Das Ego ist eine Illusion

Nein, finde ich nicht. Warum?

Wenn es keinen Sinn macht, zwischen Geistigem und Materiellem zu unterscheiden, macht es auch keinen Sinn, dem einen Form zuzugestehen und dem anderen nicht.
Das ist nämlich eine Unterscheidung.

Die Materie ist nur Erscheinungsform, sie formt nichts - sie ist das Abbild dessen, was Energie formte. Übrigens ganz nach den hermetischen Gesetzen, solltest du also eigentlich wissen.

Ich habe nicht behauptet, dass die Materie formt.
Ich schrieb, dass sie geformt ist.
Von wem oder was sie geformt wird, darüber hatten wir nicht gesprochen.
Spielt auch keine Rolle für die Ursprungsfrage.

Für mich ist das Ego fühlbar und hat mit dem Ich nichts zu tun. Mein Ich empfinde ich als die Identifikation meines mental begrenzten Bewusstseins ohne materielle Grenzen, während ich unter dem Ego meine Identifikation mit dem physischen Körper verstehe. Das sind zwei total unterschiedliche Bereiche.

Für mich nicht.
Mein Körper ist Teil des Gesamtuniversums und nur scheinbar begrenzt.
Zumindest fühle ich keine Grenzen.
Ich muss mich auch nicht mit ihm identifizieren.
Mir reicht es, ihn zu benutzen.

Ob ich es All nenne oder das Absolute, macht keinen Unterschied. Natürlich wissen wir, was es ist, wir müssen nur alle Vorstellungen und Erwartungen, die unser Ich so hegt, loslassen.

Mein Ich hegt nichts, wenn, dann hege ich selber.
Ich bin ich, ich habe keins.
Und es ist viel Arbeit, seine Vorstellungen und Erwartungen loszulassen.
Wir müssen nämlich erstmal erkennen, wo wir wissen und wo wir uns etwas nur vorstellen.
 
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Wenn es keinen Sinn macht, zwischen Geistigem und Materiellem zu unterscheiden, macht es auch keinen Sinn, dem einen Form zuzugestehen und dem anderen nicht.
Das ist nämlich eine Unterscheidung.
Für mich schon. Aber Wenn-Dann-Fragen spielen für mich keine Rolle. Das ist nur Rumgehirne, Interpretationsturnübungen. Gerade, wenn man wie du es sowieso nicht anerkennen mag.
Ich habe nicht behauptet, dass die Materie formt.
Ich schrieb, dass sie geformt ist.
Doch, hier:
Was formt, hat selber Form.
Von wem oder was sie geformt wird, darüber hatten wir nicht gesprochen.
Doch, hatten wir.
Für mich nicht.
Mein Körper ist Teil des Gesamtuniversums und nur scheinbar begrenzt.
Es kann ja auch nichts nicht Teil des Gesamtuniversums sein. Aber was bedeutet nur scheinbar begrenzt? Bist du Gestaltwandlerin? ;)
In der physischen Wirklichkeit ist jede physische Begrenzung absolut wirklich.

Ich muss mich auch nicht mit ihm identifizieren.
Mir reicht es, ihn zu benutzen.
Dann hast du noch nicht verstanden, was Identifikation ist. Du kannst nichts benutzen, was du noch nicht identifiziert hast. Du wüsstest sonst ja gar nicht, wie du es benutzen solltest oder wofür es gut wäre.
Mein Ich hegt nichts, wenn, dann hege ich selber.
Ich bin ich, ich habe keins.
Ist dasselbe. Das Wortgeklaube interessiert mich weniger.
Und es ist viel Arbeit, seine Vorstellungen und Erwartungen loszulassen.
Wir müssen nämlich erstmal erkennen, wo wir wissen und wo wir uns etwas nur vorstellen.
Das ist wahr.
 
Für mich schon. Aber Wenn-Dann-Fragen spielen für mich keine Rolle. Das ist nur Rumgehirne, Interpretationsturnübungen. Gerade, wenn man wie du es sowieso nicht anerkennen mag.

Ich würde es sofort anerkennen, wenn es mir einleuchten würde.
Dir sind wohl die Argumente ausgegangen. :D


Ja, ok.

Doch, hatten wir.

Ich kann da nichts dergleichen erkennen.


Es kann ja auch nichts nicht Teil des Gesamtuniversums sein. Aber was bedeutet nur scheinbar begrenzt? Bist du Gestaltwandlerin? ;)

Nein, ich fühle lediglich keine Grenzen (mehr).
Es ist in etwa wie beim Sehen in die Weite - in der Ferne wird 's irgendwann verschwommen, aber es gibt keine Grenze.

In der physischen Wirklichkeit ist jede physische Begrenzung absolut wirklich.

Wenn dem so ist, wieso wird dann ein Körper innerhalb 7 Jahren komplett erneuert?


Dann hast du noch nicht verstanden, was Identifikation ist. Du kannst nichts benutzen, was du noch nicht identifiziert hast. Du wüsstest sonst ja gar nicht, wie du es benutzen solltest oder wofür es gut wäre.
Ist dasselbe. Das Wortgeklaube interessiert mich weniger.
Das ist wahr.

Ach so, du meinst identifizieren im "kriminalistischen" Sinn und nicht im psychologischen "sich mit etwas identifizieren".
Ok, dann haben wir aneinander vorbei geredet.
 
Ich würde es sofort anerkennen, wenn es mir einleuchten würde.
Dir sind wohl die Argumente ausgegangen. :D
Stimmt. Argumentieren lohnt sich nicht, wenn die Gesprächspartner nicht von dem Thema überzeugt sind. Da kann ich ja auch gleich Selbstgespräche führen, oder nicht? ;)
Ich kann da nichts dergleichen erkennen.
Es war das Gesprächsthema, von dem wir ausgingen, ich schrieb dazu folgendes:
Identifikation ist hierbei, was eine Form aus dem Formlosen schält. Formloses Bewusstsein wird zu einem ganz bestimmten geformten Bewusstseinsausdruck
Die allererste Identifikation, die uns existieren lässt, geschieht nicht aus dem Ich heraus, sondern aus reinem Bewusstsein ohne Form.
________
Nein, ich fühle lediglich keine Grenzen (mehr).
Es ist in etwa wie beim Sehen in die Weite - in der Ferne wird 's irgendwann verschwommen, aber es gibt keine Grenze.
Das muss toll sein, an den Horizont zu blicken und keinen Horizont zu sehen, der den Blick beschränkt. :sneaky:
Wenn dem so ist, wieso wird dann ein Körper innerhalb 7 Jahren komplett erneuert?
Weil die Grenzen auf 7 Jahre abgesteckt sind? Wieso kannst du nicht einfach entscheiden, dass er alle 2 Jahre komplett erneuert wird? Ja, eben. ;)
Ach so, du meinst identifizieren im "kriminalistischen" Sinn und nicht im psychologischen "sich mit etwas identifizieren".
Ok, dann haben wir aneinander vorbei geredet.
Weder noch. Ich meine genau das, was das Wort bedeutet. Psychologisch kann man sich bewusst, vorbewusst und auch unbewusst identifizieren.
Du sprichst hier immer wieder von bewusster Identifikation, ich hingegen von unbewusster.
Aber der Hauptvorgang jeder Identifikation ist der, dass man etwas wahrnimmt, von anderem unterscheidet (in Hinsicht auf Erscheinung, Nutzen, etc.) und schlussendlich erkennen lernt.
Du weißt nur deshalb, wer du bist, weil du dich und die Welt um dich herum identifiziert hast. Das ist zu 99 aus 100 Teilen ein unbewusster Prozess.
Doch alle Wahrnehmung ist Kommunikation im ursprünglichsten Sinne, bestehend aus den 3 Komponenten Sender, Botschaft und Empfänger. Da wären wir wieder beim Thema.
Wahrnehmung ist der allererste Kommunikationsprozess; er definiert, was wir als existent bezeichnen. Der zweite Kommunikationsprozess ist die Identifikation; er definiert die duale Welt, unsere Fähigkeit, zu unterscheiden.
 
Stimmt. Argumentieren lohnt sich nicht, wenn die Gesprächspartner nicht von dem Thema überzeugt sind. Da kann ich ja auch gleich Selbstgespräche führen, oder nicht? ;)

Oh, ich bin total überzeugt, dass das Ego eine Illusion ist.
Wirklich ist nur die jeweilige Wesenheit, die sich selbst als Ich bezeichnet und bei Bedarf auch mal ein Ego erfindet. :D

Es war das Gesprächsthema, von dem wir ausgingen, ich schrieb dazu folgendes:

Tja - und wir wissen eben nicht, ob reines Bewusstsein eine Form hat oder nicht, denn wir können es ja nicht sehen.

________
Das muss toll sein, an den Horizont zu blicken und keinen Horizont zu sehen, der den Blick beschränkt. :sneaky:

Seit wann beschränkt der Horizont den Blick?
Man kann doch immer darüber hinaus in den Himmel sehen.
Was den Blick beschränkt, sind Mauern mit einer Decke drüber.
Und ja, es ist angenehm, den Körper nicht als begrenzt wahrzunehmen.
Ich weiß das zu schätzen, denn ich habe mich sehr lange darin eingesperrt gefühlt.

Weil die Grenzen auf 7 Jahre abgesteckt sind? Wieso kannst du nicht einfach entscheiden, dass er alle 2 Jahre komplett erneuert wird? Ja, eben. ;)

Na ja.
Das ist eine von den Sachen, die einem immer wieder erzählt werden.
Habe aber noch nie irgendwo gehört oder gelesen, wie man das herausgefunden hat.
Wer weiß, ob es überhaupt stimmt. :D
Aber einen Austausch gibt es natürlich mindestens über Atmung und Nahrungsaufnahme.

Weder noch. Ich meine genau das, was das Wort bedeutet. Psychologisch kann man sich bewusst, vorbewusst und auch unbewusst identifizieren.

Blöderweise gibt es offiziell zwei Bedeutungen:

Bedeutungen:


[1] etwas oder jemanden eindeutig erkennen, wiedererkennen, ausmachen
[2] etwas oder jemanden mit etwas oder jemanden anderem gleichsetzen, in Übereinstimmung bringen

https://de.wiktionary.org/wiki/identifizieren


Du sprichst hier immer wieder von bewusster Identifikation, ich hingegen von unbewusster.
Aber der Hauptvorgang jeder Identifikation ist der, dass man etwas wahrnimmt, von anderem unterscheidet (in Hinsicht auf Erscheinung, Nutzen, etc.) und schlussendlich erkennen lernt.

Das wäre also Bedeutung Nr. 1, die ich salopp als "kriminalistisch" bezeichnet hatte.


Du weißt nur deshalb, wer du bist, weil du dich und die Welt um dich herum identifiziert hast. Das ist zu 99 aus 100 Teilen ein unbewusster Prozess.

Namentlich usw sicherlich, man braucht ja Worte, um das alles zu benennen.
Aber wahrnehmungsmäßig weiß ich natürlich immer, dass ich ich bin und nicht etwa mein Nachbar oder ein Baum oder ....

Doch alle Wahrnehmung ist Kommunikation im ursprünglichsten Sinne, bestehend aus den 3 Komponenten Sender, Botschaft und Empfänger. Da wären wir wieder beim Thema.

Auch Wahrnehmung setzt Existenz voraus.
Wo nichts ist, kann nicht wahrgenommen werden.

Wahrnehmung ist der allererste Kommunikationsprozess; er definiert, was wir als existent bezeichnen. Der zweite Kommunikationsprozess ist die Identifikation; er definiert die duale Welt, unsere Fähigkeit, zu unterscheiden.

Als Definition würde ich 's nicht bezeichnen, denn das ist eine sprachliche Sache.
Auch Tiere erkennen sich und ihr Umfeld und können Dinge und andere Lebewesen voneinander unterscheiden.
 
Tja - und wir wissen eben nicht, ob reines Bewusstsein eine Form hat oder nicht, denn wir können es ja nicht sehen.
Wir wissen, dass es keine Form hat, denn erst durch Bewusstsein werden Formen möglich. Ob wir es Bewusstsein, Energie, Geist oder Mind nennen, macht keinen Unterschied. Es ist sonnenklar, dass es ohne das All keine Formen gäbe und die jeweilige Ausprägung von Formen ein Ergebnis der Involution des Alls sind. Mit fortschreitendem Entwicklungsgrad werden die Formen immer feiner und komplexer und entfernen sich aus der stofflichen Welt. Führt man dies bis in die Unendlichkeit fort, wird man bemerken, dass es am unendlichen Ende der Entwicklung keine Form mehr geben wird - und da befindet erfährt sich das Absolute.
Seit wann beschränkt der Horizont den Blick?
Man kann doch immer darüber hinaus in den Himmel sehen.
Du kannst immer nur geradeaus sehen. Nur durch Spiegelungen ist es dir möglich, hinter Krümmungen zu blicken. Denn als Mensch erfahren wir es so, dass wir nur von einem einzelnen Punkt aus wahrnehmen - eben diesem unseren Körper. Das ist eine ganz klare Beschränkung. Ich sage das, ganz ohne Beschränkungen als etwas Negatives zu werten.
Was den Blick beschränkt, sind Mauern mit einer Decke drüber.
Oder die Entfernung. Sehr weit entferntes Licht von Sternen gelangt nicht an deine Wahrnehmung.
Und ja, es ist angenehm, den Körper nicht als begrenzt wahrzunehmen.
Ich weiß das zu schätzen, denn ich habe mich sehr lange darin eingesperrt gefühlt.
Jeder erklärt sich die Realität so, wie sie im passt. Das ist in Ordnung so. Ich sehe eine Begrenzung nicht als Sperre, sondern als Entscheidung, schließlich bin ich nicht umsonst hier.
Na ja.
Das ist eine von den Sachen, die einem immer wieder erzählt werden.
Habe aber noch nie irgendwo gehört oder gelesen, wie man das herausgefunden hat.
Wer weiß, ob es überhaupt stimmt. :D
Aber einen Austausch gibt es natürlich mindestens über Atmung und Nahrungsaufnahme.
Es ist doch klar, warum es so ist, ob es nun stimmt oder nicht - jedenfalls folgt alles seinen Gesetzmäßigkeiten. Nichts existiert, was gegen die natürlichen Gesetzmäßigkeiten verstößt. Sie sind die Obergrenze aller Phantastik.
Blöderweise gibt es offiziell zwei Bedeutungen:
Die dem nicht widersprechen.
Das wäre also Bedeutung Nr. 1, die ich salopp als "kriminalistisch" bezeichnet hatte.
Kriminalistisch stimmt aber nicht, weil sich das nur auf den bewussten Bereich bezieht. Ich habe dir schon gesagt, dass du immer wieder den unterbewussten Bereich außer Acht zu lassen scheinst.
Aber wahrnehmungsmäßig weiß ich natürlich immer, dass ich ich bin und nicht etwa mein Nachbar oder ein Baum oder ....
Genau das meine ich ja. Du hast dich erfolgreich identifiziert. Oder sollte ich, weil dies ein unbewusster Prozess war, sagen, es hat dich erfolgreich identifiziert? ;)
Fakt ist, du kennst dich aus in der Welt, in der du lebst. Ohne sie identifiziert zu haben, wäre dies nicht möglich.

Auch Wahrnehmung setzt Existenz voraus.
Wo nichts ist, kann nicht wahrgenommen werden.
Es ist wie die Sache mit dem Huhn und dem Ei. Ob die Wahrnehmung die Existenz oder die Existenz die Wahrnehmung voraussetzt, ist irrelevant.
Huhn und Ei benötigen mindestens eine Seele, das ist ihr Ursprung. Wahrnehmung und Existenz benötigen mindestens Bewusstsein. :)

Als Definition würde ich 's nicht bezeichnen, denn das ist eine sprachliche Sache.
Definitionen sind nicht zwingend sprachlich und ich habe keine Lust, über Begriffe zu diskutieren.
Auch Tiere erkennen sich und ihr Umfeld und können Dinge und andere Lebewesen voneinander unterscheiden.
Mit Tieren verhält es sich ja auch nicht anders.
 
Wir wissen, dass es keine Form hat, denn erst durch Bewusstsein werden Formen möglich. Ob wir es Bewusstsein, Energie, Geist oder Mind nennen, macht keinen Unterschied. Es ist sonnenklar, dass es ohne das All keine Formen gäbe und die jeweilige Ausprägung von Formen ein Ergebnis der Involution des Alls sind. Mit fortschreitendem Entwicklungsgrad werden die Formen immer feiner und komplexer und entfernen sich aus der stofflichen Welt. Führt man dies bis in die Unendlichkeit fort, wird man bemerken, dass es am unendlichen Ende der Entwicklung keine Form mehr geben wird - und da befindet erfährt sich das Absolute.

Wissen wir nicht - du behauptest es einfach.
Das etwas für uns zu fein ist, um es erkennen zu können, bedeutet nicht automatisch, dass es die Form verliert.


Du kannst immer nur geradeaus sehen. Nur durch Spiegelungen ist es dir möglich, hinter Krümmungen zu blicken.

Na und?


Denn als Mensch erfahren wir es so, dass wir nur von einem einzelnen Punkt aus wahrnehmen - eben diesem unseren Körper. Das ist eine ganz klare Beschränkung. Ich sage das, ganz ohne Beschränkungen als etwas Negatives zu werten.

Das ist schon mal biologisch falsch, denn wir haben 2 Augen - entspricht 2 Punkten, die uns das räumliche Sehen ermöglichen.
Des Weiteren können wir uns bewegen, also den Standpunkt wechseln und die Dinge aus allen möglichen Perspektiven betrachten.

Das tun wir auch - niemand ist in Beton gegossen, so dass nur der Kopf rausschaut.

Oder die Entfernung. Sehr weit entferntes Licht von Sternen gelangt nicht an deine Wahrnehmung.

Na, die Sterne, die ich sehen kann, sind teils sehr weit entfernt.
Verstehe aber nicht, was das mit der Fragestellung zu tun hat.
Gurkenstrategie?

Jeder erklärt sich die Realität so, wie sie im passt. Das ist in Ordnung so. Ich sehe eine Begrenzung nicht als Sperre, sondern als Entscheidung, schließlich bin ich nicht umsonst hier.

Auch die Grenze zwischen Wasser und Land?


Es ist doch klar, warum es so ist, ob es nun stimmt oder nicht - jedenfalls folgt alles seinen Gesetzmäßigkeiten. Nichts existiert, was gegen die natürlichen Gesetzmäßigkeiten verstößt. Sie sind die Obergrenze aller Phantastik.
Die dem nicht widersprechen.

Erzähl mir mal was Neues....


Kriminalistisch stimmt aber nicht, weil sich das nur auf den bewussten Bereich bezieht. Ich habe dir schon gesagt, dass du immer wieder den unterbewussten Bereich außer Acht zu lassen scheinst.

Ich trenne da nicht so scharf.
Unbewusst ist das, worauf man seinen Aufmerksamkeitsfokus nicht legt.

Mal ist einem dieses bewusst, mal jenes.

Genau das meine ich ja. Du hast dich erfolgreich identifiziert. Oder sollte ich, weil dies ein unbewusster Prozess war, sagen, es hat dich erfolgreich identifiziert? ;)
Fakt ist, du kennst dich aus in der Welt, in der du lebst. Ohne sie identifiziert zu haben, wäre dies nicht möglich.

Klar - ich teilte dir doch mit, dass wir aneinander vorbeigeredet hatten, da ich an die andere Bedeutung gedacht hatte.
Die Mühe, mir das zu erklären, hättest du dir echt sparen können. :D


Es ist wie die Sache mit dem Huhn und dem Ei. Ob die Wahrnehmung die Existenz oder die Existenz die Wahrnehmung voraussetzt, ist irrelevant.

Für dich, ok.
Aber für mich ist es wesentlich.

Huhn und Ei benötigen mindestens eine Seele, das ist ihr Ursprung. Wahrnehmung und Existenz benötigen mindestens Bewusstsein. :)
Definitionen sind nicht zwingend sprachlich und ich habe keine Lust, über Begriffe zu diskutieren.
Mit Tieren verhält es sich ja auch nicht anders.

Klar hast du keine Lust.
Wundert mich nicht.
Da könnte man ja was klären. :D
 
Wissen wir nicht - du behauptest es einfach.
Stimmt so nicht. Ich dachte, du kennst die hermetischen Gesetze und hast dich auch zur Genüge mit ihnen befasst?
Sie sagen nichts anderes.

Das ist schon mal biologisch falsch, denn wir haben 2 Augen - entspricht 2 Punkten, die uns das räumliche Sehen ermöglichen.
Die Korinthen interessieren mich nicht. Mir geht es um das Wesentliche und du hast mich schon verstanden.
Des Weiteren können wir uns bewegen, also den Standpunkt wechseln und die Dinge aus allen möglichen Perspektiven betrachten.
Das tun wir auch - niemand ist in Beton gegossen, so dass nur der Kopf rausschaut.
Das ändert nichts daran, dass unsere Perspektive immer nur aus einer Richtung kommt und eine einzelne Richtung weist.
Na, die Sterne, die ich sehen kann, sind teils sehr weit entfernt.
Verstehe aber nicht, was das mit der Fragestellung zu tun hat.
Gurkenstrategie?
Wir diskutierten, ob unsere Wahrnehmung beschränkt ist oder nicht, falls du es vergessen haben solltest. Offensichtlich kannst du aber nicht bis zum Ende des Universums schauen.
Auch die Grenze zwischen Wasser und Land?
Es ging um begrenzte Wahrnehmung. In welchen Kontext setzt du da die Grenze zwischen Wasser und Land?
Ich trenne da nicht so scharf.
Mit Trennung hat das nix zu tun, nur mit Unterscheidungsfähigkeit.
Klar hast du keine Lust.
Wundert mich nicht.
Da könnte man ja was klären. :D
:D Was willst du klären? Ich zitiere gern die Basics aus Wiki:


"Eine Definition (lateinisch definitio „Abgrenzung“, aus de „(von etw.) herab/ weg“ und finis „Grenze“)[1][2][3] ist je nach der Lehre, der hierbei gefolgt wird, entweder

  1. die Bestimmung des Wesens einer zu erklärenden Sache,
  2. die Bestimmung eines Begriffs,
  3. die Feststellung eines tatsächlich geübten Sprachgebrauchs oder
  4. die Festsetzung oder Vereinbarung eines solchen in der Sprachwissenschaft,[4]
  5. als Legaldefinition die Bestimmung eines Rechtsbegriffs in der Rechtswissenschaft."

Was ich mit Definition meinte, fällt unter Punkt 1 - und eben nicht unter Punkt 2.
Jetzt geklärt?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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Stimmt so nicht. Ich dachte, du kennst die hermetischen Gesetze und hast dich auch zur Genüge mit ihnen befasst?
Sie sagen nichts anderes.


Ach tatsächlich?
Welches dieser Gesetze sagt es denn aus?

1. Das Prinzip der Mentalität
2. Das Prinzip der Entsprechung
3. Das Prinzip der Schwingung
4. Das Prinzip der Polarität
5. Das Prinzip des Rhythmus
6. Das Prinzip von Ursache und Wirkung
7. Das Prinzip des Geschlechts.



Die Korinthen interessieren mich nicht. Mir geht es um das Wesentliche und du hast mich schon verstanden.

Verstanden ja, klar.
Aber eben nicht EINverstanden.

Wenn wir das räumliche Sehen mal beiseite lassen, dann sind doch Zeit und Bewegung dermaßen wesentliche Elemente des Seins, dass man sie einfach nicht außer Acht lassen kann.

Das ändert nichts daran, dass unsere Perspektive immer nur aus einer Richtung kommt und eine einzelne Richtung weist.

Es kommt aber auf das Gesamte an.
Und da ist man eben NICHT so eingeschränkt.


Wir diskutierten, ob unsere Wahrnehmung beschränkt ist oder nicht, falls du es vergessen haben solltest. Offensichtlich kannst du aber nicht bis zum Ende des Universums schauen.

Da wäre ich die Einzige auf der Erde, die das kann. :D


Es ging um begrenzte Wahrnehmung. In welchen Kontext setzt du da die Grenze zwischen Wasser und Land?
Mit Trennung hat das nix zu tun, nur mit Unterscheidungsfähigkeit.

Wer redet von Trennung?


:D Was willst du klären? Ich zitiere gern die Basics aus Wiki:


"Eine Definition (lateinisch definitio „Abgrenzung“, aus de „(von etw.) herab/ weg“ und finis „Grenze“)[1][2][3] ist je nach der Lehre, der hierbei gefolgt wird, entweder

  1. die Bestimmung des Wesens einer zu erklärenden Sache,
  2. die Bestimmung eines Begriffs,
  3. die Feststellung eines tatsächlich geübten Sprachgebrauchs oder
  4. die Festsetzung oder Vereinbarung eines solchen in der Sprachwissenschaft,[4]
  5. als Legaldefinition die Bestimmung eines Rechtsbegriffs in der Rechtswissenschaft."

Was ich mit Definition meinte, fällt unter Punkt 1 - und eben nicht unter Punkt 2.
Jetzt geklärt?

Und wenn man das Wesen einer Sache mit anderen zusammen bestimmen will, muss klar sein, dass man auch die gleichen Begriffsinhalte verwendet.
Sonst wird das nämlich nix.
Jetzt klar?
 
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