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ralrene
Guest
Nein, um meine Chakren zu aktivieren, muß ich nicht meditieren.eben, du musst dich null bis kaum konzentrieren, weil du gar keine Meditation praktizierst.
Aber wer oder was sagt Dir, daß ich deshalb keine Meditation praktiziere?
Es gibt doch auch unzählige weitere Meditationen.
Danke für die Aufklärung, aber das ist mir durchaus bewusst.Ihr redet also über zwei ganz verschiedene Herangehensweisen.
Bei der Chakra-MEDITATION geht es darum, dass zwar einerseits durchaus durch die Meditation die Chakren aktiviert werden, dass aber andererseits auf die Chakren MEDITIERT wird. Das heißt also, dass der Geist zunächst (Dharana) konzentriert auf die Chakren gerichtet wird (Beobachtung und Meditationsobjekt) und dass dann über die Kontinuität und Vertiefung der Praxis mehr und mehr (Dhyana) Beobachtung und Meditationsobjekt EINS werden, sich mehr und mehr ganz auflösen.
Früher, als ich noch nicht mit der Phonophorese vertraut war, habe ich ebenfalls auf die Chakren meditiert.
Doch wenn ich meine Chakren schon vor einer Meditation aktiviere,
dann steige ich ganz anders in mein Meditationserlebnis ein.
Es wird ja nicht hauptsächlich zwecks Chakrenaktivierung meditiert, sondern bei Meditation geht es um Selbstentfaltung.
Da ist die Bandbreite sehr groß, & bei jedem Menschen verschieden.
Da kann es um unerledigte Konflikte gehen, um Stärkung des Grundvertrauens, Urschmerz, Geburtstrauma, entstresste Körperebenen etc..
Richtig, Du sagst es ja selbst.Meditation in diesem Sinne muss nicht auf die Chakren gerichtet sein, kann auch auf eine Kerze oder einen Klang, Bild etc. gerichtet sein. Es handelt sich hierbei aber um eine Meditations-Technik.
Es gibt Techniken ohne Ende, & nicht alle sind auf die Chakren gerichtet.
Ich verstehe Deine Einwände, & Dein anschließendes Statement nicht.
Bei der Meditation ist eine ganz eigene Praxis wichtig,
& die ist nicht zu vergleichen mit der Praxis anderer Menschen.
Es geht ja gerade darum, unsere Wertung zu verlieren, & das zu aktzeptieren,
was uns im Moment zukommt.
Wir können uns nur entfalten, wenn wir unserem eigenen Prozeß folgen, wie er geschieht.
Es gibt keine richtigen/falschen oder gute/schlechte Meditationen.
Zwar benutzen wir wohl alle einen positiven Konzentrationsgegenstand,
aber die Abweichungen davon, machen nur deutlich, was Ist.
& das gehört ja gerade mit zum Ziel:
zu lernen, das, was ist, nichtwertend wahrzunehmen.
Stimmt, & trotzdem haben sie alle ihre Berechtigung.Es gibt dazu im Kontrast ganz verschiedene andere Praktiken, die alle nicht auf "Meditation" zielen, die jedoch ebenfalls zur Chakra-Aktivierung führen. Nur um "Meditation" handelt es sich dabei nicht.
Sorry, aber das liest sich für mich irgendwie abwertend, kann aber auch sein, daß lediglich ich das so empfinde.Entscheidend ist die Kontinuität der Praxis.
Ohne Praxis keine Früchte - das wollen diejenigen oft nicht sehen, die einfach ohne Praxis (oder mit den einfachsten Tricks) erleuchtet sein wollen... ...und das sind gar nicht wenige .
Weißt Du, ich meditiere seit mehr als 20 Jahren, aber mein Ziel ist ganz sicher nicht die Erleuchtung.
Mir scheint, ich bin in diesem Thread nicht 'richtig',
denn hier geht es wohl ausschließlich um die Chakren-Meditation.
& da ich meine Chakren nicht durch Meditation aktiviere,
hätte ich hier wohl besser gar nicht erst schreiben sollen.
Aber bitte unterstelle mir nicht, ich würde nicht meditieren,
& suche hauptsächlich die Erleuchtung.
Denn das ist völliger Unsinn, & die Phonophorese ist auch kein Trick,
sondern eine ganz besondere Technik - für vieles.
Vielen Dank.