Amant
Sehr aktives Mitglied
- Registriert
- 14. Februar 2012
- Beiträge
- 7.645
Was nützt uns dieses Wissen? Sind wir deshalb weniger im Forum?
Die Kinder sind auch schon in dem Alter wo sie sich eh nichts mehr sagen lassen.
Ich finde nicht, dass man deswegen alles davon gleiten lassen sollte.
Erstmal scheinbar nichts. Doch wir können bewusster darauf achten, was wir machen. Dass wir eben Handlungszyklen abschliessen wo es geht.
Stichwort Aufmerksamkeitsspanne. Wer mit Menschen arbeitet, Erwachsenen oder auch Kindern, wird es vermutlich selbst schon haben feststellen können: sie sinkt. Die Konzentrationsfähigkeit nimmt stetig ab.
Microsoft-Studie:
Menschen waren früher viel aufmerksamer als heute. Die Aufmerksamkeitsspanne ist im digitalen Zeitalter kontinuierlich kürzer geworden. Das liegt vor allem an der Nutzung des Internets und weiterer Gadgets, wie eine Microsoft-Studie offenbart. Selbst ein Goldfisch ist in der Lage sich länger zu konzentrieren, als der Mensch.
Microsoft hat im Rahmen einer Studie zwischen den Jahren 2000 und 2013 rund 2000 Menschen in Kanada nach ihrer Konzentration getestet. Das Ergebnis ist sehr interessant: Die Aufmerksamkeitsspanne der Probanden sank in den Jahren von zwölf auf acht Sekunden. Ein Goldfisch kann sich immerhin neun Sekunden lang konzentrieren.
Man nannte sie, nein wird sie Generation Goldfisch nennen.
Blikk-Studie des Gesundheitsministeriums:
Artikel vom 29.05.2017
Hyperaktivität. Fettleibigkeit. Störungen von Konzentration und Sprachentwicklung. Das können die Folgen sein, wenn Kinder täglich Smartphones oder Tablets benutzen. Zu diesem Ergebnis kommt die neue „Blikk-Studie“ des Gesundheitsministeriums, die sich mit den Folgen der Mediennutzung von Kindern und Jugendlichen beschäftigt und die die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Marlene Mortler, heute in Berlin vorstellen wird.
Die Studienergebnisse zeigen bei Babys und Kleinkindern bis zu einem Jahr Fütter- und Einschlafstörungen, wenn die Mutter während der Säuglingsbetreuung digitale Medien nutzt.
Bei den über 13-Jährigen stellte die Untersuchung zudem einen erhöhten Genuss von Süßgetränken und Süßigkeiten sowie eine Zunahme des Body-Mass-Index fest. Ein „nennenswerter Teil“ der befragten Jugendlichen gab an, Probleme zu haben, die eigene Internetnutzung zu kontrollieren. Befragt wurden knapp 6.000 Eltern und deren Kinder.
Medienkompetenz vorleben, Kinder stärken
https://www.deutschlandfunk.de/stud...ts-machen.1773.de.html?dram:article_id=387286
Na dann strengt Euch mal etwas mehr an.
Im Ernst, ich weiß nicht, ob es mit der Forenumstellung zusammenhängt, die ich damals bedauert habe oder aber es sich wirklich etwas geändert hat hier: Aber ich kenne tatsächlich noch Zeiten, in denen wirklich diskutiert wurde im Forum. Inhaltlich, auch kontrovers und manchmal hat´s sogar mächtig gefetzt, aber die Fäden wurden befüllt und nicht nur mit seitenweisem offtopic und gehaltsfernem Geschwafel. Auch hier hat sich etwas getan diesbezüglich, wie könnte es auch anders sein .. ?
= Spiegel der Gesellschaft.