Hallo ihr beiden - hab jetzt das meiste nur überflogen und bin etwas irritiert.
Ein (relativ) neuer wissenschaftlich-medizinischer Zweig ist die Solutogenese.
Man ist schon lange davon abgegagen, daß medizinische Verfahren 1 zu 1 wirken.
Es gibt jede Menge Forschung zu Placebo-Effekten, Spontanheilung, Ressourcen usw..
Und der Konsens ist (weitgehend): wer heilt, hat Recht.
Es ist nachgewiesen, daß in bestimmten Kulturen klassische Schulmedizin kaum hilft, in anderen dafür umso besser. Kinder reagieren sogar besser auf Placebos (liebevoll mit einer Geschichte von einer wichtigen Person verabreicht
) als auf Tabletten ohne Kommentar usw..
Aber all das sind doch keine "Wunder" oder "Außergewöhnliches" - es ist ganz rational erklärbar!!!
Die Hirnforschng leistet zur Zeit Enormes. Und Joey hat da ganz recht - es dauert nicht mehr lange und all diese Zusammenhänge werden (hoffentlich) mainstream begreifbar sein und sich durchsetzen.
Natürlich wird sich immer wieder die Frage stellen - kann der Mensch das alles nicht sowieso, braucht er wirklich so etwas wie "Akkupunktur", "Reiki", "Tabletten", "Operationen", "Massage" usw. ... oder kann sich der Körper (samt Mensch an sich
) nicht sowieso selbst regenerieren - wenn er es mal wagen würde, an solche Fähigeiten zu glauben (gewagte Hypothese ...) OHNE Hokuspokus drumherum???