Ich leider zwar nicht am Borderline-Syndrom, jedoch habe ich mich vor einigen Jahren selbst verletzt.
Ich kann natürlich nur TIPPS geben und sagen was MIR persönlich geholfen hat.
1) Psychotherapie und/oder jemand mit dem man über alles reden kann:
Ist für mich ein ganz wichtiger Pfeiler in der Behandlung psychischer Krankheiten generell, da man oft von anderen Menschen neue Erkenntnisse gewinnen kann. Ich weis nicht ob du diese Möglichkeit schon in Betracht gezogen hast.
2) (Die richtigen) Medikamente:
Medikamente halte ich ebenfalls für wichtig bei psychischen Störungen. Ich bin selbst immer "niedergepumpt" worden mit Medikamenten. Was man da tun kann? Zum Beispiel eine andere fachliche Meinung einholen (Psychiater).
3) Sport/Entspannung:
Die Wirkung von Sport und Entspannung vor allem auf die psychische Gesundheit wird leider viel zu oft unterschätzt. Mir persönlich hat Sport sehr viel geholfen von den aufgestauten Emotionen (zB Wut), die ja meist bei Borderlinern im Vordergrund stehen etwas runterzukommen.
Entspannung(stechniken):
Für mich persönlich nicht mehr wegzudenken. Allerdings in akut Phasen oft schwer durchführbar, deshalb besser regelmäßig üben wenn man keinen akuten Schub hat, dann fällt es einem leichter dies in Akutphasen umzusetzen. Ich persönliche meditiere sehr gerne, aber es gibt sicherlich viele andere gute Entspannungsmethoden.
Ich weis zwar nicht in wie weit ich dir weiter helfen konnte, aber so seh ich das Ganze zumindest.
Liebe Grüße