Du bist für dein Leben selbst verantwortlich“?

Night-bird
deshalb dachte er sich aus, dass das Wort eines imaginären Gottes der Anfang war.
"Am Anfang war das Wort und das Wort war bei Gott und Gott war das Wort"

dabei geht es nicht um ein gesprochenes Wort, es geht noch nicht einmal um ein gedachtes Wort - "das Wort" ist hier nur Metapher für: "da kommt was in die Welt" - aus Chaos entsteht Struktur - Sinn wird Sein

LGInti
 
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wenn ich das was unter jedem deiner posts steht lese und weiterführe:

bewusstsein ist SEHEN ohne zu sehen, HÖREN ohne zu hören, FÜHLEN ohne zu fühlen.....dann müsste es auch WAHRNEHMEN ohne wahrzunehme, BEWUSST SEIN ohne bewusstr zu sein und überhaupt auch SEIN ohne zu sein sein.

und das ganze müssten wir dann folgerichtig LESEN ohne es zu lesen, um es zu VERSTEHEN ohne es zu verstehen.

Du würdest das nicht unter jedem deiner Posts schreiben wenn es für dich keinen Sinn ergäbe, folglich machen diese Aussagen in deiner Realität Sinn. Ich habe keine Ahnung was du damit meinst und wie du es meinen könntest, also macht das in meiner Realität keinen Sinn.

Das Problem wenn z.B. wir beide uns unterhalten würde ist dass wir z.B. "die selbe Meinung (über etwas)" haben es jedoch ganz unterschiedlich ausdrücken oder aber dass wir etwas mit den selben Worten ausdrücken, dabei aber ganz etwas unterschiedliches meinen

du bist mal wieder zu hitzig und überspringst die Realität. Oder willst du etwa behaupten das alle Lebewesen in Bewußtheit leben, und kein Bewußtsein mehr im Ich & Du wahrnimmt?
Du unterscheidest doch auch noch zwischen deinem Bewußtsein und meinem.

Das dein Körper nicht mein Körper ist, wissen wir beide doch. Da findet das geistige Senden und geistige Empfangen auch nicht statt. Der Körper fungiert als Übersetzer vom Geistigen. Vorausgesetzt dein Bewußtsein und dein Körper sind eins und es findet keine Unsicherheit statt beim Empfangen und Übersetzen vom Geistigen.

Dir ist schon bewußt das wir über das Geistige sprechen, oder?

Im Geistigen exisitiert ein Ich und Du, solange ein Bewußtsein sich seiner Bewußtheit noch unbewußt ist. Unbewußt heißt, das was geistig ausgesendet wird bleibt unbewusst. Es landet meist bei einem anderen Lebewesen und diesem ist es auch meist unbewußt und am Ende ist keinem klar weshalb alles geschah. Was wiederum bedeutet alles unverantwortliche Bewußtseine die sich Selbst nicht kennen.

Willst du dich weiter mit Unwissenheit um Bewußtheit, schmücken such dir Unbewußte die dir das abnehmen. Bei mir bist du definitiv verkehrt, raffst du du das nicht?

Da haben wir wieder das selbe Problem. Für dich mag es vollkommen logisch und klar sein dass ein "Ich und Du" im "Geistigen" nur "existiert, solange ein Bewusstsein sich seiner Bewusstheit unbewusst ist".

Es ist aber nicht so schwer zu verstehen dass viele, die das lesen sich eventuell die Frage stellen, ob ein Bewusstsein das sich seiner selbst nicht bewusst ist überhaupt ein Bewusstein sein kann.

Das Weltbild jedes Einzelnen von uns besteht aus vielen Verschiedenen Puzzleteilchen die alle wieder vom jeweiligen Stand- oder Ausgangspunkt abhänig sind, von denen jeder Einzelne ausgeht. Und wenn du dazunimmst, dass sich ständig alles ändert wird klar, dass kein "Weltbild" etwas Statisches sein kann.

Man kann zum Beispiel davon ausgehen , dass keiner von uns ist was er ist, egal was er gerade wahrnimmt (mit der durchaus logischen Begründung, dass man von einem "Einzelstandpunkt" also aus der "Froschperspektive" "das grosse Ganze" nicht sehen kann und somit auch nicht wissen kann "wer oder was man tatsächlich ist).
Man kann aber zum Beispiel auch davon ausgehen dass man jeweils genau der ist den man wahrnimmt, obwohl man auch jeder oder alles andere sein könnte ("das Ganze" eingeschlossen) wenn man es so wahrnehmen würde.
(und das sind nur zwei von unzähligen Ausgangspunkten)

Um jetzt noch auf die ursprüngliche Frage(n) mit denen dieses Thema begonnen hat zurückzukommen - Warum es uns so schwer fällt "Liebe als Sein" zu leben bzw. warum wir an dem Dogma festhalten selbst für unser Leben verantwortlich zu sein (übrigens ein grosses "Bravo" von meiner Seite für jeden der tatsächlich an dem Dogma festhält).
Mir ist vollkommen klar warum uns das schwer fällt, weil ich für mich die Definitionen geklärt habe was für mich "Liebe" ist was für mich "Liebe sein" bedeutet, wie "Ich" mit "dam Ganzen" zusammenhänge, wie in meinen Augen das "dasein" überhaupt funktioniert und etliches mehr und ich halte an dem Dogma dass jeder selbst verantwortlich ist fest - weil es eben nach meinen Definitionen für mich stimmt.
"Mein Wissen" (das mein eigens ist und keinen Anspruch auf Allgemeingültigkeit erhebt) so zu erklären, dass JEDER sagen würde: "Wow, er hat Recht - genau so ist es und nicht anders" müsste JEDER genau die selben Ausgangspunkte haben - also genau die selbe Definition was "Liebe" ist und was "Liebe sein" bedeutet wie "JEDER mit dem Ganzen" zusammenhängt, wie das "dasein" funktioniert usw., usw., usw. - wir könnten uns aber vermutlich eher darüber einig werden, dass es keine zwei identischen Ausgangspukte geben kann als euch alle dazu zu bringen alles "mit meinen Augen zu sehen".
 
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......sondern von [B schrieb:
Liebe als Sein.[/B] Das wir alle Selbst erkennen können, "Wer wir in Wirklichkeit sind & in Wer wir in unserer Realität sind.

Seyla
Liebe die keine Emotion ist.

Dein Hang zur Liebe erscheint mir doch irgendwie zwanghaft. Was soll SEIN mit LIEBE zu tun habe ? Und dann auch noch "Liebe ist keine Emotion", - wäre doch schlimm, wenn es tatsächlich so wäre. Also mein Vorschlag ist: Wenn Du etwas Undefinierbares beschreiben willst, so umschreibe es. Dichter etwa, können das phantastisch. Aber verwende doch nicht so Holzhämmer wie LIEBE und EMOTION. Die sind schon hundertfach besetzt, mit denen kannst Du Dich bloß wichtig machen, weil es eben wichtige Begriffe sind.
 
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