@FreeStar
ich stimme dir zu, dass man natürlich einen entsprechenden "Energieausgleich" einfordern kann
und es nicht immer edel ist, nur weil es umsonst ist. Auch dass unsere Gesellschaft eigentlich nicht gut geeignet ist, mit Schamanentum und gerechter Einbindung des Schamanen umzugehen.
Allerdings ist es für mich ein anderes Problem.
Ich fühle mich nicht ausgenutzt, sondern meine Bemühungen als letztenendes sinnlos.
Als eine nur temporäre Hilfe oder Erleichterung.
Und würde ich mich bezahlen lassen, weißt du was dann passiert?
Dann würde ich mich tatsächlich als eine Putzfrau fühlen, als eine Art Dienstleister, der in dieser kommerzialisierten Welt dann "richtig" funktioniert.
(wobei ich hier nicht den Job der "Putzfrau" diskriminieren will, Reinigungskräfte tun eine sehr sinnvolle Arbeit)
Es wäre für mich wie eine Entweihung und Missachtung meiner Werte.
Wie gesagt, das gilt für mich, jeder ist frei, seinen eigenen Weg zu wählen.
Also gibt es nur den Weg vorwärts für mich.
Die Frage ist, wie kann ich schamanische Praktiken einsetzen, die nachhaltiger wirken ?
Und da ist meine Frustration, denn ich weiß es noch nicht.
Vielleicht wär ein bißchen Urlaub vom Schamanenkram hilfreich....
lg Sikrit