Lerne zu atmen und dich zu konditionieren, dann geht das Zittern weg.
>*Auf gute Luft achten und hinlegen. Nach einer tiefen Ausatmung den Bauch heraus drücken, während gleichzeitig Luft durch die Nase in die Lungen strömt. Bei fortlaufender Einatmung die Brust herausdrücken und langsam den Bauch wieder einziehen. Diese tiefe Atmung langsam und ununterbrochen erfolgen lassen und dabei ausschließlich auf die Atmung konzentrieren.
Nach der Einatmung eine Atempause von wenigen Sekunden machen (Anmerk.: vorsichtig und mit gesundem Gefühl). Bei der Ausatmung die Luft durch den Mund mit einem gesummten "U" ausatmen, um die vollständige Ausatmung sicher zu stellen.
Durch das Herausstrecken der Bauchdecke wird das Zwerchfell flach und der untere Teil der Lunge kann sich frei und leicht ausdehnen.
Bei allen Lebewesen mit einem Nervensystem gibt es das Phänomen, dass ein Prozeß umso öfter er wiederholt wird, desto schneller funkt der Stimulus durch die Nervenbahnen.
Auf diese Weise können das Nervenzentren der Atmung und die Herzkontraktion beeinflusst werden. Aufregungen und Stress werden besser verarbeitet und damit können hoher Blutdruck, beginnende Arteriosklerose, Asthma und Herzbeschwerden ggf. ohne Medis, Badekuren oder Diäten geheilt werden.*<
(in: Ti Tonisa Lama: Buch der Heilung)
