spiraltribe
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Cúron schrieb:Lieber Seelenflügel und all die anderen, denen schon ganz blau vor Augen wird.
Ich denke mal, es kann alles und vieles übertrieben werden und es wird auch mit vielem "Schindluder" getrieben, gerade in der Esoterik. So finde ich es auch ein bisschen grob, diese "neuen Kinder" als neofaschistische Kultur zu bezeichnen, denn ich habe es erlebt, das zwei dieser Kinder als hyperaktive Kreaturen hingestellt und mit Ritalin "niedergespritzt" und ihre Psyche dadurch schlimmstens verändert wurde.
Ich stelle sie auch nicht über andere Menschen, wir sind alle - wie gesagt - göttlich!!!! Nur gerade diese Kinder müssen in jungen Jahren mit ihrem Anderssein fertig werden, sie sollen auch keinen Freibrief erhalten, allen Blödsinn zu machen und sich nur gegen die Gesellschaft und ihre "alten" Regeln aufzulehnen, doch man sollte ihnen auch das Verständnis entgegenbringen, das Kinder, und gerade diese Kinder, verdienen.
Hmmm, ich denke wir gehen von verschiedenen Standpunkten aus.
Wogegen ich mich auflehne, in Zusammenhang mit "Indigos" sind jene "Indigos" die sich selbst als solche Bezeichnen um ich weiß nicht was auszuleben. Um sich über andere zu erheben. Um Macht zu erhalten. Die aber mMn nicht zusteht. Nicht deshalb, weil ich behaupte, ein Indigo zu sein, müssen alle meine Worte verherrlichen, kann ich andere, die angeblich nicht-Indigos sind, "runtermachen".
Dieses Verhalten tut mir in der Seele weh. Ist nicht anders als das kritisierte. Nein, bitte jetzt nicht das Argument des Spiegels. Wir spiegeln uns schon lange genug, und wo hat es uns hingebracht?
Wenn mich nicht alles täuscht, so ist es "die Aufgabe" der Indigos, eine Ausstieg aus dieser Negativ-Spirale zu schaffen. Dieser gelingt NICHT durch Aggression.
Jenen Weg, den ich für mich erkannt habe, ist verstehen. Alles verstehen, heißt alles verzeihen. Auch oder gerade dann, wenn es weh tut. Nicht mehr zurück geben. Stop sagen, ja. Bestimmt und klar Grenzen setzen. Aber nicht "zurückgeben" wollen. Die Wellen einfach auslaufen lassen.
Ich habe eher den Eindruck, dass sich die Zeitqualität ändert und auf dieser Welle alle "Indigo" werden.
Ich assoziere mit Indigo
Verständnis
Mit-Gefühl
Selbstbestimmung
Ver-antwort-ung übernehmen
Wenn ich die Beweggründe des Anderen verstehe, mit ihm mit fühlen kann, dann bin ich auch frei, meine Re-aktion selbst zu bestimmen. Und wenn ich des logischen Denkens fähig bin, kann ich mir ausrechnen, was welche Reaktion bei meinem vis-a-vis auslösen wird. Wenn ich nach dem Motto Angriff ist die beste Verteidigung vorgehe, wird sich mein Gegenüber bemüßigt fühlen, sich ebenfalls zu verteidigen. Und der einstieg in eine negativ-Spirale ist geschafft.
Wenn ich versuche, zu ergründen, warum der andere sagt, was er sagt, warum ich empfinde wie ich empfinde, kann man es aussprechen, verstehen und eine innige Beziehung schaffen. und auf a Bier gehn
Im prinzip hängt es sich auf der im Buddhismus gelehrten Achtung/Achtsamkeit auf.
Wenn ich achtsam betrachte, werde ich sowohl mich als auch meine Umgebung achten.
Und voila - schon wäre da ein netter Weg, wie wir alle glücklich werden könnten, ohne das solche Drohungen wie bei Michael Not-wend(e)-ig wären.
Andererseits hat Michael dadurch angeregt, das Thema Indigo (wieder einmal) zu beleuchten. Also auch förderlich.
Ein Satz der mir immer wieder Trost spendet - ich bin ein Teil von jender Kraft, die stets das Böse will, und doch nur Gute schafft. Ich hoffe, hier gilt nicht der Umkehrschluß (wobei bekanntermassen das Gegenteil von gut getan nicht schlecht getan sondern gut gemeint ist)
vlg
andrea