Die Reisenden

Amant

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Beim Verfolgen einzelner Fäden hier im UF fühlte ich mich stark an eine Aussage in einem der nun folgenden 5 Teile der Reisenden erinnert. So lange schon ist es her, dass ich diese Aufspielung als Cassette (ja, sowas gab´s mal :D) kaufte und nun gibt es die Geschichte auch unterteilt in 5 Sequenzen bei Youtu, das hat mich besonders gefreut gestern.

Gerne auch als Diskussionsgrundlage, falls .....












Ich glaub, ich werd´s mir auch mal wieder anhören. :)




Zumindest ist es eindeutig etwas weniger Verschwurbeltes in diesem Unterforum, in dem es ja von Genius und Eloquenzen derart strotzt, dass mancher womöglich Gefahr läuft, seiner bis vor Betreten des Unter-Forums vorhandenen ungetrübten erleuchteten Klarheit verlustig zu gehen. :D
 
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finde diese geschichte ganz toll.achtung letzer teil ist erste eigentlich,doppelt gepostet.
hier der 5.te teil:

https://www.youtube.com/watch?v=XKeZhXl08Lk

nun bei mir sind paar elektrizitäten enstanden entlang der wirbelsäule....bei diese geschichte. :)

nun Häschen wir sicher lachen und sagt ,ankhbari du bist verückt mit deine Dacia und da.ksa.
wenn meine beiträge liest wirst aber eine ähnliche geschichte wie die da wieder finden.
in unser mythos beginnt genau so,der allerhöchster gott sendet auf erde engel als wächter um ein neue wunderschöne welt zu schaffen.sie finden hier bereits menschen.genau so wie in diese video,das land war mit viel viel gold und hieße bahara.nun in unser mythos genau so ,die engel kammen nach dacia weil viel gold hatte-hat und das land hieße varahna.es hört sich fast ähnlich wie bahara.

hier ein abschnitt von buch zamolxe:

1.Domnul Dumnezeu era în cerul Lui de purpură alături de îngeri, lucrătorii cu
lumina vie a sufletului Lui Dumnezeu.

der herr gott war in sein himmel von purpur neben engel,die mit dem licht des gottes geistes arbeiteten.

2.Îngerii aveau mare putere şi Domnul Cel Preaînaltul i-a trimis să fie veghetori
vietilor oamenilor pe pământul pe care ei îl numeau Varanha.

die engel hatten große macht und der höchste herr hat sie gesendet um als wächter alle menschen zu sein, auf der erde was sie Varahna nannten.

3.Şi când s-au apropiat de Varanha, îngerul Ram a văzut locuri plăcute privirii şi au coborât acolo cu carele lor de foc şi îngerii au numit acele meleaguri
Ramania.

als sie sich Varahna näherten,der engel Ram ( nicht verwechseln mit Rama aus Ramayana ) sah schöne orte die augen gefallen und sie sind dort gelandet mit ihre feuerige wagen.und die engel nannten diese orte Ramania. ( abgeleitet von anführer Ram )

4.Vremea era prielnică şi îngerii veghetori îşi luau hrană din roadele pământului şi din lumină.

das wetter war herlich und die engel nahmen ihre nahrung aus was der erde her gab und aus licht.

ich würde sagen das Varahna ( Bahara ) stand für Europa und Ramania für Dacia,heute Romania.

wobei Zamolxe ( Zam ) salmose,samolse,zamolxis,zalmoxis...galt als wiedergeburt eine erhabene seele was sich immer wieder inkarniert um menschen der wahre weg zu zeigen,zu erinnern wer sie sind,wo her sie kommen,etc...in unser geschichte war er als wiedergeburt gott mit name zian zamolxe,apollo,melhisedek,zarathustra........ zamolxe,Jesus.(keine ahnung ob auch als budha oder krishna ).
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Geschichte ist inspirierend, aber eben eine sehr schöne Geschichte.
Manche Ideen daraus glaubt man in den Schöpfungsmythen wieder zu entdecken.
Da gebe ich dir Recht, lieber Ankhbari.

Danke LaMax für das Reinstellen.

Der Unterschied zu den "biblischen Geschichten", deren Inhalt wir nicht mehr überprüfen können, sind Ebenen der Bibel, die sehr wohl eine *Überprüfung* erlauben. Das sind die Baupläne, die ein "Paradies" schaffen. Man spürt es da schon ein bisschen mit.

Auch das Leben selbst zeigt solche Entwicklungsunterschiede.
Ein Kind lauscht gebannt den Erzählungen Papas über das neue Haus mit dem Garten, in dem es spielen wird. Es glaubt seinen Versprechen, macht irgendwelche Pläne und Vorstellungen, hat aber keinen Schimmer Ahnung, wie Mörtel zu mischen, eine Schaufel zu halten, Lot zu bedienen sei - und warum. Das ist etwa die Stufe, mit der bisher der "Glauben" gesehen wurde.

Etwas erfahrener geworden, mischt das Kind mit. Es lernt die Werkzeuge kennen, fühlt sich als DER Meister, auch wenn es noch keinen wirklichen Durchblick hat. In der nächsten Stufe erst kommt allmählich die Überlegung zu den Plänen, zur Brauchbarkeit, zum Bedarf ... und irgendwann wachsen wieder Kinder heran, und hören staunend erzählen...
 
Guten Morgen

finde diese geschichte ganz toll.achtung letzer teil ist erste eigentlich,doppelt gepostet.
hier der 5.te teil:

https://www.youtube.com/watch?v=XKeZhXl08Lk

nun bei mir sind paar elektrizitäten enstanden entlang der wirbelsäule....bei diese geschichte. :)

nun Häschen wir sicher lachen und sagt ,ankhbari du bist verückt mit deine Dacia und da.ksa.
.

Ich habe es heute Nacht erneut auch komplett angehört und bin wirklich erstaunt, wie einfach sich manche Dinge doch darstellen lassen. Es wird doch bemerkenswert viel dort erfasst, wenngleich die Erzählung ja keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt. Das mit dem 5. Teil fiel mir auch auf, ich lade es hier komplett mit Vorschau nach und danke, dass Du es erwähnt hast, ankhbari.




Häschen;4630509 schrieb:
Danke LaMax für das Reinstellen.

Bitte gerne, ich erinnerte mich daran, dass ich es vor vielen, vielen Jahren bereits als große Inspiration empfand.

In der Zwischenzeit ist also viel geschehen seitdem und auch wieder nichts ...


Häschen;4630509 schrieb:
Die Geschichte ist inspirierend, aber eben eine sehr schöne Geschichte.
Manche Ideen daraus glaubt man in den Schöpfungsmythen wieder zu entdecken.
Da gebe ich dir Recht, lieber Ankhbari.

Danke LaMax für das Reinstellen.

Der Unterschied zu den "biblischen Geschichten", deren Inhalt wir nicht mehr überprüfen können, sind Ebenen der Bibel, die sehr wohl eine *Überprüfung* erlauben. Das sind die Baupläne, die ein "Paradies" schaffen. Man spürt es da schon ein bisschen mit.


In dem anderen Faden wurde es bereits erwähnt. Wenn das für jemanden der unmittelbare Weg zu Gott wird, dann sei es so. Sobald jedoch die Erklärungen für andere erfolgen, um deutlich zu machen, dass es genau so und so zu verstehen und interpretieren und doch alles überprüfbar ist, und man nur den Kopf schütteln kann über die Dummheit oder das angeblich mangelnde Verständnis anderer, setzt der große Fehler der Mittelbarkeit ein. ---> Guru-Gehabe im negativen Sinne. Bei den Reisenden wird das besonders in Teil 4 gut heraus gearbeitet.

Ich würde die Erzählung daher mehr als Zustandsbeschreibung sehen (auch im Umgang mit den Schriften), denn als schöne Geschichte, somit auch ohne Anspruch oder Hinweise auf einen Weg aus dem Dilemma.
 
Zuletzt bearbeitet:
...nun die geschichte aus Dacia geht anders zu ende.der allmächtiger gott sagt selber das diese universum wurde von ihm erschaffen damit viele seelen hier wachsen können so das zu schluß selber ihr eigene universum erschaffen können wo wiederum seelen wachsen dürfen.und wie diese universum , gibts noch viele anderen.alle dienen den gleichen zweck.
von hier auch die grund gedanke in diese universum,ein einziger gott,ein einziger schöpfer.die geto-daken waren immer monotheisten.sie glaubten nur an ein gott Zamolxe.
 
In dem anderen Faden wurde es bereits erwähnt. Wenn das für jemanden der unmittelbare Weg zu Gott wird, dann sei es so. Sobald jedoch die Erklärungen für andere erfolgen, um deutlich zu machen, dass es genau so und so zu verstehen und interpretieren und doch alles überprüfbar ist, und man nur den Kopf schütteln kann über die Dummheit oder das angeblich mangelnde Verständnis anderer, setzt der große Fehler der Mittelbarkeit ein.

Da sind zwei schräg stehende Äste darin, auf die kein Weg am Stamm hinunter möglich ist. Eines ist der heute vorgestellte "Weg zu Gott", der grundverschieden vom "Eingottglauben" der Antike ist.

Beim Zweiten: Für mich geht beim Standpunkt "Überprüfbarkeit" ein Signal los. Was war denn bisher überprüfbar? Das steht zuerst. Zuerst suche ich nämlich - ob ich alles richtig mache, ob in meiner Aufstellung ein Fehler ist, bevor es zu einem Krieg der Behauptungen kommt.
Da soll die Sachlage entscheiden.

Meistens wird der umgekehrte Weg beschritten, Ausschalten des "Gurus", damit der eigene Standpunkt erhalten bleibt.

In deiner schönen Geschichte kommt leider nicht vor, wie die "Lichtwesen" damit umgingen, als sie ein paar Jahrhunderte und Jahrzehnte nach Erreichung ihrer "Wissenschaft", auf die sie so stolz waren, ein anderes Ergebnis auftauchte und Ansprüche erhob. Mit sowas hatte selbst der sonst gefühlsame Autor nicht einmal in seinen Träumen gerechnet.
 
Hallo Magda,

ich erlaube mir mal nachzufragen.

Häschen;4630850 schrieb:
Da sind zwei schräg stehende Äste darin, auf die kein Weg am Stamm hinunter möglich ist. Eines ist der heute vorgestellte "Weg zu Gott", der grundverschieden vom "Eingottglauben" der Antike ist.

Beziehst Du Dich auf die Erzählung oder worauf?

Häschen;4630850 schrieb:
Beim Zweiten: Für mich geht beim Standpunkt "Überprüfbarkeit" ein Signal los. Was war denn bisher überprüfbar? Das steht zuerst. Zuerst suche ich nämlich - ob ich alles richtig mache, ob in meiner Aufstellung ein Fehler ist, bevor es zu einem Krieg der Behauptungen kommt.
Da soll die Sachlage entscheiden.

Löblich, nur woran machst Du fest, ob z.B. ein Fehler vorliegt und was ist die Sachlage bei unterschiedlichen Herangehensweisen? Zum Krieg der Behauptungen, das ist es, was ich ansprach, der Krieg ums richtige Wort oder besser, um die "einzig und wahre" Interpretation dessen.

Unmittelbar dagegen wäre ein (innerer) "Krieg" der Erfahrungen, dies kann auf unterschiedliche Weise initiiert werden.


Häschen;4630850 schrieb:
Meistens wird der umgekehrte Weg beschritten, Ausschalten des "Gurus", damit der eigene Standpunkt erhalten bleibt.

Dazu müsste man jetzt Guru definieren, aber ich gebe Dir unumwunden recht, wenn es darum geht, ein stabiles Selbst- und Weltbild zu erhalten. Dies setzt sich aus verschiedenen Eindrücken, prägenden Erfahrungen, Glaubenssätzen etc. zusammen und wird ungerne der Gefahr ausgesetzt über Bord geworfen zu werden. Da gibt es dann auch so etwas, wie Verhärtungen. Übrigens mitunter auch, wenn man sich eine Verständnisebene für einen liebsamen Bereich erarbeitet hat, die eine Menge Zeit, Mühe und Hingabe gekostet hat.

Häschen;4630850 schrieb:
In deiner schönen Geschichte kommt leider nicht vor, wie die "Lichtwesen" damit umgingen, als sie ein paar Jahrhunderte und Jahrzehnte nach Erreichung ihrer "Wissenschaft", auf die sie so stolz waren, ein anderes Ergebnis auftauchte und Ansprüche erhob. Mit sowas hatte selbst der sonst gefühlsame Autor nicht einmal in seinen Träumen gerechnet.

Was sprichst Du da an?
 
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Hallo LaMax,

über verschiedene Weltanschauungen gibt es zahlreiche Meinungen. Du hattest durchaus Recht mit deiner Beobachtung, aber betrachten wir sie weiter.

Aus den bekannten Weltanschauungen haben sich viele "tolerante" Einstellungen entwickelt. Eine Toleranz entsteht bei Begegnung, beim Erkennen von Harmlosigkeit zum Beispiel. Kann "das Wahre" tolerieren?
Es unterscheidet.

Bei "Beule um Beule" hört die Toleranz auf. Das "Wahre" erschafft mit seinem Anspruch eine Absonderung. Jeder entdeckte Fehler fällt aus der Toleranz heraus, entsprechend seinen Folgen, die damit angerichtet sind.

Bei meiner Froschung über die *Auslegung* habe ich eine ganz andere "Toleranz" kennen gelernt. Es entstand eine Offenheit, aber auch das Verlassen des bisherigen Standpunktes.

Über das Beispiel "Aug um Aug" habe ich hier schon bei einem anderen Thema geschrieben. Die Reihe "Aug um Aug, Zahn um Zahn, Hand um Hand, Beule um Beule schuf bestimmte Vorstellungen über ein grausames AT. Man konnte nicht mehr von Vorverurteilungen reden, denn es war überaus deutlich, dass mit dem Schriftgut die Grausamkeit erwiesen ist. Die eine Verurteilung stärkte die nächste. Es schwächte den Glauben des Christentums, denn wer kann so einem Werk trauen. Einerseits wird daraus gepriesen - andererseits erscheint Unrecht schonungslos toleriert.

Kein Einwand, sondern hohes moralische Lob war über die Bibel im Altertum zu finden. Um diese Kluft der Ansichten geht es. Die Kluft wurde als "Meinungsverschiedenheit" eingestuft. Es war nicht bewusst, dass viel Wissen fehlt.

Um zur Überprüfbarkeit zu kommen:
Aug um Aug, [ajn tachat ajn] fand in der jüdischen Rechtssprechung keine Anwendung, dass ein Augenverlust gewesen wäre. [Ajn] bedeutet neben Auge, Blickweise, Quelle, Masche. In "normaler" Sicht heißt dies "Blickweise wechseln" und das ist unser modernes Rechtsystem, das beide Parteien für den Ausgleich untersucht. Da war kein "Beule um Beule" [xabrat tachat xabrat] sondern man erlaubt, statt Beulen - Kameradschaft (Gemeinschaft).

Es ist nachvollziehbar, dass es besser ist. Das ist die ÜBERPRÜFBARKEIT von der ich sprach.
 
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Schöne Geschichte, thx Lamax. Für mich viel Weisheit und Wahrheit darin. Auch wenn der Zyniker in mir nicht umhin kommt, ein etwas ... na ... zwielichtiges Fazit zu ziehen. Sieht wohl so aus, als hätten wir die Wahl zwischen dem geistigen Himmel und der irdischen Hölle.... wobei die irdische Hölle so besehen ja doch was für sich hat. *g

Werds heute meiner Tochter als Gutenachtgeschichte einspielen.... bin gespannt, was sie sagt. :)
 
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