Chaos - Wie geht es weiter mit mir?

Maylana

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3. Januar 2007
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150
Hallo ihr Lieben,
ich war lange nicht mehr hier. Ich lag lange im Krankenhaus und mein Leben lief chaotisch ab.
Ich musste mehrere Schicksalschläge ertragen, dazu üble Mobbingattacken, die mir manchmal den letzten Nerv rauben und mich immer wieder fast zusammenbrechen lassen. Vorallem eine ehemalige Freundin macvht mir das Leben zur Hölle.
Meine Beziehung ist vor kurzem gescheitert und ich stehe vor der Entscheidung hier alles abzubrechen und wegzuziehen, mir wächst alles über den Kopf. Sollte ich wirklich wegziehen, weiß ich nicht wirklich, wie es mit mir weitergehen soll. Dazu kommt der ständige Streit mit meinen Eltern.
Ich habe mir die Karten gelegt, um zu sehen, wie es mit mir weitergeht. Und ich muss erlich sein, ich kann mich eigentlich nur durchraten. Mein Kopf ist leer.

Storch-Klee-Wege-Schlüssel-Mond-Baum-Sonne-Anker
Berg-Herr-Sense-Fische-Ring-Wolke-Haus-Buch
Reiter-Fuchs-Sarg-Hund-Park-Herz-Kreuz-Brief
Kind-Ruten-Blumen-Dame-Schlange-Sterne-Vögel-Bär
Turm-Schiff-Mäuse-Lilie

Wenn ich mir das Kartenbild so angucke, fallen mir die ersten 3 Karten auf:
Storch-Klee-Wege. Die Kartenkombi verbinde ich mit der Entscheidung zu bleiben oder wegzuziehen. Ich denke, dass meine letztendliche Entscheidung dann die richtige sein wird, jedoch kann ich nicht wirklich sehen, wie ich mich entscheiden werde.
Dann die Eckkarten Storch-Bär: Veränderung durch einen Mann?
Anker-Kind: Neuanfang was das schulische betrifft?
Dann die Blickrichtung der Dame, sie schaut auf (von ihr aus gesehen) Blumen-Rute-KInd. Könnte es dafür stehen, dass die Mobbingattacken aufhören?
Sie kehrt jedenfalls der Schlange den Rücken, ich verbinde mal mit der Schlange meine "Freundin".
Die unteren vier Karten sind mir vorallem aufgefallen: Turm-Schiff-Mäsue-Lilie. Ich will demnächst FReunbde in meiner Heimatstadt besuchen, außerdem wird da wohl eine Klärung auf mich warten. Ich bin mir aber nicht ganz sicher, ob diese Reise für mich positiv verläuft.

Momentan seh ich nicht mehr, ich bin mir auch nicht sicher ob die Deutungsversuche richtig sind, an denen ich mich gerade versucht habt.
Wisst ihr vielleicht da weiter?

LG,
May
 
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Hallo May,

also wenn ich mir die ganze erste Reihe anschaue, dann frage ich mich, worauf du noch wartest. Eine Veränderung wäre für dich super, du könntest dir eine neue Basis schaffen, abseits von dem alten Kram. Du würdest seelisch-körperlich wieder auf die Reihe kommen, dein Leben wäre sonnig und voller Freude, sogar ein Arbeitsplatz würde auf dich warten.

Der Neugbeginn woanders liegt eigentlich schon vor dir. Du mußt dich aber selber kümmern. Erwarte nicht, dass du viel Hilfe erhältst. Vieles muss von dir kommen.

Wenn du dich bewerben würdest, würdest du auch Arbeit bekommen an einem anderen Ort. Du müßtest vorher schon mal hinfahren zu Gesprächen und ein bißchen geregelt werden muss auch, aber am Ende kommt Gutes dabei rum.

Du wirst es dir auf jeden Fall durch den Kopf gehen lassen in der nächsten Zeit, auch der Gedanke, die Familie zurückzulassen bringt dir ein gutes Gefühl. Du musst es nur wollen. Setz dir ein ziel und tue alles dafür, es zu erreichen. Warte nicht auf Hilfe, sondern tu es. Du bist dein eigen Glückes Schmied. Niemand sonst.

Ich wünsche dir alles Gute auf deinem Weg. :liebe1:
 
Hallo Ivonne,

ja, ich habe bwirklich sehr viel üver eine Veränderung nachgedacht. Das wäre glaub ich auch die einzige Möglichkeit, um mich wieder zu stabilisieren.
Allerdings hält mich eines davon ab, zu handeln: Ich brauch mein Abitur.
Wenn ich jetzt die Schule abbreche und woanders eine Ausbildung anfangen würde, kanbn ich vorerst mein Abitur vergessen. Meine Eltern wollen mich nämlich dabei nicht unterstützen. Hätte ich die Möglichkeit mein Abitur in meiner Heimatstadt zu machem, würde ich nicht zögern.
Ich glaube auch, dass eine Trennung vobn der Familie mir gut tun würde. Zu viel ist in letzter Zeit passiert und zu viele Dinge wurden gesagt, die mich verletzt haben.
Ich bin noch sehr verunsichert. Ich brauch mein Abitur...mein Traum ist es Medizin zu studieren...

Vielen Dank für deine Deutung! :liebe1:

LG,
May
 
Es gibt auch die Möglichkeit über Fernschulen das Abi nachzumachen.

Zwei Jahre sind eine lange Zeit - gerade wenn man mit den Eltern nicht zurechtkommt. Vielleicht hast Du irgendwo woanders Verwandte, die Dich aufnehmen könnten, wenn Du die Schule in eine andere Stadt wechselst?

Wenn es noch zwei Jahre dauert, sollte ein Schulwechsel nicht so gravierend sein (wie wenn es nur noch ein Jahr wäre).
 
Mit meiner Verwandtschaft komme ich leider nicht gut klar, meine Verwandtschaft scheint mich nicht gerade zu mögen.
Es scheint gerade alles irgendwie so...unmöglich...
 
Mit meiner Verwandtschaft komme ich leider nicht gut klar, meine Verwandtschaft scheint mich nicht gerade zu mögen.
Es scheint gerade alles irgendwie so...unmöglich...

Hast Du jemanden, dem Du Dich anvertrauen kannst?

Du hast nun verschiedene Möglichkeiten. Du solltest die Für und Wider genau abwägen, wobei Du natürlich Gefühl und Verstand anhören solltest.

1. Du bleibst bei Deinen Eltern und machst Dein Abi jetzt.
Nach dem Abi möchtest Du gerne studieren, was womöglich ein paar weitere Jahre Abhängigkeit bedeutet.

2. Du suchst Dir eine Ausbildung (oder auch Job) in einer anderen Stadt und holst Dein Abi nach (per Fern- oder Abendschule).
Dies ist kein leichter Weg (neben dem Arbeiten lernen).
Wenn Du Dich für diesen Weg entscheiden solltest, und Du Dich für Medizin interessierst, könntest Du vielleicht eine medizinische Ausbildung machen, dann hilft Dir das später im Studium.
Wenn Du dann studierst, hast Du dann andere Möglichkeiten, um Geld zu verdienen, als wenn Du bei Deinen Eltern bleibst.

3. Du lässt Dich hängen. Nuja, ist nicht wirklich eine Alternative - passiert aber manchmal, wenn man nicht weiss, wie es weitergeht.

4. Vielleicht findest Du auch eine Möglichkeit, von Deinen Eltern wegzugehen und trotzdem gleich Dein Abi zu machen (Jugend-WGs, Freunde, ?)

Vielleicht gibt es noch mehr Möglichkeiten, die mir gerade nicht einfallen.

LG
Ahorn
 
Es gibt schon jemanden, mit dem ich darüber reden kann.
An die 2. Möglichkeit hatte ich schonmal gedacht, die 4. Möglichkeit wäre am liebsten, aber dabei wollen mich meine Eltern nicht unterstützen. D.h. ich weiß nicht, wie ich die Miete aufbringen könnte. Da will mir nicht recht eine Lösung einfallen...aber das wäre ideal für mich.

Hast Du jemanden, dem Du Dich anvertrauen kannst?

Du hast nun verschiedene Möglichkeiten. Du solltest die Für und Wider genau abwägen, wobei Du natürlich Gefühl und Verstand anhören solltest.

1. Du bleibst bei Deinen Eltern und machst Dein Abi jetzt.
Nach dem Abi möchtest Du gerne studieren, was womöglich ein paar weitere Jahre Abhängigkeit bedeutet.

2. Du suchst Dir eine Ausbildung (oder auch Job) in einer anderen Stadt und holst Dein Abi nach (per Fern- oder Abendschule).
Dies ist kein leichter Weg (neben dem Arbeiten lernen).
Wenn Du Dich für diesen Weg entscheiden solltest, und Du Dich für Medizin interessierst, könntest Du vielleicht eine medizinische Ausbildung machen, dann hilft Dir das später im Studium.
Wenn Du dann studierst, hast Du dann andere Möglichkeiten, um Geld zu verdienen, als wenn Du bei Deinen Eltern bleibst.

3. Du lässt Dich hängen. Nuja, ist nicht wirklich eine Alternative - passiert aber manchmal, wenn man nicht weiss, wie es weitergeht.

4. Vielleicht findest Du auch eine Möglichkeit, von Deinen Eltern wegzugehen und trotzdem gleich Dein Abi zu machen (Jugend-WGs, Freunde, ?)

Vielleicht gibt es noch mehr Möglichkeiten, die mir gerade nicht einfallen.

LG
Ahorn
 
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Es gibt schon jemanden, mit dem ich darüber reden kann.
An die 2. Möglichkeit hatte ich schonmal gedacht, die 4. Möglichkeit wäre am liebsten, aber dabei wollen mich meine Eltern nicht unterstützen. D.h. ich weiß nicht, wie ich die Miete aufbringen könnte. Da will mir nicht recht eine Lösung einfallen...aber das wäre ideal für mich.

Frag mal beim Jugendamt, ob es irgendwelche Wege für Dich gibt. Keine Ahnung, ob sie helfen können, vielleicht wissen sie aber, wer Dir helfen kann.
Du musst Deine Eltern ja nicht anzeigen oder so, sondern einfach sagen, dass das Zusammenleben nicht funktioniert.
 
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