Bequemer Tod?

Das sind Leute die jedem Irren glauben wenn er ein Buch über ein Leben nach einem Menschentod schreibt. Zum Beispiel Osho, der Bekannt als Hochstapler ist. Okay, vielleicht nicht, kenne ihn nicht persönlich. Aber du bist ihm nie persönlich begegnet. Jedes Medium sagt was anderes. Der meint das, die meinen das und das. Es ist vollkommen egal wie dein Leichnahm bestattet wird. Hauptsache er wird nicht geschändet.

naja aber es ist sowieso geiler wenn man feiert wenn jemand stirbt. ist doch lustiger. findest du trauern nicht langweilig? es kotzt dich doch an. naja keine angst, die hochstapler können mich sowieso nicht in die irre führen lassen, solange ich logisch denke, kann man mich nicht betrügen. ich suche nach beweisen. vielleicht gibt es jemand der hier hohes wissen hat und detailiert über die funktionsweise zwischen leben und tod mathematisch beschreiben kann. ansonsten die anderen die ohne auf einer basis labern, können mich nicht überzeugen.
 
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aber ich befürchte hier kommen sowieso keine gescheiten antworten. wie soll den jemand auch etwas mehr wissen als ich? aber menschen die sich nicht mit tod beschäftigen und forschen sind für mich unachtsam

Wieso den Tod erforschen wenn du nichtmal das Leben richtig kennst ?

Wie ein schöner Tag einen schönen Schlaf bringt,
so bringt ein schönes Leben einen schönen Tod.
 
doch das leben kenne ich schon, da ich ja lebe, aber noch nicht tot bin.
sehr merkwürdig wenn alle sagen, ich würde das leben nicht kennen. bin ich etwa ein untoter? gruzifix
 
doch ich weiss schon was zynismus ist aber ich wusste nicht dass ein kind im gebärmutter 9 monate braucht.

ich beschäftige mich mit dem tod weil meine oma vor 3 tagen gestorben ist. dann hab ich meinen vater gefragt wo seine leiche hinsoll lol. er will so wie osho verbrannt werden und die asche ins meer. der hat mir dann erklärt warum, wegen seele und so. dann will ich das so auch, weil das intelligent ist! aber auch er ist unwissend, ich brauche noch mehr wissen wie man richtig stirbt! hilf mir

Mein Beileid!
Das ist also der Kern der Sache.
Ich denke, dass die Besteattungsart ansich vollkommen egal ist, da die Seele den Körper bereits verlassen hat.
Man zündet im christliche Glauben für 6 (?) Wochen ein Kerze für den Verstorbenen an um ihm das Überwechseln zu erleichtern. Hängt allerdings vom Verstorbenen ab, wie schnell es geht.

Ich meine, dass das Verabschieden und Loslassen an sich das Wichtigere ist, um die Seelen wirklich gehen zu lassen und sie nicht hier festzuhalten.
 
Wie wäre es mit "Friedwald"? Man wird nach entsprechender Wartezeit eingeäschert und wird dann unter dem Baum beigesetzt, den man sich schon zu Lebzeiten selbst aussuchen konnte (wenn man will). Hier in Deutschland gibt es im Hunsrück einen "Friedwald" und einige große Beerdigungsinstitute haben diese Art der Beisetzung bereits im Angebot. Habe aber vor einiger Zeit im Fernsehen einen Beitrag gesehen, bei dem es um das Verstreuen der Asche aus einem Fesselballon ging. Hier in Deutschland ist das Verstreuen der Asche verboten, aber ein Bestattungsunternehmen in Grenznähe zu Frankreich bietet es an und das Verstreuen der Asche erfolgt in Frankreich. Auch da wird vorher ein geographischer Bereich festgelegt und an Ort und STelle wird auch (auf Wunsch) eine kleine Andacht abgehalten.

Im übrigen: Aus esoterischen Wurzeln heißt es, daß der Verstorbene noch 49 Tage zur Loslösung braucht, um sich seiner bis dahin noch verhafteten Materieverbundenheit völlig zuentledigen. Dies ist unabhängig davon, ob Du Dich verbrennen läßt oder begraben läßt!

Die meisten Religionen / Naturreligionen verbrennen ihre Verstorbenen - die einen früher, die anderen etwas später. Und je nach persönlicher Sichtweise kannst Du es so interpretieren, daß entweder durch die Läuterung des Feuers eine Neuwerdung ermöglicht wird oder ganz einfach, weil es die "sauberste" Sache ist - keine Krankheitsfetzen verbleiben in der Erde bzw. gelangen ins Grundwasser etc. - Wie gesagt: je nach persönlicher Sicht und Einstellung zum Leben und zum Tod.

Lg. frieda
 
Lies das tibetanische Totenbuch. Da ist alles erklärt. Es kommt auf den zeitpunkt des Bardo an ( Zwischenwelt zwischen leben und Tod). Wenn du da weißt was wichtig ist und was zu tun ist, wirst du nicht nocheinmal auf diesem Planeten geboren. Es gilt Karma aufzulösen. habe eben erst selbst angefangen das Buch zu lesen , kann also noch nicht allzuviele Auskünfte dazu geben. Liebe Grüße von Germaine
 
Liebe Frieda...
danke für die Infos, speziell über den Friedwald... wusste nicht, dass es das gibt. Das finde ich sehr schön.

Und Testament,
ich finde es vollkommen in Ordnung, dass Du Dich mit dem Tod beschäftigst, und Du sagst es selbst am besten: Es ist unachtsam, es nicht zu tun... das finde ich auch. Und ich musste echt lachen, wie Du Dich wunderst, dass man Dir abspricht, Dich mit dem Leben auszukennen, wo Du doch am Leben bist... :) Du machst das schon richtig...

Liebe Grüße,
Serena
 
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Ich stelle mir tot sein so vor, dass du in allem was noch an dich erinnert (alles was du besessen hast oder in sonst einem Zusammenhang mit dir stand) weiterlebst. "Du" in dem sinn hast aber keine bedeutung mehr, in diesem Bewusstseinszustand, du möchtest dich bloss noch irgendwie "homogen" verteilen (wie deine Überreste). Jedoch jedesmal wenn man an dich denkt, erweckt man dich wieder zum leben und du leidest höllenqualen, weil du an "dich" erinnert wirst.

So wie wenn man sich an eine Turnstange hängt und die Wirbelsäule komplett entlasten will. Schrecklich Unangenehm ist es wenn du reflexartig die Muskulatur anspannst und sich die Wirbel wieder "einrenken".

Ist nur eine vorstellung...
 
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