Bilde ich mir das ein bzw. worum gehts bloß?

ja, das find ich auch toll, irgendwie fließt bei jeder Deutung die eigene Persönlickeit mit - was dann dazu führt dass die FS dann verschiedene Gesichtspunkte erfährt - schön... :umarmen:

:umarmen::kiss4:

Ich würde sagen, durch die vielen tollen Beiträge habe ich ein selbst gelegtes Blatt (bin nun mal eher'ne Astrotante) verstehen können. Also so, dass es sich für mich total rund ist, mit vielen Ebenen und Facetten :party02:
 
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Hi Auch,


Zitat von Mila
Hallo und danke schön Auch,

meine Reaktion darauf ist Irritation. Wenn ich dann darüber nachdenke und versuche, das einzugrenzen, geht es in Traurigkeit über und mittlerweile auch eine gewisse Genervtheit, weil ich das von früher schon kenne, dass ich mich dann arg belastet und unfrei fühle.

Dir ist aber schon klar, dass nicht deine Freundin es ist, die dich irretiert?
Habe ich nicht drüber nachgedacht. Mich irritiert wahrscheinlich, dass ich nicht bekomme, was ich erwarte, eine Reaktion, die nicht negativ ist. Was heißt, wenn ich jetzt konkret das berufliche nehme: ein negatives Feedback wär auch ein Feedback, das würde ich nicht negativ werten, sondern überhaupt was anderes als'ne mauer. Aber gut, hierzu habe ich ja ein großes Stück mehr erfahren können.
Und was konkret irretiert dich da? Und weshalb willst du da was eingrenzen?
Eingrenzen: damit meinte ich: meine Gefühle verstehen, bzw. verstehen, was da passiert und das Gefühl, es nicht verstehen zu können. Das war jetzt das erste mal seit einigen Jahren, dass ich uns/mir da näher kommen konnte.
Ich würde meinen, dass dieser Versuch "was eingrenzen zu wollen" dich in die Traurigkeit führt, was soviel bedeutet, dass du das selbst machst, nicht deine Freundin. Deine Zeilen hier lesen sich so, als wenn das Eingrenzen wollen (Isolieren auch - sich einsam fühlen) dazu dienen wegzuschauen, anstatt genau hinzuschauen.
Njaa, wie gesagt, mit Eingrenzen meinte ich verstehen. Dass ich mich dann selbst traurig mache: sicherlich! Aber wie gesagt, hab den Weg aus der Sackgasse lange lange nicht gefunden.

Hallo Mila,

Ich hab dich schon verstanden, dass es dir darum ging DAS zu verstehen, sprich dich und deine Gefühle, etc... Nur ist Eingrenzen eben NICHT Verstehen, und dient eher als Versuch "etwas" zu verstehen, was nun mal noch nicht verstanden werden kann.

Klarheit führt durch die Irretation hindurch, was soviel bedeutet diesen Zustand der Irretation, als das zu nehmen, was er ist. Nämlich Nicht-Verständnis (Unverständnis). Wird dieses Unverständnis einfach genommen, ohne es zu werten (moralisch bedingt, weil so konditioniert), kann da angesetzt werden. Alles andere wäre 10 Schritte vor dem Ersten gehen.

Weshalb hast du diesen Wunsch nach positiven Feedback?
 
Ich weiß nicht, ob ich da mal eben schnell drauf antworten kann. Also ein Helfersyndrom habe ich nicht (mehr?). Aber wir sind wieder in die Richtung wie damals geschliddert. Könnte vielleicht sagen: ich bin enthusiastisch über ihre Fröhlichkeit und Offenheit und einige tiefe Gemeinsamkeiten. Sie tauscht sich gerne aus und holt sich von anderen Input. Ich gehe darauf gern ein, analysiere, versuche, ihr zu helfen, sie zieht das ein, aber fühlt sich dann vllt. unzulänglich? Möchte damit sagen: ich habe nie versucht, sie zu überschütten, nur soweit sie das impliziert hat und das hat sie sehr stark und ich hab dann wieder mehr, als ich wollte und sollte?! Ich war dann damals diejenige, die den Schlussstrich gezogen hat und versucht hat, ihr meine Gefühle verständlich zu machen. Sie hat das lange nicht verstanden und wollte eigentlich nicht darauf verzichten, dass ich sie ständig beratschlage. Ich wollte dann halt irgendwann wissen, ob ich noch was anderes für sie bin, als ein Anker im Leben/ Beraterin und habe mich zurückgezogen. Irgendwann konnten wir wieder richtig offen aufeinander zugehen. Nur siehe Legung.
Hier fällt mir Claires Aussage zur Dominanz ein. Sie hat mir ja gezeigt, wie wichtig "ich" ihr bin, dass sie auf mich im Leben nicht verzichten mag, im Gegenteil, aber vielleicht hat sie mit emotionaler Dominanz (auch evt. unbewusst?) versucht, etwas darzustellen - Zuneigung - was so nicht hinhaut. s. unser Kreislauf.

Die Muster lösen sich nicht einfach auf. Werden sie auch nicht können. Es ist immer eine Frage des Umganges mit ihnen.

Ich denk, deine Freundin wird selbst lernen müssen zu gehen, ohne deine Hilfe und deine Ratschläge. Denn da hast du ja scheinbar für dich was wesentliches erkannt, so ich dich jetzt richtig verstanden habe?

Sie will auf DICH, oder eher auf dein Können nicht verzichten?;)

Um wen, oder was geht es da wirklich? Ist das Freundschaft? Wo ist die Basis? etc....

Ich denk, es bedarf ein neues Verhandeln, herauszufinden, wo ihr euch beide begegnen könnt und wo nicht.

Was meinst du selbst?
 
Den Dreh zum "in Beziehung setzen" habe ich grad nicht aber mit schwierig in der Kommunikation und Grenze geh ich mit achso da unten sehe ich gerade mein "ich beziehe mich". meintest du das?

Ich halte das allgemein für den Grund, weshalb überhaupt erst Probleme mit anderen Menschen und sicherlich auch mit sich selbst auftauchen. Es ist eine Denkweise, wie sich selbst versteht und definiert - ein eigenes Bezugssystem, welches durch die Kindheit geprägt und konditioniert wird.

Die Kunst es eben andere Menschen, Dinge, etc... nicht zu sich Selbst in Beziehung zu setzen, sondern lediglich den Bezug im Moment zu nehmen. Nicht mehr und nicht weniger.

Als Beispiel jetzt dazu: Deine Freundin, die auf dich nicht verzichten will, wie sie sagt. Nun habe ich zuvor wesentliche Frage gestellt, die ihr letztlich nur beide gemeinsam herausfinden könnt. Will sie DICH, so wie du bist in deinem ganzen Wesen, kann sie auch auf dich verzichten.

So wird es möglich die Begegnungen zu nehmen, wie sie kommen, ohne Druck.
 
ich finde auch, also dein karaftvolles vorwärtskommen, deine hoffnung die du herzlich rüberbrigst, wenn du was geschafft hast die plötzliche feude, das alte was du beendest die veränderung im häuslichen. knabbern schon an ihren gefühl zu der der freude sie ist belastet, da liegt deutlich neid und eifersucht drinn. und das macht ihr auch kummer, ich glaube sie weiß auch selbst nicht genau wo her es kommt. auch karma mit ihr liegt dort drinn.
 
Hallo Mila, :)

da du mir auch schon so sehr geholfen hast, möchte ich mir deine Frage anschauen:

Habe konkret gefragt, wie sie auf meine Arbeit, mein Können generell, meine Entwicklung reagiert.





Ich nehme an, dass der Bär die erste Karte ist. Demzufolge handelt es sich um ein Thema, das du schon lange kennst. Es begleitet dich schon viele Jahre. Mit den Sternen dahinter geht es um Klarheit. Es könnte heißen konkret zu werden ist ein altes Thema.

Nun warte ich erstmal ab, in welcher Reihenfolge zu gelegt hast.

viele grüße Pluto
 
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:danke: vielmals für eure neuerliche Mühe :umarmen:

Gelegt habe ich 123 etc., Pluto, ich bin aber gerade sowas von durch :D mit dem Thema, dass ich das nicht aufrollen möchte, es sei denn, jemand hätte gern noch ein Feedback!

Liebe Grüße,

Mila

"Um wen, oder was geht es da wirklich? Ist das Freundschaft? Wo ist die Basis? etc....

Ich denk, es bedarf ein neues Verhandeln, herauszufinden, wo ihr euch beide begegnen könnt und wo nicht.

Was meinst du selbst?"


Seh ich genauso und bin ganz entspannt.
 
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