Die Ursache - und der Grund

K

Kinnaree

Guest
Regina.Svoboda hat an meinem Geburtstag einen Wortklang in mir angeschlagen - und den Nachhall davon, den stell ich jetzt als "Meditationsmusik" hierher.

Was ist die Ur-Sache? Und was ist der Grund? (G-Rund :))? Sind sie das Gleiche? Oder das Selbe? Wie fühlen sie sich an, wenn wir uns ganz auf sie einlassen? Wo kommen wir raus, wenn wir durch sie durchgehen?

Wer ein Wort-Bild oder ein Gedicht oder einen Gedanken dazu hat, möge hier den Platz dafür finden.
 
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Von mir eine philosophische Wortbetrachtung:


Beim Wort Grund sehe ich eine breite Basis,
zum Beispiel den Meeresgrund...
oder aber das Ende in der Tiefe
wie bei einem Brunnen.
Der Grund ist das Fundament,
der Grund trägt...

vertikal


Die Ursache ist ein Anlass
ein Start, ein Anfang einer Folge
bewirkt eine Entwicklung
Ursache und Wirkung
lassen sich vorwärts und rückwärts
aufeinander beziehen.

horizontal



K.S.
 
Die Ur-Sache wird eine Sache sein, fällt mir ein. Der Grund wird dann vermutlich das sein, wo die Ursache drauf entsteht?:confused:
 
Was ist denn der Urgrund der Ursache für eine Fläche? Ein Quadrat? Unendlich kann die Fläche ja nicht sein, sonst wüßte die Ursache nicht, wo sie sich einfinden sollte um einen Komplex zu bilden. Oder: der Urgrund ist unendlich, aber es liegt ein Muster auf ihm (Matrixgitter?), der dem Urgrund eine Totopgaphie beschert. Das ginge auch. Dann hätten wir z.B. ein Netzgeflecht auf dem Urgrund liegen und wir hätten auf diesem unendlichen Grund jede Menge Vierecke...
...in der Mitte der Vierecke bildet sich dann die Ursache. Und wer sitzt da? Der Mensch? Der Mensch- die Ursache? Ich würde sagen ja, denn ohne menschliche Wahrnehmung kein menschliches Universum. Keine Lebenswelt, kein gar nix. Noch nicht einmal ein anfängliches Wort. :weihna1

Unseren Körper kann man ja auch als Sache betrachten, ohne Frage.
 
welchen grund wir auch immer haben, uns über den grund zu wundern.......?

grundgedanken, tiefgründig, graben nach....verschüttetem, auf den grund gehen.

ganz tief unten, unter millionen von glaubenssätzen, liegt vermutlich nur

"ein wort".

hat dieses eine wort soviel verwirrung stiften können.......

genauer betrachtet, war es ein ton, mehrere töne, musik, schwingungen.

die wir versuchen in logische wörter zu kleiden. genau wissend, dass wir dieser musik, schwingung, nicht gerecht werden können, oder auch nicht wissend.

durch sind wir, wenn wir eingestimmt sind, auf den göttlichen ton, musik schwingung(en).

so können wir getrost jegliche wörter vergessen, ablegen.
jegliche grundgedanken werden grundlos.

im moment fürchte ich mich vor meinen eigenen worten.:clown:
 
Ja, das sehe ich auch so, daß da vor den Worten erst mal eine Struktur ist, aus der sich die Worte bilden. Diese Struktur kann man im Grunde noch nicht "Wort" nennen, es sei denn, es hiesse selber "Wort".

Naja, in Wort haben wir
rot,
Tor (das Tor oder der Tor),
wir haben den Ort,
wir haben Or (das ist "Geruch", aber auch die Silbe, aus der sich das "Aurum"-->Gold entwickelte, siehe auch Ol-Fakt or ischer Sinn),
wir haben "tow" (engl. das Sei-l),
wir haben "two" (also Polarität (0:1) für den Geist und Trinität (die 2 guckt auf das 0:1 und findet es natürlich)
Wir haben OT (a) Original-Ton b) off-Topic)
Wo ?

Wo haben wir mal zuerst.:) ow, ein regenb-ow...--->Lichtbrechung.

Ist denn Wort schlicht Licht und alles was am Wort gebrochen wird macht und Farbe/Energie? Denke ja schon. Wenn ich als Kind ein blödes Wort mir einfange, bricht sich das in mein ganzes Leben hinein, bis ich es "sehe", also beleuchte.

Ein Wort macht mir ein Bild. "Baum" zum Beispiel, macht mir ein Bild an die innere Ur-Höhlenwand. Damit ich ein Bild sehen kann, muß Licht gebrochen werden an etwas- ich könnte das Bild im Geiste sonst nicht sehen. Was wird gebrochen? Das Wort "Baum" natürlich.

Ein Wort macht ein Bild macht eine Realität.

Wie ist das nun im Weiteren? Ich stehe in der realen Natur. Soweit es sich dabei nicht um den Ur-Wald handelt oder eine ansonsten unkultivierte Fläche, hat es immer in der Vergangenheit ein Wort gegeben (z.B. "hier mache ich mir meinen Acker/baue ich meinen Weg/pflanze ich meinen Baum"), welches die Landschaftskult-ur, in die ich schaue, veranlaßt hat. Diese Worte, die meine Kulturlandschaft gestaltet haben sind entstanden, weil vorher andere Worte gedacht wurden. So könnte man sagen, das Wort im Allgemeinen durch Entwicklung entsteht.

Wort und Bild werden gleichermaßen gebildet wie auch entwickelt. Der Unterschied: das Wort hat EINE Bedeutung, während das Bild als Negativ und dann Positiv vorliegt. Ist man jetzt ein Mensch, der grundsätzlich lebensbejahend ist, dann sieht man zuerst das Positiv. Ist man ein Menschen, der auf "Nein" läuft, dann sieht man zuerst das Negativ. Cor-rect?

Also ich hab das so in mir beobachtet. Da gab es irgendwann einen Klick in mir, da wurde ich vom Nein-Sager zum Ja-Sager. Und seitdem sehe ich "das" "Positiv".

:liebe1:
 
Ist denn Wort schlicht Licht und alles was am Wort gebrochen wird macht und Farbe/Energie? Denke ja schon. Wenn ich als Kind ein blödes Wort mir einfange, bricht sich das in mein ganzes Leben hinein, bis ich es "sehe", also beleuchte.

Ein Wort macht mir ein Bild. "Baum" zum Beispiel, macht mir ein Bild an die innere Ur-Höhlenwand. Damit ich ein Bild sehen kann, muß Licht gebrochen werden an etwas- ich könnte das Bild im Geiste sonst nicht sehen. Was wird gebrochen? Das Wort "Baum" natürlich.

Ein Wort macht ein Bild macht eine Realität.
Wie ist das nun im Weiteren? Ich stehe in der realen Natur. Soweit es sich dabei nicht um den Ur-Wald handelt oder eine ansonsten unkultivierte Fläche, hat es immer in der Vergangenheit ein Wort gegeben (z.B. "hier mache ich mir meinen Acker/baue ich meinen Weg/pflanze ich meinen Baum"), welches die Landschaftskult-ur, in die ich schaue, veranlaßt hat. Diese Worte, die meine Kulturlandschaft gestaltet haben sind entstanden, weil vorher andere Worte gedacht wurden. So könnte man sagen, das Wort im Allgemeinen durch Entwicklung entsteht.

Wort und Bild werden gleichermaßen gebildet wie auch entwickelt. Der Unterschied: das Wort hat EINE Bedeutung, während das Bild als Negativ und dann Positiv vorliegt. Ist man jetzt ein Mensch, der grundsätzlich lebensbejahend ist, dann sieht man zuerst das Positiv. Ist man ein Menschen, der auf "Nein" läuft, dann sieht man zuerst das Negativ. Cor-rect?

:liebe1:

@trixi

licht brachte das wort hervor, wie schön............

dieser "schwarze raum",
der keine gegensätzte kennt, kein duales oder polares,
kein licht noch schatten.
er wird als schwarz empfunden, ist es dennoch nicht,
lautlos, wortlos, schwerelos, endlos,
leer
nicht mit worten zu beschreiben.
nur zu erfühlen über seine schwingung.
ein wunderbarer ort.
erreichbar nach dem tode, durch meditation, oder zufälliges hineinstolpern, über andere techniken.

der "urgrund" "urschwingung" "urton" .......

wird dieser raum verlassen, fügt sich das licht hinzu und eine zweite schwingung entsteht.
die schwingung des lichts.
vermutlich ist dann der erste ton, das erste wort entstanden.

licht

der "ur-sprung" des "urgrundes"

qui sa......?
:liebe1:
 
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Vielleicht macht das Licht die Bahn, auf der der Ton als Welle läuft?

Wenn kein Ich einen Sound wahrnimmt, ( "Ich" jetzt gemeint als "Subjekt-Objekt" oder auch als "Objekt-Subjekt":) , kann kein Ton ausgesandt werden. Um den Sound wahrzunehmen, muß Aufmerksamkeit (Licht?) "auf" den Sound fallen. So entsteht eine Bahn aus Aufmekrsamkeit, auf der sich der Sound zum Ton entwickeln kann. Das Sprachzentrum bildet dann daraus Laute aus dem Wortschatz und das Wesen verurmelt sie zu Worten. Die Kognition versteht dann die Worte oder sagt sie einfach selber.

chrchrchr...:weihna1

Das ist ja urmelig hier...
 
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