Hallo!
Beim Herumstöbern in den alten Beiträgen fand ich ein Buch mit dem Titel "Mit einem erweiterten Christusverständnis ins 21. Jahrhunder-Eine Synthese von Christentum und Buddhismus" von Zoran Perowanowitsch. www.kitesh.de, zu dem Carl Friedrich von Weizsäcker einige Begleitworte schrieb. Ein zuerst ungewöhnlicher Titel dem ich nachging und auf der Webseite dann auch ein weiteres Buch von demselben Autor "Pilgern auf dem Jakobsweg-Die Suche nach der Quelle des Christentums", fand. Im Pilgerforum fand ich den Namen wieder, da wird viel darüber diskutiert und so habe ich es mir besorgt. Die darin beschriebenen Christusoffenbarungen berühren doch etwas ganz wesentliches. Ich möchte es hier vorstellen, da es mir besser hier aufgehoben scheint als in den Pilgerforen. Die allgemeinen Pilger scheinen mehr wanderer zu sein.
Der Autor macht sich auf eine Wanderung vom den Pyrenäen zum "Ende der Welt". Eine Christusoffenbarung beschäftigt ihn, er schaut Christus gekreuzigt inmitten der Erde, der uns Menschen auffordert zur Mitarbeit an der Erlösung der Erde. Es ist für ihn eine enschneidende Erfahrung, so dass er beschließt den Jakobsweg zu gehen um vielleicht Antworten in der Stille des Gehens zu finden. Nach anfänglicher Unruhe, die er mit wachssender Aufmerksamkeit und dann auch Hingabe an den Augenblick zu meistern lernt, erfährt er in der Hochebene der Meseta eine Erweiterung des Bewusstseins, die ihn eins sein lässt im Bewusstsein, er sich des Bewusstseins bewusst wird. Eine kosmische Erfahrung, die ihn jedoch sprachlos und auch ernüchtert zurückläss, da er darin All-Ein war. Er versucht diese Erfahrung einzuordnen in christliche Überlieferungen, kenn diese auch in den verschiedenen Literaturen als Erleuchtungserlebnis beschrieveb, doch warum ernüchtert sie ihn, fragt er sich. Mit den hunderten Kilometern gehens, Begegnungen mit Mitpilgern, was durchaus auch voller humor ist, schaut er den Christus "auf den Wolken des Himmels", der ihm schmerzhaft seine unvollkommenheit zur Anschauung bringt und ihn darauf hinweist, dass er Ihm nur gleich werden könne, wenn er sich wieder wie eins Er zur Erde wendet um die Liebe zu entfalten. Also sein Heil nicht im sogenannten Erleuchtungserlebnis sucht.
Ich beschränke mich bei der Wiedergabe des Textes auf den spirituellen Zug im Buch, denn er bildet den kleineren Teil.
Als er das Meer erreicht vertieft sich sein Erleben und lässt ihn tief in der natur seines Selbst schauen. Das Herz öffnet sich und er fliegt in der Gestalt eines feuervogelz zum Christus hin, den er als sein Selbt wiedererkennt, der er ist und werden soll.
Ein tief unterhaltsames und gleichzeitig spirituelles Buch, welches tiefe Fragen der christlichen Religion berühren.
Kennt ihr es?
Norbertus
Beim Herumstöbern in den alten Beiträgen fand ich ein Buch mit dem Titel "Mit einem erweiterten Christusverständnis ins 21. Jahrhunder-Eine Synthese von Christentum und Buddhismus" von Zoran Perowanowitsch. www.kitesh.de, zu dem Carl Friedrich von Weizsäcker einige Begleitworte schrieb. Ein zuerst ungewöhnlicher Titel dem ich nachging und auf der Webseite dann auch ein weiteres Buch von demselben Autor "Pilgern auf dem Jakobsweg-Die Suche nach der Quelle des Christentums", fand. Im Pilgerforum fand ich den Namen wieder, da wird viel darüber diskutiert und so habe ich es mir besorgt. Die darin beschriebenen Christusoffenbarungen berühren doch etwas ganz wesentliches. Ich möchte es hier vorstellen, da es mir besser hier aufgehoben scheint als in den Pilgerforen. Die allgemeinen Pilger scheinen mehr wanderer zu sein.
Der Autor macht sich auf eine Wanderung vom den Pyrenäen zum "Ende der Welt". Eine Christusoffenbarung beschäftigt ihn, er schaut Christus gekreuzigt inmitten der Erde, der uns Menschen auffordert zur Mitarbeit an der Erlösung der Erde. Es ist für ihn eine enschneidende Erfahrung, so dass er beschließt den Jakobsweg zu gehen um vielleicht Antworten in der Stille des Gehens zu finden. Nach anfänglicher Unruhe, die er mit wachssender Aufmerksamkeit und dann auch Hingabe an den Augenblick zu meistern lernt, erfährt er in der Hochebene der Meseta eine Erweiterung des Bewusstseins, die ihn eins sein lässt im Bewusstsein, er sich des Bewusstseins bewusst wird. Eine kosmische Erfahrung, die ihn jedoch sprachlos und auch ernüchtert zurückläss, da er darin All-Ein war. Er versucht diese Erfahrung einzuordnen in christliche Überlieferungen, kenn diese auch in den verschiedenen Literaturen als Erleuchtungserlebnis beschrieveb, doch warum ernüchtert sie ihn, fragt er sich. Mit den hunderten Kilometern gehens, Begegnungen mit Mitpilgern, was durchaus auch voller humor ist, schaut er den Christus "auf den Wolken des Himmels", der ihm schmerzhaft seine unvollkommenheit zur Anschauung bringt und ihn darauf hinweist, dass er Ihm nur gleich werden könne, wenn er sich wieder wie eins Er zur Erde wendet um die Liebe zu entfalten. Also sein Heil nicht im sogenannten Erleuchtungserlebnis sucht.
Ich beschränke mich bei der Wiedergabe des Textes auf den spirituellen Zug im Buch, denn er bildet den kleineren Teil.
Als er das Meer erreicht vertieft sich sein Erleben und lässt ihn tief in der natur seines Selbst schauen. Das Herz öffnet sich und er fliegt in der Gestalt eines feuervogelz zum Christus hin, den er als sein Selbt wiedererkennt, der er ist und werden soll.
Ein tief unterhaltsames und gleichzeitig spirituelles Buch, welches tiefe Fragen der christlichen Religion berühren.
Kennt ihr es?
Norbertus