Die Liebe schon wieder in der Sackgasse?

Ihr Lieben,

Teilweise habt ihr natürlich recht in Euren Aussagen,....z.b dass man an einem Menschen nicht herumbasteln kann. Das ist auch nicht meine Intention. Ich wünschte nur wir könnten eine gemeinsame Ebene finden, wo wir uns beide wohlfühlen und wo wir einander wahrnehmen.

Hey Morgenrot,

ich finde das überhaupt nicht so schlimm, dass du ihm helfen willst auch mehr nähe zu fühlen.. ist moralisch überhaupt nicht vewerflich.. aber funktioniert das überhaupt?.. ist das ne funktionierende strategie?..

ich wiederhole auch nebenbei mal wieder, das ich fest davon überzeugt bin, dass es rein gar nichts mit der kultur zu tun hat.. so..
du hast deine intuition..deine eindrücke.. und deine gefühle.. sein ganzes "bemühen hart nicht gefruchtet..sonst würdest du hier nicht reinschreiben.. also schein die lösung nicht darin zu liegen den gefühlten mangel an nähe auf wie auch immer begründete "kommunikationsschwierigkeiten" zu schieben.. kultur.. erziehung.. balh blah.. entweder man kommuniziert frei, ehrlich und transparent im einklang mit dem gefühl..und achtet ob inhalt und wirkung des gesagten vom anderen passt.. oder man ist selbst schuld wenn man es anders macht.. und wird sich solange damit ärgern bis man gelert hat, seiner intuition zu vertrauen.. obwohl man von anfang an wissen kann.. dass solange sie nicht mitspielt man nicht glücklich sein wird..

was also wirklich wesentlich hier ist..: wie könntest du ihm "helfen? na klar.. indem du es selbt weisst, wie du sie fühlen kannst.. doch wie geht das?

der ansatz war.. wie findet man überhaupt diese nähe.. nein, besser:..diese angenehme nähe?
-der erste schritt war die nähe zu sich selbst.. sprich:
*wie gehe ich sinnvoll mit meiner intuition um?
*was "will diese intuition überhaupt?
*wie bin ich bisher mit ihr umgegangen?
*was bringen meine gefuehle zum ausdruck, was sagen sie aus?
*und was ist davon selbstwahrnehmung? was fremdwahrnehmung? und was wahrnehmung vom "grossen ganzen..sprich die atmosphäre in der das ganze stattfindet?
*wie sehr kann ihr vertrauen? bzw..welchem umgang damit kann ich am besten vertrauen?(!!)
-der zewite schritt:
*was sagt das aus, wenn ich mit meiner situation subjektiv nicht zufrieden bin?
*wie und in welchem umfang bin ich selbst (bzw andere) für die qualität und den inhalt meiner subjektivität selbst verantwortlich?
*wie kann ich sie verbessern?

sind diese fragen geklärt.. ist man schon sehr weit..
gerade die letzten beiden fragen sind fundamental.. und meines erachtens der schlüssel

ich glaube nicht, dass Misstrauen die Ursache ist. Wohl eher ein unterschiedliches Temperament...oder was weiss ich.
Einer sieht lieber zu, wie das Pflänzchen wächst und ist dabei innerlich voll Freude, und der andere pflegt ständig dran herum, und ist bemüht, dass ihm ja nichts fehlt. Ein Mittelweg wär doch sinnvoll.

da stelle ich nochmal die frage: statt auf solche sachen wie kultur, vaterbilder, temperament usw zurückzugreifen.. schonungslos ehrlich:
-liebst du ihn?
-liebt er dich?
-fühlst du dich geliebt?
-was vermisst du?


Ich neige dazu zu passiv zu sein...denn Pflege braucht die "Pflanze der Liebe" natürlich schon. Und er meint wohl, dass die arme Pflanze ohne sein ständiges Tun, gar nicht wachsen kann. - man kann eine Pflanze auch zu tode pflegen.

ist da überhaupt ein same in der erde? hier fängt man doch an.. bevor man giesst, düngt..ne küntliche beleutung hinstellt oder den topf von unten heizt oder den topf anmalt oder was auch immer..

das wesentlich ist die antwort auf diese fragen:
-liebst du ihn?
-liebt er dich?
-fühlst du dich geliebt?
-was vermisst du?

und die konsequenzen die man zieht..und mit welchen motiven und begleitgefühlen und -gedanken man diese zieht..


liebe Grüße

morgenrot:regen:

direkt an die wurzel gehen, wo wir schon bei pflanzen sind.. ;)
 
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