Der Ring - Rat gesucht

ilsekoch

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In einer sagenumwobenen Gegend
Ich habe mich heute mit meiner Freundin (D.) getroffen, wir haben ein Thema aufgegriffen, zu dem ich jetzt stellvertretend für sie und auch, weil es mich selbst sehr interessiert, einmal Rat brauche.

Es geht um einen goldenen Ring. Ursprünglich stammt dieser Ring aus dem Besitz ihrer Urgroßmutter, die - wie D. sagte - "hexen" konnte. (Heilung mit Baumtrieben, Weissagungen etc.) Dieser Ring wurde irgendwann einmal an D.s Mutter weitergegeben. Diese liess einen Stein in den Ring einarbeiten (ich weiss leider nicht, was für einen). Kurz danach starb ihr Ehemann bei einem Arbeitsunfall. Einige Jahre später erlitt ihr Sohn unter der Geburt einen Sauerstoffmangel, ist nun Zeit seines Lebens spastisch gelähmt. Wieder einige Jahre später traf sie selbst die Diagnose Krebs. Dieser ist jedoch heute geheilt. In genau dieser Zeit gab sie den Ring an D. weiter - als Geschenk, seitdem blieben die Unglücke bei ihr aus.

Nachdem der Ring nun in D.´s Besitz übergegangen war, stellten sich hier die Schicksalsschläge ein. Ihr damaliger Freund kam bei einem Autounfall ums Leben. Jahre später war sie mit Zwillingen schwanger, ein Fötus starb im Mutterleib, der andere kam viel zu früh mit 500Gramm zur Welt und verstarb nach 9 Tagen ebenfalls.Inzwischen hat sie wieder gesunde Zwillingsmädchen (sie selbst ist übrigens auch ein Zwilling!) und es geht ihr gut. Allerdings befürchtet sie, dass die nächste Katastrophe nicht lange auf sich warten lässt. Sie sagt, sie ahnt, dass es mit dem Ring zusammenhängt, weiss aber nicht, inwiefern.

Sie ist die Einzige von 4 Geschwistern, der solche Dinge passiert sind. Ihre Zwillingsschwester und die beiden anderen sind verschont geblieben.

Ich habe aufgehorcht, als ich heute hörte, dass der Ring mit dem Stein umgearbeitet wurde.

Jetzt meine Fragen: Wie können wir herausbekommen, was mit diesem Ring ist? Ob überhaupt ein Zusammenhang besteht? Soll D. den Stein wieder entfernen lassen, oder wird dann alles nur noch schlimmer? Kann sie den Ring jemals weitergeben, ohne Angst zu haben, dass dem nächsten Erben etwas zustösst?

Wer kann mir eventuell sagen, an wen man sich in so einem Fall wenden könnte?

Danke schonmal.
 
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ilsekoch schrieb:
Ich habe mich heute mit meiner Freundin (D.) getroffen, wir haben ein Thema aufgegriffen, zu dem ich jetzt stellvertretend für sie und auch, weil es mich selbst sehr interessiert, einmal Rat brauche.

Es geht um einen goldenen Ring. Ursprünglich stammt dieser Ring aus dem Besitz ihrer Urgroßmutter, die - wie D. sagte - "hexen" konnte. (Heilung mit Baumtrieben, Weissagungen etc.) Dieser Ring wurde irgendwann einmal an D.s Mutter weitergegeben. Diese liess einen Stein in den Ring einarbeiten (ich weiss leider nicht, was für einen). Kurz danach starb ihr Ehemann bei einem Arbeitsunfall. Einige Jahre später erlitt ihr Sohn unter der Geburt einen Sauerstoffmangel, ist nun Zeit seines Lebens spastisch gelähmt. Wieder einige Jahre später traf sie selbst die Diagnose Krebs. Dieser ist jedoch heute geheilt. In genau dieser Zeit gab sie den Ring an D. weiter - als Geschenk, seitdem blieben die Unglücke bei ihr aus.

Nachdem der Ring nun in D.´s Besitz übergegangen war, stellten sich hier die Schicksalsschläge ein. Ihr damaliger Freund kam bei einem Autounfall ums Leben. Jahre später war sie mit Zwillingen schwanger, ein Fötus starb im Mutterleib, der andere kam viel zu früh mit 500Gramm zur Welt und verstarb nach 9 Tagen ebenfalls.Inzwischen hat sie wieder gesunde Zwillingsmädchen (sie selbst ist übrigens auch ein Zwilling!) und es geht ihr gut. Allerdings befürchtet sie, dass die nächste Katastrophe nicht lange auf sich warten lässt. Sie sagt, sie ahnt, dass es mit dem Ring zusammenhängt, weiss aber nicht, inwiefern.

Sie ist die Einzige von 4 Geschwistern, der solche Dinge passiert sind. Ihre Zwillingsschwester und die beiden anderen sind verschont geblieben.

Ich habe aufgehorcht, als ich heute hörte, dass der Ring mit dem Stein umgearbeitet wurde.

Jetzt meine Fragen: Wie können wir herausbekommen, was mit diesem Ring ist? Ob überhaupt ein Zusammenhang besteht? Soll D. den Stein wieder entfernen lassen, oder wird dann alles nur noch schlimmer? Kann sie den Ring jemals weitergeben, ohne Angst zu haben, dass dem nächsten Erben etwas zustösst?

Wer kann mir eventuell sagen, an wen man sich in so einem Fall wenden könnte?

Danke schonmal.

Habt ihr schon mal ein Medium aufgesucht? Oder versucht den Ring zu reinigen? (in der Erde vergraben, durch Weihrauch ziehen oder was weiß ich, was es da alles so gibt...)

Sonst wüßte ich da auch keine Rat. Ich persönlich würde ihn wahrscheinlich tatsächlich einfach mal vergraben oder zum Grab der Uroma bringen!?

Hoffe, es kommen noch ein paar sinnvollere Antworten - 2 Std. sind ja schon um :)

Kami
 
ich glaube in dem fall würde ich den ring mit weihrauch und weihwasser reinigen. eventuell mit hilfe eines priesters, dem man die geschichte auch ruhig so erzählen kann, die priester die ich kenne sind da sehr offen.
auf keinen fall würde ich den ring wegwerfen oder verschenken. im einen fall würden die möglichen negativen belegungen beim wegwerfer verbleiben im anderen fall einfach abgeschoben, was nicht so fair wäre.
mit dem stein selber hat es me nicht viel zu tun, mehr mit der bearbeitung und die kann nun mal nicht mehr rückgängig gemacht werden, denn das entfernen des steines ist auch eine bearbeitung.

die möglichkeit die kami angesprochen hat kann uu auch gut sein, den ring ins grab der urgrossmutter zu geben, aber nach reinigung
 
Schwingungen Gedanken, können auch in Gegenständen weitergegeben werden. Ringe bei magischen Arbeiten getragen, die gedankliche und praktische Mitverwendung ist in einigen Ritualen üblich.
Der Energie würde es zwar gefallen weiterverschenkt und weitergreicht zu werden, aber ein wenig Weihwasser und die Rückgabe an die Eigentümerin, und den Ring starkem Weihrauch (auch die Wohung von D.) auszusetzen würde ich durchführen.
Aufbewahren des Ringes in einer Schachtel mit noch nicht verbranntem Olibanum und einen Prister hinzubitten.
Nur, ein Stück Wahrheit fehlt noch.

:escape:
 
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hallo Ilse,
klingt ein bisschen wie beim "herrn der Ringe", aber das nur so dahingestellt.
Ich würde mich als erstes an Recherchen machen, d.h. alles über die Uroma herausfinden, was geht. Vlt. Existiert irgendwo noch etwas schriftliches von ihr, vlt. auch sogar ein Tagebuch auf dem Dachboden oder ähnliches.
Wenn man etwas über diese bemerkenswerte Frau weis, kann man evtl. auch herausbekommen, ob dieser Ring ihr Ehering war, ein freundschaftsring, oder einfach nur ein Schmuckstück, welches ihr gut tat und sie gern trug.
Ich habe deine Erzählung so verstanden, dass sie durchaus Gutes tat. So nehme ich an, dass der Ring nicht negativ geladen war. Allerdings ging er nun schon durch, im wahrsten Sinne des Wortes, viele Hände und anscheinend kam noch niemand auf den gedanken den Ring zu reinigen und neu zu laden. Dazu müsste man eben diesen Ring meines Wissens nach erst mal waschen, mit lauwarmen Wasser, Seife vlt. verwenden. Dann sorgfältig abtrocknen. Nun zum gründlichen entladen nehme man, ich persönlich würde es so tun, eine Bergkristalldruse, lege den Ring darauf und beachte ihn die nächsten Wochen, evtl. sogar Monate erst mal nicht.
Nach einer angemessenen Zeit, welczhe variabel ist, lege man diesen Ring in die Sonne. Gold steht für sonne, Sonne hat eine starke Energie und kann ihn wunderbar wieder aufladen.
Ist die auch über einige Zeit geschehen, so kann er wieder getragen werden.

Ich habe es so mit meinen eigenen Schmuck und den Dingen, die mir meine Mutter vererbete getan und hatte bis jetzt keine negativen Erfahrungen damit.
Daher denke ich auch, dass deine freundin durchaus so verfahren kann.
Von Priestern, Exorzisten und ähnlichem halte ich nichts, da ich auch keiner christlichen Kirche angehöre und persönlich der auffassung bin, das ehem. Hexenverfolger sich nicht um mich kümmern sollen. Daher würde ich mit dem ring auch nicht zu einem kirchlichen Menschen hinrennen.
Allerdings bleibt das jedem selbst überlassen.

Du kannst den Ring nach der Aufladung allerdings noch weihen, mit Weihrauch, einer Prise Drachenblut, Lavendel und Zimt kann man sich eine toll duftende Mischung selbst herstellen. Wenn man es lieber frisch duftend mag, kann man auch Zitronenmelisse nehmen, Minze und Lavendel.
Im Endeffekt zählt auch hier wieder die Intuition, jedenfalls habe ich damit gute Erfahrungen gemacht.
So eine weihe ist nicht gruselig oder so, sondern sehr persönlich. Dabei kann man auch äussern, was man sich nun vom tragen des Ringes erhofft, welchem Gott man ihn unterstellen möchte oder einer anderen himmlischen Macht, wie Engel, z.B..

Nach dem ganzen Prozedere sollte es wieder bedenkenlos möglich sein, den Ring zu tragen.

Ich wünsche Euch noch einen schönen sonnigen Tag
LG
Leprachaunees
 
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