Atheistische Kampagnen

Deine Interpretation ist ausschlaggebend...

Du schaffst dir ein riesiges Gedankengebäude, Theorien ohne Ende, und meinst damit alles erklären zu können. Ich halte dieses Gedankengebäude für eine überflüssige Seifenblase. Du verschwendest deine Zeit damit. Bringe die Gedanken zum Stillstand, meditiere und praktiziere ein spirituelles Leben. Sonst wird es dir wahrscheinlich niemals gelingen, glücklich zu werden.
 
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Nein... solange man ihn als objektiv und ursächlich begreift, bildet sich eine "Rückkopplungsschleife" aus der man nicht herauskommt. Du nimmst wahr: Der Körper leidet, das ist objektiv, das ist wahr. Deine Reaktion darauf ist dann Suche nach Ursachen, Suche nach Mitteln um es in den Griff zu bekommen. Du übersiehst aber dann, dass das Leiden mental ist und Du es ständig neu erzeugst. Das Leiden des Körpers ist "nur" Ausdruck des Mentalen... des Geistes... des Bewusstseins.. der Psyche.... Es ist eine Verdrehung von Ursache und Wirkung.

Das stimmt.
Allerdings habe ich, bevor mir das bewusst wurde, auch mit Autosuggestion direkt auf den Körper einwirken können. Obwohl da auch wieder das Bewusstsein aktiv wurde und nicht der Körper für sich.
Wenn der Wille stark genug ist, Heilung zu erzeugen, stellt sich das Bewusstsein darauf ein. Der Wille ist auch Ausdruck des Bewusstseins. Der Körper ist lediglich eine Reflexion des Bewusstseins.
 
Das stimmt.
Allerdings habe ich, bevor mir das bewusst wurde, auch mit Autosuggestion direkt auf den Körper einwirken können. Obwohl da auch wieder das Bewusstsein aktiv wurde und nicht der Körper für sich.
Wenn der Wille stark genug ist, Heilung zu erzeugen, stellt sich das Bewusstsein darauf ein.

Ich denke nicht, dass das Leiden rein mental ist. Es hat auch eine physische Seite. Das Leiden ist nämlich in Form von Molekülverbindungen im Hirn gespeichert. Durch diese Molekülverbindungen nimmt es Einfluss auf das Gehirn. Dadurch werden die Prozesse, die vom Gehirn gesteuert werden, beeinflusst. Sie laufen also nicht mehr normal (gesund, natürlich) ab, sondern sie haben einen gestörten (krankhaften) Verlauf, der letztendlich das Leid erzeugt.

Durch eine ungesunde Lebensweise verändert sich also die Molekülverbindung der Zellen. Sie reagieren nicht mehr normal, sondern zeigen ein gestörtes Verhalten. Man kann diese Form der Erkrankung der Zellen nur dadurch wieder heilen, indem man die Ursachen beseitigt, die zur Erkrankung der Zellen geführt haben, nämlich, indem man ein gesundes Leben führt. Nur dadurch gibt man den Zellen die Möglichkeit, wieder zu regenerieren, zu gesunden.

Ich hoffe, es ist mit einigermaßen gelungen, mich verständlich auszudrücken.

Die Genesung ist also keineswegs nur eine Sache des Willens, sondern in erster Linie eine Frage der physiologischen Prozesse, die im Körper ablaufen.
 
Ich denke nicht, dass das Leiden rein mental ist. Es hat auch eine physische Seite. Das Leiden ist nämlich in Form von Molekülverbindungen im Hirn gespeichert. Durch diese Molekülverbindungen nimmt es Einfluss auf das Gehirn. Dadurch werden die Prozesse, die vom Gehirn gesteuert werden, beeinflusst. Sie laufen also nicht mehr normal (gesund, natürlich) ab, sondern sie haben einen gestörten (krankhaften) Verlauf, der letztendlich das Leid erzeugt.

Durch eine ungesunde Lebensweise verändert sich also die Molekülverbindung der Zellen. Sie reagieren nicht mehr normal, sondern zeigen ein gestörtes Verhalten. Man kann diese Form der Erkrankung der Zellen nur dadurch wieder heilen, indem man die Ursachen beseitigt, die zur Erkrankung der Zellen geführt haben, nämlich, indem man ein gesundes Leben führt. Nur dadurch gibt man den Zellen die Möglichkeit, wieder zu regenerieren, zu gesunden.

Ich hoffe, es ist mit einigermaßen geleungen, mich verständlich auszudrücken.

Die Genesung ist also keineswegs nur eine Sache des Willens, sondern in erster Linie eine Frage der physiologischen Prozesse, die im Körper ablaufen.

Da habe ich aber andere Erfahrungen gemacht. ;)

Die markierte Stelle: Absolut richtig. Diese Ursache liegt aber nicht in der Materie, sondern in der Psyche. Spontanheilungen sind der beste Beweis dafür.
 
Da habe ich aber andere Erfahrungen gemacht. ;)

Die markierte Stelle: Absolut richtig. Diese Ursache liegt aber nicht in der Materie, sondern in der Psyche. Spontanheilungen sind der beste Beweis dafür.

Was ist denn die Psyche? Es sind die Erfahrungen des Menschen, die in Form von Molekülverbindungen im Gehirn gespeichert sind. Auch Spontanheilungen können nur durch physiologische Prozesse zustande kommen. Spontanheilungen kommen sicherlich auch nicht durch Zufall zustande, sondern wahrscheinlich deshalb, weil ein bestimmter Grenzwert, der für die Genesung erforderlich ist, überschritten wird, würde ich jedenfalls vermuten.
 
Du schaffst dir ein riesiges Gedankengebäude, Theorien ohne Ende, und meinst damit alles erklären zu können. Ich halte dieses Gedankengebäude für eine überflüssige Seifenblase. Du verschwendest deine Zeit damit. Bringe die Gedanken zum Stillstand, meditiere und praktiziere ein spirituelles Leben. Sonst wird es dir wahrscheinlich niemals gelingen, glücklich zu werden.

Ich kann es kaum erklären was ich meine, das liegt aber in der Natur der Sache. Es geht ja nicht darum ein Gedankengebäude zu erschaffen. Es geht genau um den umgekehrten Fall. Das Verständnis dass ALLES Gedankengebäude sind. Das was ich schrieb ebenfalls. Das ist mir vollkommen klar. Aber ich verschwende sicher nicht meine Zeit, da ich in vielen Bereichen definitiv gemerkt habe, dass es der richtige Weg ist. Und was mein Glück angeht... Da zeigt es sich ja. Ich bin nicht überglücklich oder so. Aber wenn ich mir anschaue wo ich "her komme", dann ist die Entwicklung definitiv sehr positiv. Das zeigt sich sowohl in meiner mentalen Verfassung und dem Umgang mit dem was mich eigentlich unglücklich machte (machen "sollte"), wie auch definitiv und ganz real-manifest. Probleme haben sich gelöst oder zumindest doch gelockert.

Lies Deinen Text vielleicht noch mal an Dich selbst gerichtet. Denn das Gedankengebäude habe nicht nur ich, und ich erkenne bei "meinem" das es eines ist.

VG,
C.
 
Das stimmt.
Allerdings habe ich, bevor mir das bewusst wurde, auch mit Autosuggestion direkt auf den Körper einwirken können. Obwohl da auch wieder das Bewusstsein aktiv wurde und nicht der Körper für sich.
Wenn der Wille stark genug ist, Heilung zu erzeugen, stellt sich das Bewusstsein darauf ein. Der Wille ist auch Ausdruck des Bewusstseins. Der Körper ist lediglich eine Reflexion des Bewusstseins.

Ja, unterschreibe ich jedes Wort. Die Frage ist: Was blockiert den Willen? Und man kann es doch selbst testen, das geht ja sehr schnell. Man denkt den eigenen Willen. Eine Art mentale Absicht... und als Antwort hat man gerade dann, wenn es einem wirklich wichtig ist, negative Überzeugungen. Sie drücken Hoffnungslosigkeit aus, Nicht-Verstehen, "verführen" zur Inkonsequenz usw. Warum? Weil man noch nicht sofort alles als Überzeugung wirklich erkennt. Da läuft sovieles unbewusst, ganz simple Beschreibungen des Zustands wie: Es bringt ja sowieso nichts... usw. die man erst mal ebenfalls als Zustand-Erzeugend und nicht als eine objektive Beschreibung erkennen muss. Zeit spielt da eine große Rolle. Als ich das Wesen der Zeit endlich zu verstehen anfing, gingen mir wirklich viele Lichter auf, da man immer auf der Basis von Vergangenheit eine Projektion in die Zukunft ableitet. Doch gar nichts davon ist absolut, nicht mal eigene Erfahrungen sind im Jetzt mehr als Überzeugungen. Man muss sie lediglich, und das ist leider nicht immer einfach (was schon wieder eine ist) so behandeln... sie erkennen... Das ist deutlich leichter, wenn man sich nicht sofort die ganz großen Themen vornimmt. Das habe ich lange falsch gemacht.

VG,
C.
 
Hallo Eva



Ich möchte dem oben Gesagten den Text einer Frau hinzufügen, der bestätigt, dass es diese Seligkeit jenseits allen Auf und Ab's tatsächlich gibt:

"Ich bin zwar eine Frau, aber warum denken männer immer, nur sie hätten einen starken sextrieb, der sie gefangen hält. Seit meiner pupertät suche ich nach dem passenden partner, den ich zwar auch schon zeitweise hatte in meinem leben, aber die meiste zeit war ich doch alleine und voller sehnsucht. ich bin osho-sannyasin und ständig auf dem weg der verwirklichung meines wahren Seins. auch ich hatte eine zeit in meinen leben, wo ich frei war - und es ist wieder vorübergegangen: ich hatte mich intensiv mit der advaita-lehre befasst und hatte dank eines lockeren jobs viel zeit für mich

ich ging viel zu satsangs (zusammentreffen mit weisen, erleuchteten meistern u.ä.) und betrieb selbsterfahrung. in einer ganz gewöhnlichen mittagspause bei mir zuhause passierte ein erwachen und eine schau der welt wie sie in wahrheit ist: alles in allem gleichzeitig, ewig und näher als nah - einfach unmittelbar - in der mitte von allem. ja, beschreiben kann man das nicht so gut mit den worten des verstandes. dieser höchste zustand ging vorbei und ich ging wieder zur arbeit, aber es passierten noch viele solcher feinen zustände in den nächsten tagen.

danach war ich für etwa ein halbes jahr einfach nur immer glücklich. die suche nach einem passenden partner und sex war einfach nicht mehr vorhanden. ich erwachte am morgen voll dankbarkeit und glücklich über dieses leben und alles darin. obwohl ich in meinem beruflichen umfeld viel schwierigkeiten hatte, und manchmal schwierige emotionen deshalb, war hinter ratlosigkeit und frust, hinter allem kampf, immer diese glückseligkeit - sie war einfach da - durch nichts zu erschüttern. mir fehlte nichts, wirklich.

ich war glücklich - und wenn jemand glücklich ist, zieht sie menschen an. so auch männer. nach einem halben jahr liess ich mich wieder auf eine affaire mit einem mann ein. UND DAS GANZE ELEND WAR WIEDER DA. die sehnsucht, das nicht erfüllung erlangen. die ewige suche nach der erfüllung. mein kurzes erlebnis des erwachens ist nun 2 jahre her und obwohl ich jetzt alle texte von osho und anderen über erleuchtung voll verstehe bin ich wieder voll gefangen in meinen egostrukturen und meinen bedürfnissen."

Danke für das Beispiel, das ich auch glauben kann.

Ich habe ein zufriedenes Leben zusammen mit einem lieben Partner. Für ihn ist Sex wichtiger als für mich, aber es stört uns beide nicht, dass es sich so verhält. Wir mögen uns, aber wir klammern nicht. Obwohl jeder von uns seine eigenen Interessen hat, haben wir einen gemeinsamen Weg gefunden.

Ich glaube, dass wir eine sehr reife Liebe leben.

Nachdem ich dieses von dieser Frau beschriebene Hochgefühl nicht kenne, fehlt es mir auch nicht.

Ich könnte auch allein leben, aber so wie es ist, ist es für mich natürlicher.

Die Sehnsucht ist eine Sucht, die man in ihre Schranken weisen muss. Zu viel Sehnsucht ist ungesund. Meine Sehnsucht ist nicht sehr groß. Ich habe eher kleinere Wünsche, die ich mir meistens selbst erfülle. Keiner von uns beiden erwartet sich den Himmel vom anderen. Wir wissen beide, dass das Glück in uns selber liegt. Wir genießen jeden Tag, manchmal jeder für sich und dann wieder miteinander. Jeder macht seinen Teil im Haushalt. Ich arbeite so viel ich kann und Lust habe und so hält es auch mein Mann.

Der Partner wird geachtet und es wird nicht am anderen herumgenörgelt.
Mein Mann neigt nicht dazu und ich habe es mir gar nicht angewöhnt, obwohl ich es schon könnte. Es fällt mir leicht, mir gewisse Untugenden nicht zu gestatten.

Unter AB verstehe ich, dass ich nicht jeden Tag gut gelaunt bin. Das AUF bedeutet, dass die gute Laune und dieses bestimmte Gefühl des Wohlbefindens wieder zurückkehrt. Und es wäre unnatürlich, immer in Hochstimmung zu sein. Das muss auch nicht sein, denn ich bin ja nur ein Mensch.

Unsere Egoismen stören uns nicht, weil noch immer genug Gefühl für den anderen vorhanden ist. Solange mein Mann mit mir glücklich und zufrieden ist, werde ich bei ihm bleiben.

Ich bin für jeden zufriedenen Tag dem Schicksal dankbar. Ich lebe im Jetzt und in dem Bewusstsein, dass nichts selbstverständlich ist. Alles kann sich ändern, nur ich selbst habe schon lange meinen Weg gefunden.

eva07
 
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Und was mein Glück angeht... Da zeigt es sich ja. Ich bin nicht überglücklich oder so. Aber wenn ich mir anschaue wo ich "her komme", dann ist die Entwicklung definitiv sehr positiv. Das zeigt sich sowohl in meiner mentalen Verfassung und dem Umgang mit dem was mich eigentlich unglücklich machte (machen "sollte"), wie auch definitiv und ganz real-manifest. Probleme haben sich gelöst oder zumindest doch gelockert.

Das ist natürlich das Entscheidende. Wenn es dir geholfen hat, glücklicher zu werden, dann ist das natürlich wunderbar. Was war das Entscheidende, dass Probleme sich gelöst oder gelockert haben? Worauf führst du das zurück? Du musst ja irgendetwas anders gemacht haben als früher.
 
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