Dämonen

An den Toren der meisten buddhistischen Tempel stehen Statuen grimmiger Dämonen. Um den Raum des Tempels zu betreten, muss man zwischen ihnen hindurch gehen.
Eine bedeutende Lehrerin in der buddhistischen Tradition hinsichtlich dieser Thematik war "Machig Labdrön", die im 11. Jahrhundert lebte. http://de.wikipedia.org/wiki/Macig_Labdrön
Tsültrim Allione hat in der Ggenwart über diese Praxis des "Chöd" das Buch "Den Dämonen Nahrung geben" verfasst - mit einen Vorwort von JAck Kornfield.
Der chrakteristische Zug dieser Lehre ist, dass sie es nicht unternimmt, den Dämon zu kontrollieren und Dominanz auszüben, sondern dass sie sich für ihn öffnet.
Wer möchte, der kann hier gerne schreiben welche Erfahrung er mit (buddhistischer) "Dämonen"-Arbeit gesammelt hat und wie er diese Praxis - z.B. hinsichtlich der Meditation oder allgemein der Achtsamkeitspraxis - versteht.

Liebe Grüße,
E.

Hi,

aus dem buddhistischen kommt der satz : nur wer nicht kämpft kann gewinnen.

In der stille kommen sie, wenn man garnichts mehr macht, nicht mal meditiert.
Sie sind wie eine barriere, ein test. Ein test der gleichmut. Man bemerkt dass sie nicht in einem sind, nicht als idee existieren. Sie von ausserhalb in einem hineinprojeziert werden. Das macht sie wahrhaft existent, man kann sie nicht als idee oder materie hinterfragen. Sie sind einfach da.

Sie haben nur macht, einfluss, wenn man sich als materielles wesen wahrnimmt, wenn man angst hat vor dem was sie mit einem tun könnten.
Sie werden dich jagen, dich töten, sie werden sich verkleiden, dich täuschen, du denkst sie sind weg, aber sie sind noch da, sie kommen im schlaf, sie kommen am tag, sie zeigen dir ihre fratze in dem moment wo du glaubst sie endgültig überwunden zu haben, sie sind überall. Aber in dem moment wo man sie mit offenen armen empfangen möchte, dabei grinst, verziehen sie sich. Sind sie die gejagten^^....aber man selbst jagd dann nicht mehr...
Überwindet man diese angst, du kannst tun was du willst mit mir, aber auf mein geistiges bekommst du keinen zugriff, ich habe keine angst vor dir, ist dies die vollendete trennung von körper und geist. Der übergang von einem menschen zu einem " ich weiss nicht was ich bin ". Aber ich bin.

hat man diese hürde genommen gibt es nichts mehr, weder eine idee, noch etwas materielles, noch etwas von dem man nicht weiss was es ist, was einfluss auf den eigenen geist nehmen könnte. Die geburt eines geistigen wesens, es ist unabhängig von allem äusseren.

erst dann kann einem die welt gezeigt werden wie sie ist, ohne dass man durchdreht, wahnsinnig wird. Es ist dann eben so, das hat man dann im geiste gelernt bekommen.

gleichmut, akzeptanz.

Grüsse
 
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Hi,

aus dem buddhistischen kommt der satz : nur wer nicht kämpft kann gewinnen.

In der stille kommen sie, wenn man garnichts mehr macht, nicht mal meditiert.
Sie sind wie eine barriere, ein test. Ein test der gleichmut. Man bemerkt dass sie nicht in einem sind, nicht als idee existieren. Sie von ausserhalb in einem hineinprojeziert werden. Das macht sie wahrhaft existent, man kann sie nicht als idee oder materie hinterfragen. Sie sind einfach da.

Sie haben nur macht, einfluss, wenn man sich als materielles wesen wahrnimmt, wenn man angst hat vor dem was sie mit einem tun könnten.
Sie werden dich jagen, dich töten, sie werden sich verkleiden, dich täuschen, du denkst sie sind weg, aber sie sind noch da, sie kommen im schlaf, sie kommen am tag, sie zeigen dir ihre fratze in dem moment wo du glaubst sie endgültig überwunden zu haben, sie sind überall. Aber in dem moment wo man sie mit offenen armen empfangen möchte, dabei grinst, verziehen sie sich. Sind sie die gejagten^^....aber man selbst jagd dann nicht mehr...
Überwindet man diese angst, du kannst tun was du willst mit mir, aber auf mein geistiges bekommst du keinen zugriff, ich habe keine angst vor dir, ist dies die vollendete trennung von körper und geist. Der übergang von einem menschen zu einem " ich weiss nicht was ich bin ". Aber ich bin.

hat man diese hürde genommen gibt es nichts mehr, weder eine idee, noch etwas materielles, noch etwas von dem man nicht weiss was es ist, was einfluss auf den eigenen geist nehmen könnte. Die geburt eines geistigen wesens, es ist unabhängig von allem äusseren.

erst dann kann einem die welt gezeigt werden wie sie ist, ohne dass man durchdreht, wahnsinnig wird. Es ist dann eben so, das hat man dann im geiste gelernt bekommen.

gleichmut, akzeptanz.

Grüsse

gut formuliert, danke.
 
Hi,

aus dem buddhistischen kommt der satz : nur wer nicht kämpft kann gewinnen.

In der stille kommen sie, wenn man garnichts mehr macht, nicht mal meditiert.
Sie sind wie eine barriere, ein test. Ein test der gleichmut. Man bemerkt dass sie nicht in einem sind, nicht als idee existieren. Sie von ausserhalb in einem hineinprojeziert werden. Das macht sie wahrhaft existent, man kann sie nicht als idee oder materie hinterfragen. Sie sind einfach da.

Sie haben nur macht, einfluss, wenn man sich als materielles wesen wahrnimmt, wenn man angst hat vor dem was sie mit einem tun könnten.
Sie werden dich jagen, dich töten, sie werden sich verkleiden, dich täuschen, du denkst sie sind weg, aber sie sind noch da, sie kommen im schlaf, sie kommen am tag, sie zeigen dir ihre fratze in dem moment wo du glaubst sie endgültig überwunden zu haben, sie sind überall. Aber in dem moment wo man sie mit offenen armen empfangen möchte, dabei grinst, verziehen sie sich. Sind sie die gejagten^^....aber man selbst jagd dann nicht mehr...
Überwindet man diese angst, du kannst tun was du willst mit mir, aber auf mein geistiges bekommst du keinen zugriff, ich habe keine angst vor dir, ist dies die vollendete trennung von körper und geist. Der übergang von einem menschen zu einem " ich weiss nicht was ich bin ". Aber ich bin.

hat man diese hürde genommen gibt es nichts mehr, weder eine idee, noch etwas materielles, noch etwas von dem man nicht weiss was es ist, was einfluss auf den eigenen geist nehmen könnte. Die geburt eines geistigen wesens, es ist unabhängig von allem äusseren.

erst dann kann einem die welt gezeigt werden wie sie ist, ohne dass man durchdreht, wahnsinnig wird. Es ist dann eben so, das hat man dann im geiste gelernt bekommen.

gleichmut, akzeptanz.

Grüsse


Ich nehme es ähnlich wahr. Ich denke, ein Dämon folgt einer gewissen Resonanz in uns. Wenn wir diese Resonanz lokalisieren, uns ihrer Bewußt werden und diesen Teil als einen Teil von uns akzeptieren und uns damit auseinandersetzen, dann verliert der Dämon seine Substanz und verschwindet dauerhaft. Ist aber nur ein anderes Bild für das, was Ayatala oben geschrieben hat.

Aratron, du darfst urteilen über mich wie immer du willst :)
 
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