Den *Tod* provozieren und Grenzen überschreitten.

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Diese Vorannahme ist falsch, wieso, wurde auch schon erörtert. Damit sind auch alle weiteren Annahmen die darauf aufbauen, nonsense. (genau so wie der Thread, leider)

Denk mal über das Pentagramm nach:zauberer1

Ein Pentagramm ist nur ein Symbol und ist das Symbol für Erde. Also ich denke man kann sich schon vom Symbol her aus Gedanken machen, ... .
Interessant ist Venus beim Pentagramm.
800px-Venus_pentagramm.svg.png

lg
Cyrill
 
Zitat:Es hat möglicherweise Parallelen, was Du an Deinen Motiven erkennen könntest. Es kann aber auch genau das Gegenteil sein... insofern, dass Du Dir genau die Nische suchst, in der Du so wie Du bist eben überleben kannst und nicht selbstmordgefährdet bist.

Ich denke Condemn, dass es wohl eine Mischung aus beidem ist.
Ebenso gilt, dass ich dann letztlich auch nicht sterben will (aktiv; Suizid), aber hier weiterleben gestaltet sich eben auch recht schwierig für mich. man hat halt schlicht keine Lust mehr dagegen anzukämpfen, und zudem ist wenig Optimismus da. Ich kann mich schon über Dinge freuen, und manchmal vergesse ich den ganzen Müll dabei auch. Und Realitätsverweigerung ist es auch, weil mein jetziges Verhalten zu nichts führt, ich es aber irgendwie trotzdem nicht ändern will, weil ich auf den Ärger/Stress keinerlei Lust habe, oder endlos hinausschiebe (ist wie eim Krebspatient, der sich nicht behandeln lässt, nur eben hier eine psychische, nicht körperliche Krankheit).

Ich weiß schon einigermaßen, wie ich ticke, mir fehlt aber die Energie was daran zu ändern, und da hilft der Intellekt eben nicht. Sage ich auch deshalb, weil meine Mutter immer meint, ich wäre intelligent genug mein Leben in den Griff zu kriegen. Aber damit hat das ganze wenig zu tun. Manchmal ist Grübeln auch eher eine Last. Es sind schon viel intelligentere Menschen in Depression und Antriebslosigkeit versunken.

Zitat:Hast Du so etwas? Also das was ich als inneren Kreis beschreibe.. ? Müssen nicht viele sein.


Naja, mit zwei Leuten treffe ich mich von Zeit zu Zeit, mein Bruder noch, und irgendwo auch meine Eltern (wobei ich denen lieber aus dem Weg gehe, wegen ständiger Streitereien:D). Viel ist es nicht, aber Robinson Crusoe bin ich auch noch nicht ganz.:rolleyes:

LG PsiSnake
 
so mal ein wenig umdenken zu riskieren ...wie wäre es denn ...wenn du nicht mehr da bist?
du bist dir wichtig aber sonst für niemanden wichtig ...das find ich normal ..jedenfalls für mich ...hab mich dran gewöhnt
das nennt man dann wohl vereinsamung
aber nicht als problem gesehen ..jedenfalls nicht momentan
da sind auch durchaus möglichkeiten ...sich bewusst mit dem tod auseinanderzusetzen ..ohne deshalb jetzt selbstmordgefährdet zu sein ...so als innere bereicherung und tiefe
ich interessiere mich beispielsweise fürs seelenreisen und seelenreisen hat damit zu tun ,sich vom körper zu trennen oder ihn ganz anders zu erfahren
da ist das ka der ägypter mein ätherisches doppel mit dem will ich demnächst mal auf reise gehen wenn es klappt
da ist das ba
das vermögen sich in alles zu verwandeln ,was man ist oder sein will im jenseits und auch schon hier und da ist das la...das nichts ...das absolute
der jungbrunnen
das nenn ich dann zusammen kabala
der tod als reise ins gelobte land verstanden
hat aber nichts mit köperlichem dahinscheiden zu tun.
wer also ins gelobte land will...sollte lernen loszulassen
 
Zitat:Es hat möglicherweise Parallelen, was Du an Deinen Motiven erkennen könntest. Es kann aber auch genau das Gegenteil sein... insofern, dass Du Dir genau die Nische suchst, in der Du so wie Du bist eben überleben kannst und nicht selbstmordgefährdet bist.

Ich denke Condemn, dass es wohl eine Mischung aus beidem ist.
Ebenso gilt, dass ich dann letztlich auch nicht sterben will (aktiv; Suizid), aber hier weiterleben gestaltet sich eben auch recht schwierig für mich. man hat halt schlicht keine Lust mehr dagegen anzukämpfen, und zudem ist wenig Optimismus da. Ich kann mich schon über Dinge freuen, und manchmal vergesse ich den ganzen Müll dabei auch. Und Realitätsverweigerung ist es auch, weil mein jetziges Verhalten zu nichts führt, ich es aber irgendwie trotzdem nicht ändern will, weil ich auf den Ärger/Stress keinerlei Lust habe, oder endlos hinausschiebe (ist wie eim Krebspatient, der sich nicht behandeln lässt, nur eben hier eine psychische, nicht körperliche Krankheit).

Ich weiß schon einigermaßen, wie ich ticke, mir fehlt aber die Energie was daran zu ändern, und da hilft der Intellekt eben nicht. Sage ich auch deshalb, weil meine Mutter immer meint, ich wäre intelligent genug mein Leben in den Griff zu kriegen. Aber damit hat das ganze wenig zu tun. Manchmal ist Grübeln auch eher eine Last. Es sind schon viel intelligentere Menschen in Depression und Antriebslosigkeit versunken.

Hi PsiSnake!

Letztlich ist es ja eine Frage, inwiefern man unter dem momentanen Status leidet und wenn ja warum... Ich kenne auch teilweise was Du beschreibst und bin zeitweise auch extrem zurückgezogen, dann wieder weniger.

Den Punkt des Energiemangels halte ich für entscheidend, bzw. das was ihn hervorruft. Und zwar entscheidend in jeder Lebenslage und bei allem was als Problem empfunden wird, denn der Mangel an Energie ist einer der Grundaspekte von Leid.

Aber: Meiner Ansicht nach ist nicht wirklich ein Mangel an Energie die Ursache, sondern vielmehr ein Symptom. Es ist ein Mangel an Zuversicht. Und auch da ist es nicht so das etwas fehlen würde... Es ist eher wie eine kleine, negative Stimme im Kopf, die gegen alles argumentiert was in eine positive Richtung führen könnte. Das ist sehr subtil, äußert sich aber immer wieder klar und deutlich wenn z.B. Lösungsvorschläge gemacht werden. Die normale Reaktion darauf ist dann nämlich ein Gefühl, möglicherweise auch eine ganze Reihe von Argumenten: "Funktioniert/hilf doch sowieso nicht."

Der Ursprung dieser Negativ-Stimme muss m.A.n. erkannt werden, was aber nicht einfach ist. Ich hatte das schon mal dass ich "es" für einen Augenblick genau vor Augen hatte... seitdem bin ich sozusagen auf der Jagd danach... ;) ...weil ich es als das Negativ-Prinzip überhaupt ansehe was die eigene Psyche betrifft. Wie eine psychische Krankheit... Ein Angst-Muster, dass sich aber noch dazu gegen alles auflehnt das möglicherweise hilfreich wäre.

VG,
C.
 
ich denke es gibt solche Lebensphasen wo man sich sehnt, ... .
Manchmal holt einen die Sehnusucht und ab und zu gibt es so Tage wo man sich sehnt, ... . Heute ist so ein Tag, wo ich mich wieder mal nach dem Licht sehne, ... . Man muss dann einfach aufpassen, dass man der Sehnsucht nicht nachgibt. :)
lg
Cyrill
 
Sich nach dem Licht zu sehnen ist ja nicht schlecht ! Doch verachtet man an solchen Tagen nicht das Leben , was man doch achten soll ? Ich schicke Dir ein Licht , damit die Sehnsucht danach nicht mehr so gross ist und hoffe es wird etwas helfen .
 
Ich kenne jemanden, der eine Nahtoderfahrung hatte. Er ist nach diesem Erlebnis ein Mensch, der das Leben in vollen Zügen genießt und etwas daraus macht. Mit keinem Gedanken an Selbstmord.
Angst vor dem Tod hat er nicht, er berichtete von einem Wesen, das ihn fragte ob er einen Auftrag annehmen wolle. Es sagte ja, und erwachte dann auch, doch was der Auftrag war das weiß er nicht.
Seine Seele, oder das Unterbewußtsein wird es wissen und auch tun.

Dies denke ich hat nichts mit einem Todeswunsch oder Suizid zu tun.

Das Leben ist da um Probleme zu lösen, nicht um vor ihnen in den Tod zu flüchten.
 
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Ich kenne jemanden, der eine Nahtoderfahrung hatte. Er ist nach diesem Erlebnis ein Mensch, der das Leben in vollen Zügen genießt und etwas daraus macht. Mit keinem Gedanken an Selbstmord.
Angst vor dem Tod hat er nicht, er berichtete von einem Wesen, das ihn fragte ob er einen Auftrag annehmen wolle. Es sagte ja, und erwachte dann auch, doch was der Auftrag war das weiß er nicht.
Seine Seele, oder das Unterbewußtsein wird es wissen und auch tun.

Dies denke ich hat nichts mit einem Todeswunsch oder Suizid zu tun.

Das Leben ist da um Probleme zu lösen, nicht um vor ihnen in den Tod zu flüchten.

Ich las mal, dass jemand der eine wirkliche Nahtod-Erfahrung gemacht hat, danach keine Angst mehr vor dem Tod hat. Glaube auch, dass das stimmen kann.. das was ich kenne, war ja keine Nahtoderfahrung.

Was das Flüchten betrifft... ich glaube einerseits das man nicht flüchten kann, da ich davon ausgehe dass man die Ursachen für alles Leid innerhalb des eigenen Bewusstseins mitnehmen wird. Gleichzeitig gehört der Tod zum Leben dazu und man nimmt auch die Probleme des einen Tages über den Schlaf hinaus mit in den nächsten. Und genauso wie man irgendwann so müde ist, dass man sich nicht mehr wachhalten kann, kann es auch mit dem Leben sein.
 
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