Bibel als Überzeuger?

Brotherhood schrieb:
Die Bibel wird als Äußerlichkeit gehandelt. Die meisten Menschen glauben das Wort so wie es dadrinne steht, nehmen die Sätze als moralische Maßstäbe.

Vollkommen falsch. Wer so an die Bibel herangeht, hat absolut nichts verstanden. Weder von der Bibel noch ihrem Sinn. Zumal es sich auch noch um eine Übersetzung handelt, deren mythologischer Gehalt verlorengegangen ist. Man muß sich mit dem hebräischen Original beschäftigen, dann wird man erkennen, das es einen Gehalt gibt. Ein Wort zwischem dem Wort, etwas nicht zu fassendes, das in jeder Übersetzung gekippt wird. Denn das Original wird mit dem akausalem gelesen und gefühlt. Durch die Übersetzung in ausgeschriebene Wörter verliert es seine Innerheit, denn es wird eine festgeschrieben Äußerlichkeit gegeben. Es reicht nicht, die Bibel zu lesen, zu theologisieren und historisch zu Beleuchten. Daraus ergibt sich nichts, nur komischer, altertümlicher "Kram".

Hi Brodherhood,
da hast Du wahrscheinlich nicht ganz unrecht....
trotzdem denke ich,dass es Menschen gibt die die Botschaft der Bibel verstehen,trotz der Uebersetzungsschwierigkeit,denn der Heilige Geist hilft ja beim verstehen und wer wirklich sucht,der findet.....
 
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Hi,
Die Liste der Autoren, speziell im NT, lässt diesen Schluß nicht zu.
Diese Autoren (auch als Kirchenväter bekannt) kannten weder einen Apostel, geschweige denn Jesus selbst.
Außerdem haben Gott oder Jesus haben kein einziges Wort darin geschrieben.
In meinen Augen ein simples Gedankenkostrukt (Theologie), oder pure Geschichtsschreibung (AT).
lg
 
intrabilis schrieb:
Die Liste der Autoren, speziell im NT, lässt diesen Schluß nicht zu.
Falsch. Das was man in einem Text erkennen kann, ist nicht abhängig von einem Autor. Es ist abhängig von dem Grad des Bewußtseins, dessen, der es liest, und es als wahr wiedererkennt oder nicht.
Diese Autoren (auch als Kirchenväter bekannt) kannten weder einen Apostel, geschweige denn Jesus selbst.
Irrelevant. Man kann in den Dramen von Shakespeare etwas erkennen, und niemand kannte Shakespeare.
Außerdem haben Gott oder Jesus haben kein einziges Wort darin geschrieben.
Irrelevant. Um das, was Gott oder ein Jesus ausgedrückt haben, zu verstehen, müssen sie es nicht persönlich mit der Hand in ein Testament geschrieben haben.
In meinen Augen ein simples Gedankenkostrukt (Theologie), oder pure Geschichtsschreibung (AT).
Das ist eine persönliche Meinung aber kein Argument.

Die Texte der geheimen sayings in denen geschrieben wurde, daß Didymos Judas Thomas sie aufgeschrieben hat existieren, wie die Dramen von Shakespeare; alles andere ist irrelevant. Das man sie verstehen kann hat Regina hier im EF gezeigt.

Namo
 
@ Namo
Na bitte. Vieleicht wird ja Shakespeare einmal als göttlich verehrt.
Wenn man in 1000en von Jahren seine Werke findet, wer weis?
Die mündliche Überlieferung trägt dann ihren Teil dazu bei.
lg
 
intrabilis schrieb:
@ Namo
Na bitte. Vieleicht wird ja Shakespeare einmal als göttlich verehrt.
Wenn man in 1000en von Jahren seine Werke findet, wer weis?
Die mündliche Überlieferung trägt dann ihren Teil dazu bei.
lg
[X] Du hast logische Mängel in der Argumentation.

Namo
 
intrabilis schrieb:
Guten Morgen Namo,
Ich denke eben, dass Glaube im Allgemeinen nicht unbedingt auf Logik basiert
Hi intrabilis,

solange Du mit Deinem persönlichen Glauben nicht in die Öffentlichkeit gehst und Ansprüche stellst, ist das kein Problem. Wenn Du Dich hingegen als Diskutant über das Thema hier einbringen willst, dann hat hier nur die Wahrheit und die Logik über das Thema - neben der Liebe - eine Relevanz, nicht aber Dein persönlicher Glaube. Einen persönlichen Glauben kann man nicht diskutieren; Argumente schon. Ich habe argumentiert.

EOD

Namo
 
Hallo zusammen!

Ich denke, dass es bei diesen Fragen einzig allein um Glauben geht. Die These, in den Übersetzungen sei kein Gehalt mehr, ist genau so richtig oder falsch wie die, das in die Bibel sowieso keinerlei Gehalt habe. Es kommt einzig allein auf denjenigen an, der sie liest. Bedeutet sie ihm etwas, glaubt er an die verschiedenen Dogmen und Regeln die damit verbunden sind, wird er auch ein Problem haben, mit der Hand auf der Bibel die Unwahrheit zu sagen. Das ist bei allem so denke ich. Man sollte weniger sagen DAS IST SO, sondern eher fragen WARUM DENKE ICH DAS ES SO IST? Dann wird man erstaunt feststellen, dass all das vermeintliche Wissen auf Glauben basiert. Glaube ich zumindest ;-)

Viele Grüße,
C.
 
Olav schrieb:
hi

glaubt ihr, dass die bibel sozusagen mythische kräfte hat (das buch), weil man zb vor gericht die hand auf die "heilie schrift" legen muss, und die wahrheit zu sprechen schwören muss? ich denke, dass ist fundamentalistischer schwachsinn der baptisten in amerika, ungeachtet der spirituellen wirkung der worte.

eure meinung?

Die Bibel ist einfach nur ein Märchenbuch ... mehr nicht !
 
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