in den Zeichen stark gestellt sind, erhalten +3 Energiepunkte.
Planeten, die in den Zeichen schwach gestellt sind, erhalten - 3 Energiepunkte.
Planeten im AC-Bereich erhalten zudem +5 Energiepunkte.
Starkstellung in einem Zeichen liegt dann vor, wenn ein Planet von 7 bis 18 Grad steht.
Schwachstellung besteht von 27 bis 2 Grad im nächsten Zeichen.
Dazwischen ist Normalstellung.

.3 Dynamische Konditionierung in den Häusern
Planeten, die an den Häuserspitzen stark gestellt sind, erhalten +3 Punkte,
in Talpunktsbereichen -3 Punkte.
Planeten in den Häusern an den Hauptachsen (Häuser 1, 4, 7 und 10) hingegen erhalten +5 Punkte (Häuserspitze)
bzw. -5 Punkte (Talpunktsbereiche).

.4 Energie- und Konditionierungsbilanz
Zählen wir die Punktezahlen aus .1 Grunddynamik zusammen, so erhalten wir eine gesamte Grunddynamik von 90 Punkten.
Die Energie- und Konditionierungsbilanz zeigt die Punktezahl für jeden Planeten und für die Summe der Planeten. Danach zeigt es sich, ob jemand gesamthaft wenig oder gesamthaft hochdynamisch ist.

Beispiele
Ich selbst habe eine Gesamtdynamik von 93 Punkten, bin also etwas mehr als normaldynamisch. Ein Klient von mir hatte 127 Punkte, war also hochdynamisch und explosiv.
Eine Klientin hatte nur 79 Punkte. Ihr Problem war eine totale Antriebsschwäche, sie konnte sich kaum motivieren, am Morgen aufzustehen. Dabei zeigte ihre Aspektierung 8 Rote, 6 blaue und 5 grüne Aspektlinien, also gesamthaft 19 Aspektlinien. Sie ist an sich stark bewusst, mit 8 roten Lnien (Quadrate und Oppositionen) auch mit starker Lebensmotorik versehen. Aber die Antriebsdynamik ist sehr schwach ausgeprägt. Das ist so, als ob der Mensch mit zu schwachen Lebensmotoren ausgestattet ist. Die Leistiung der Motoren ist zu gering.

Diese wenigen Beispiele zeigen schon, dass diese dynamische Auszählung doch einen besonderen Wert hat.
Alles Liebe
ELi

Sorry, lieber Arnold, habe jetzt erst gesehen, dass du mir soeben zuvor gekommen bist mit deinen Erläuterungen
 
Berufsberatung
Bei jeder Berufsberatung sollten die Energieanlagen der Planeten in den Zeichen und die dynamische Konditionierung in den Häusern unbedingt mit einbezogen werden.

Eigenes Beispiel:

Der stark gestellte Merkur in Schütze an der Spitze des 7.Hauses sorgt für eine hohe Wissenschafts- und Wissenskommunikation, Coaching und Unterstützung für die Mitmenschen.
Uranus an der Spitze des 12.Hauses, stark gestellt im Stier, ist der geborene Pionier, Forscher und Vordenker, neue Ideen auf die Erde in die Realität herunter zu transformieren.
Saturn an der Spitze des 11.Hauses, stark gestellt im Widder, setzt alle seine Projekte gemeinsam mit seinen Freunden energisch durch und sorgt für den ordentlichen Ablauf.


Fazit:
Eltern sollten ihren Söhnen und Töchtern eine Berufsberatung einschliesslich astrologischer Bewertung zukommen lassen, Das ist eine gute Voraussetzung für die Suche nach dem richtigen Beruf.
Alles Liebe
ELi
 
Zuletzt bearbeitet:
@ELi7 - Ich frage noch mal anders (Mir ist durchaus klar, was du zum Ausdruck bringen möchtest, nur verstehe ich deine Intention nicht, weshalb du unterschiedliche Weisen miteinander verbindest, um ein Verhältnis aufzuzeigen, welches dein Kritisiertes von Michael Huber deinem Wunsche nach ablöst)

Hohe Chance (z.B. -> 97%)
Geringe Chance (z.B. -> 6%) -> tief

Viele Chancen (z.B. -> 342 bis 850) -> mehr
Wenige Chancen (z.B. -> 2 bis 7)

Ein Planet, der z.B. auf 12 Grad im Zeichen und an einer Häuserspitze steht, ist hochdynamisch. Ein anderer Planet, der z.B. auf 25 Grad im Zeichen und auf 10 Grad in einem Haus steht, ist wenig dynamisch.
ELi

Und "fein" und "grob" würden mir da auch noch als "Verhältnis" in den Sinn kommen. [In diesem Beispiel: Je weniger Grad (12) und je entfernter (Rand/Spitze) umso stärker die Dynamik. Je mehr Grad (25) und je näher (Zentral) umso schwächer die Dynamik.

Wasser -> hochflüssig (durchaus noch "verstehend" nachvollziehbar)
Schnee -> wenig flüssig (da komm ich schon nicht mehr mit)

Honig -> zähflüssig (das wiederum "verstehend" -> durch mehr Widerstand)

Du möchtest doch eine "allgemeine leicht zu verstehende Formel", oder nicht?
 
wenig dynamisch - erhöht dynamisch - hoch dynamisch

Aha, jetzt weiss ich, was du meinst. Die Steigerung nach Anzahl wäre wenig dynamisch -viel dynamisch- sehr viel dynamisch. Andererseits wäre die Steigerung der Höhe nach tief dynamisch- erhöht dynamisch- hoch dynamisch.

Beide Varianten sind jedoch von der Bedeutung her nicht anwendbar. Daher mag man mir diesen kleinen Anachronismus mit wenig - erhöht - hoch verzeihen.
Liebe Grüsse
ELi
 
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Planetendynamik
Und wieder habe ich an einem Beispiel gesehen, wie unerlässlich die Berücksichtigung der Planetendynamik sein kann.
Ich habe im Moment einen Fall, wo die Sonne im Zeichen Schütze exakt am AC steht und in Zeichen und Haus stark gestellt ist.

Ich greife dieses Thema hier nochmal auf. Denn ich möchte wissen, in wieweit dies bei meinen geschätzten Forenkolleginnen und -kollegen in der Praxis der persönlichen Beratung und andererseits bei Computerausdrucken berücksichtigt wird.

Alles Liebe
.
 
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