Bedingungsloses Grundeinkommen, die 1/2 "Ente" aus Finnland

Btw., wenn die Finnen so was einführen, währen sie sehr gut beraten, das strikt auf finnische Staatsbürger zu beschränken, sonst erleben sie einen Armutsmigrantenansturm, gegenüber dem der derzeitige in D ein laues Lüftchen ist.

Falls Deutschland das einführen würde, täten deutsche Gerichte mit Sicherheit entscheiden, dass JEDER Anspruch auf dieses bedingungslose Grundeinkommen habe - auch wenn ein paar Milliarden Chinesen oder Inder einwandern täten.

Wie das praktisch gehen sollte, interessiert jene Richter nicht.
 
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Falls Deutschland das einführen würde, täten deutsche Gerichte mit Sicherheit entscheiden, dass JEDER Anspruch auf dieses bedingungslose Grundeinkommen habe - auch wenn ein paar Milliarden Chinesen oder Inder einwandern täten.

Wie das praktisch gehen sollte, interessiert jene Richter nicht.

Glaube ich nicht, dass das in Deutschland klappt - nicht, so lange die Arbeits- und sonstige Einstellung ist, so wie sie ist.
 
Da fällt mir auf Anhieb der männliche Löwe ein, der pennt, während die Löwinnen jagen, und dann zuerst frisst.
Ein nettes, seit ewigen Zeiten kolportiertes Märchen, das aber so nicht stimmt. Großbeute erledigen die Löwenmänner (alleine schon das doppelte Gewicht ist ein Faktor), ebenfalls die Aufgabe, den Familienverband zu bewachen und zu schützen.

Falls Deutschland das einführen würde, täten deutsche Gerichte mit Sicherheit entscheiden, dass JEDER Anspruch auf dieses bedingungslose Grundeinkommen habe - auch wenn ein paar Milliarden Chinesen oder Inder einwandern täten.
Das würde der Gesellschaft hier das Genick brechen. Dieses Land würde von Schmarotzern gestürmt.

LG
Grauer Wolf
 
Man muss nicht bis nach Indien schauen, es gibt auch in Europa Länder ohne soziale Hängematte. Sicher geht es auch um Eigenverantwortung. Soziale Hängematte macht manchmal bequem.


das wort "soziale hängematte" ist hiermit von mir als das unwort des restlichen jahres 2015 erklärt worden...haltet euch daran ihr "besserwisser":p

shimon
 
lieber sabbah,

im restlichen jahr 2015, darfst du wolfi nicht so ganz ernst nehmen. schliesslich sind seit weinachten die saturnalien und es herrscht überall narrenfreiheit...beste beispiel: die autofahrer spielen auch noch im entlegendsten gebieten um wiz. verrückt...

rutsche gut hinüber

shimon
 
lieber sabbah,

im restlichen jahr 2015, darfst du wolfi nicht so ganz ernst nehmen. schliesslich sind seit weinachten die saturnalien und es herrscht überall narrenfreiheit...beste beispiel: die autofahrer spielen auch noch im entlegendsten gebieten um wiz. verrückt...

rutsche gut hinüber

shimon

hab zwar nur den Anfang und das Ende verstanden, aber den Wolf nehm ich schon lang nicht mehr ernst und auch dir nen guten Rutsch!
 
Ich geh nicht mit den Wölfen, trotzdem würd ich aufgrund der Beiträgen kein Teilnehmer in die Nähe der Nazis ansiedeln.

Naja, ein Grund für ein BGE ist ein schlechtes bzw. ungenügendes soziales System. Das darf aber kein Grund sein, das System zu verbessern. Sonst geraten wir in die Argumentationsweise früherer Kommunisten, die dafür den Kampfbegriff "Sozialfaschismus" für Sozialdemokraten entwickelt haben (die damals viel "linker" als heute waren), da deren Verbesserungsbemühungen dem Wunsch einem unhaltbaren Zustand entgegengelaufen sind, welcher die Revolution auslösen sollte. Was ich damit sagen will, ist dass die sozialen Systeme gerade in Deutschland sehr verbesserungswürdig sind, aber diese Tatsache nicht als Grund für deren Abschaffung dienen darf.

Und was andere Argumentationen angeht: Ja, ich arbeite und zahle damit auch was an die Krankenversicherung, Altersvorsorge etc. Aber wenn ich könnte, würde ich tatsächlich nur auf der faulen Haut liegen, im Internet serven etc., genauso wie ich es früher getan habe, auch ohne Sozigeld. Und nein, Arbeiten fasse ich viel weiter als im DL- oder Industrie-sektor tätig zu sein. Ein Autor arbeitet ebenso, und auch hier soll der phöse Kapitalismus entscheiden, ob ihre oder seine Arbeit genug ist, um den Lebensunterhalt zu bestreiten, quaisi als natürliche Selektion (hat aber nichts mit Sozialdarwinismus zu tun, welcher in den Nationalsozialen und zT in Kommunistischen Theorien zu finden ist...)

LG
 
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Glaube ich nicht, dass das in Deutschland klappt - nicht, so lange die Arbeits- und sonstige Einstellung ist, so wie sie ist.

Wie ist denn die Arbeits- und sonstige Einstellung in Deutschland?

Vielleicht könnte man es so sehen, dass zunächst einmal die Rahmenbedingungen für einen Existenzerhalt ohne Reglementierungen geschaffen werden könnten, um dann Veränderungen in der Einstellung zur Arbeit etc.pp. zu bemerken.

Mal unabhängig von den Finanzierungsmodellen und einer möglichen Finanzierbarkeit, wäre es denkbar, dass das BGE als Katalysator für die Freilegung von verborgenen Ressourcen beim Individuum und in der Gesellschaft wirken kann. Das wäre eine wunderbare Alternative zum aktuellen arbeits-, sozial- und gesellschaftspolitischen Status Quo, in dem persönliche und der Entwicklung dienende Ressourcen nur bedingt gefördert, wenn nicht gar unterdrückt werden.

Da geht es ja nicht selten nur ums banale bis hochentwickelte, jedoch arbeitsprozessbezogene Funktionieren und dies mit einer beängstigenden Entwicklung in Richtung stärkerer Versklavung durch die scheinbare Zunahme/Zugabe von Freiheiten.
 
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