Armes Karma :tröst:

Solange Feuer sich nähren kann, wird es brennen.

Wenn man Leid stoppen will, dann geht das nur, wenn man die Ursachen erkennt und stoppt.
Leid ist eine Wirkung von etwas und keine Ursache, daher ist es nicht sinnvoll nur die Wirkung anzunehmen. Damit sage ich nicht, dass man die Wirkung nicht annehmen soll.

Die Ursachen sind Begehren,Abneigung und Unwissenheit - das sind die Ursachen für Leid.

Gruß

Kommt drauf an weswegen man leidet und wie du die Ursache in ihrer zeitlichen Entstehung siehst. Deine drei Ursachen deuten eher auf einen hin, der bei anderen Leid verursacht.

Ich nehm mal wieder das harte Thema sexueller Mißbrauch. Willst du jemanden der diese Erfahrung gemacht haben sagen, seine Ursachen dafür liegen in Begehren, Abneigung und Unwissenheit von ihm selbst und inwieweit liegen diese Dinge beim Täter?

Oder jemand ist zeugungsunfähig, was willst du demjenigen sagen?

Es geht immer noch ums Karma und in dieser Beziehung kann man einfach jemanden nicht sagen, die Ursachen für diese Ereignisse musst du im früheren Leben suchen und du hast eben damals irgendetwas getan, dass diese Ereignisse ausgelöst hat. Und da sage ich, wenn ich solche Ereignisse als Wirkung aus einem früheren Leben betrachte, verändere ich es nicht und nehme es nicht an, wenn ich die Ursachen in der anderen Vergangenheit suche, sondern indem ich mich im jetzigen Leben mit diesen Tasachen auseinandersetze. Karmatisch gesehen, muss ich mich dann mit der Wirkung der Wirkung auseinandersetzen und das heisst, die Ursache meines Leidens ist im Hier und Jetzt restriktive in der Vergangenheit meines jetzigen Lebens und dann kann ich auch wieder zur eigentlichen Ursache-Wirkung-Betrachtung kommen.

Solange es sich um eine karmisch bedingte Ursache bzw. Wirkung handelt, bleibe ich bei dem, was ich schrieb. Ausseinandersetzung mit der Ursache/Wirkung im Hier und Jetzt und nicht in früheren Leben.
 
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Kommt drauf an weswegen man leidet und wie du die Ursache in ihrer zeitlichen Entstehung siehst. Deine drei Ursachen deuten eher auf einen hin, der bei anderen Leid verursacht.
Das kommt ja hinzu. Man leidet und verursacht Leid.

Ich nehm mal wieder das harte Thema sexueller Mißbrauch. Willst du jemanden der diese Erfahrung gemacht haben sagen, seine Ursachen dafür liegen in Begehren, Abneigung und Unwissenheit von ihm selbst und inwieweit liegen diese Dinge beim Täter?
Es mag vielleicht für dich unlogisch klingen, aber jemand der/die frei von Begehren und Abneigung ist, wird niemals in eine Situation kommen, die für den/die Verwirklichte(n) unangenehm ist.

Oder jemand ist zeugungsunfähig, was willst du demjenigen sagen?
Es wäre klug, die Abneigung gegen die Zeugunsunfähigkeit und das Begehren ein Kind haben zu wollen, aufzugeben.

Es geht immer noch ums Karma und in dieser Beziehung kann man einfach jemanden nicht sagen, die Ursachen für diese Ereignisse musst du im früheren Leben suchen und du hast eben damals irgendetwas getan, dass diese Ereignisse ausgelöst hat. Und da sage ich, wenn ich solche Ereignisse als Wirkung aus einem früheren Leben betrachte, verändere ich es nicht und nehme es nicht an, wenn ich die Ursachen in der anderen Vergangenheit suche, sondern indem ich mich im jetzigen Leben mit diesen Tasachen auseinandersetze.
Dir ist anscheinend nicht aufgefallen, dass ich schrieb man solle mit der Vergangenheit abschliessen, aber man sollte die Ursachen für sein Leid finden. Nie schrieb ich, dass man in seinen vergangenen Leben auf Spurensuche gehen sollte.

Karmatisch gesehen, muss ich mich dann mit der Wirkung der Wirkung auseinandersetzen und das heisst, die Ursache meines Leidens ist im Hier und Jetzt restriktive in der Vergangenheit meines jetzigen Lebens und dann kann ich auch wieder zur eigentlichen Ursache-Wirkung-Betrachtung kommen.
Du beginnst zu verstehen, was ich meine.

Gruß
 
Du beginnst zu verstehen, was ich meine.

Gruß

Nö, du hast nur nicht bemerkt, was ich von Anfang an meinte. Ich sprach hier von Anfang an über karmische Ursachen im früheren Leben, auf die man sich nicht stürzen muss und brauch, weil das nicht wirklich etwas bewirkt.

Leid kann man überwinden und ist eigentlich nichts anderes als eine Kopfsache.
 
Nö, du hast nur nicht bemerkt, was ich von Anfang an meinte. Ich sprach hier von Anfang an über karmische Ursachen im früheren Leben, auf die man sich nicht stürzen muss und brauch, weil das nicht wirklich etwas bewirkt.

Leid kann man überwinden und ist eigentlich nichts anderes als eine Kopfsache.

Dann hast du mich absichtlich missverstanden.
 
Solange Feuer sich nähren kann, wird es brennen.

Wenn man Leid stoppen will, dann geht das nur, wenn man die Ursachen erkennt und stoppt.
Leid ist eine Wirkung von etwas und keine Ursache, daher ist es nicht sinnvoll nur die Wirkung anzunehmen. Damit sage ich nicht, dass man die Wirkung nicht annehmen soll.

Die Ursachen sind Begehren,Abneigung und Unwissenheit - das sind die Ursachen für Leid.

Gruß

Hallo Verblendung,

grundsätzlich bin ich da Deiner Meinung. Die Menschen, die wirklich annehmen können, ohne die Ursache zu kennen, sind selten. Wir wollen nunmal immer wissen, was da los ist. Die meisten sagen zwar, sie nehmen z.B. die Krankheit an, in Wahrheit nehmen sie sie nur hin. Das ist ein rießen Unterschied. Und für diese Menschen ist es wichtig, die Ursache zu erkennen, damit sie wirklich loslassen können. Leid ensteht für mich grundsätzlich dann, wenn wir nicht loslassen, wenn wir festhalten ... an was auch immer. Und das ist wieder eine Sache des Bewußtseins. Wenn ich mich des großen Ganzen wirklich bewußt bin, wenn ich spüre das alles Eins ist, dann kann ich sehr leicht etwas wirklich annehmen, denn es ist ein Teil von mir. Wenn ich noch sehr in der Trennung bin, also mich als Individuum sehe, allein und getrennt von allem anderen, dann ist es schwierig, etwas anzunehmen, ohne für den Verstand eine Erklärung zu haben, eine Ursache zu nennen.

Liebe Grüße
Grüße
 
Tag Gabi!
Hallo Verblendung,

grundsätzlich bin ich da Deiner Meinung. Die Menschen, die wirklich annehmen können, ohne die Ursache zu kennen, sind selten. Wir wollen nunmal immer wissen, was da los ist. Die meisten sagen zwar, sie nehmen z.B. die Krankheit an, in Wahrheit nehmen sie sie nur hin. Das ist ein rießen Unterschied. Und für diese Menschen ist es wichtig, die Ursache zu erkennen, damit sie wirklich loslassen können. Leid ensteht für mich grundsätzlich dann, wenn wir nicht loslassen, wenn wir festhalten ... an was auch immer. Und das ist wieder eine Sache des Bewußtseins. Wenn ich mich des großen Ganzen wirklich bewußt bin, wenn ich spüre das alles Eins ist, dann kann ich sehr leicht etwas wirklich annehmen, denn es ist ein Teil von mir. Wenn ich noch sehr in der Trennung bin, also mich als Individuum sehe, allein und getrennt von allem anderen, dann ist es schwierig, etwas anzunehmen, ohne für den Verstand eine Erklärung zu haben, eine Ursache zu nennen.

Liebe Grüße
Grüße

Ja, aber mir geht es nicht nur um das Annehmen. Der Kern meiner Ausssage ist, dass man die Ursachen, welche zum Leid führten, stoppen soll.

Alles Liebe
 
Man muss nicht alles annehmen, hinnehmen einiger Dinge ist schon ein großer Fortschritt. Wenn man Ereignisse im Leben hatte, die auf mehrere karmische Ursachen und karmische Verstrickung(en) hinweisen, reicht ein hinnehmen schon aus. Man muss nicht alle Ursachen hinterfragen.
 
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Man muss nicht alles annehmen, hinnehmen einiger Dinge ist schon ein großer Fortschritt. Wenn man Ereignisse im Leben hatte, die auf mehrere karmische Ursachen und karmische Verstrickung(en) hinweisen, reicht ein hinnehmen schon aus. Man muss nicht alle Ursachen hinterfragen.

Hinnehmen ist für mich Resignation. Annehmen dagegen ist bewusstes Einsehen.
 
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