Hallo zusammen!
Was echt auffällt ist irgendwie dieses Unterscheiden... Da sind die einen, die "nehmen ihre Macht an", die anderen die es nicht "tun", aus welchem Grund auch immer, z.B. "Angst vor ihrer Macht.".... oder oder oder
Aber wenn man sich die Lage dann mal genauer anschaut sieht man gerade in diesem Thread: Es sind v.a. erstere unterwegs, die sich den Kopf über zweitere zerbrechen und gar nicht bemerken, dass es da viel weniger Unterschiede gibt als sie denken. Der Unterschied besteht im "Reden", nicht im "Sein", oder ist hier ein Gottmensch unterwegs?
Und dann ist da noch die Frage, ob es zutrifft was die erste Gruppe vermutet, das zweitere Angst vor der Macht hätten, oder es sei falsche Bescheidenheit oder was auch immer. Da gibts ja ne Menge Möglichkeiten...
Aber wo ist jetzt das Wesentliche? Macht es Sinn sich darüber den Kopf zu zerbrechen, wo die Unterschiede faktisch doch nicht mal bestehen?
In dem Moment wo die Wahl besteht, man sozusagen einen Knopf vor sich hat, der einen beim Drücken zum Gottmenschen verwandelt, würde sich das Bild noch mal deutlich verändern schätze ich. Dann wäre es auch wirklich interessant, aber im Moment finde ich viel interessanter:
Warum sind diejenigen, die davon überzeugt sind potentiell diese Macht zu haben, erreichen zu können, sie dennoch nicht haben....?
Ich meine, das ist zur Abwechslung mal etwas das sich jeder selbst fragen muss....
Ist eigentlich simpel, und doch erhellend...
1. Glaube ich, das ich potentiell eine Art "großer Macht" habe um meine Realität zu beeinflussen?
2. Wenn ja, warum habe ich sie eigentlich nicht? Weshalb bin ich nicht mächtiger als man es von denen erwartete, die das gar nicht wollen würden, weil sie z.B. Angst davor haben?
Schon mal drüber nachgedacht? Ich meine, wenn man davon überzeugt ist, das einem diese Macht zur Verfügung steht, man sie vielleicht unbewusst sogar schon die ganze Zeit anwendet, wo liegt dann noch das Problem sie "voll" Verfügbar zu machen? Kann jemand, der diese Macht tatsächlich hat, sich wirklich vormachen er habe sie nicht? Und kann er es selbst dann noch, wenn er eigentlich schon wieder sicher ist sie DOCH zu haben? Denn das ist es doch, was sozusagen vermutet wird.
Die Menschen seien sowas wie mächtige Götter, die ihre Macht vergessen haben und sich sozusagen selbst vormachen sie seien "nur Menschen". Und jetzt: Jetzt sind es auf einmal Götter, die sich vormachen sie seien Menschen die wissen das sie eigentlich Götter sind und.... doch irgendwie nicht... Praktisch gesehen sind die Anzeichen für die große Macht ja eher sehr dünn gesäht, oder? Meine jetzt jeden einzeln, nicht Geschichten von Heiligen die dieses und jenes können....
Ich meine, DAS ist wirklich ein verrückter Zustand: Ein Gott vergißt das er ein Gott ist, glaubt er sei ein machtloses Wesen namens Mensch, erfährt dann als Mensch, das er unvorstellbare Macht hat, eigentlich Gottgleich zumindest in seiner eigenen Realität ist, und.... ja was und? Nix und! Und das ist die Frage: Warum NIX UND??? Wie kann es sein, das nicht alleine diese "Einsicht" dazu führt das man schlagartig diese Macht hat? Ich fände es viel logischer, das ein potentieller Gott, also Mensch, ohne jemals etwas von großer Macht gehört zu haben, doch irgendwie mal darüber stolpert. Aber das einer, der sicher ist diese Macht zu haben, "nicht mal dann" dran kommt, wenn er es doch eben weiß... Irgendwas stimmt da nicht....
Hat jemand ne Idee? Lasst uns erst mal herausfinden, warum wir so ziemlich alle keine Götter sind, als warum es die einen wünschen, die anderen eher nicht und dabei die einen so tun, als würden die anderen da unglaublich was verpassen. So hört sich das nämlich irgendwie an. Wie kann man nur so dumm sein, das nicht sein zu wollen? SEHEN DIE DENN NICHT WIE COOL ES IST UNVORSTELLBARE MACHT ZU HABEN????
Echt verrückt diese Bescheidenen, oder???
Also, man könnte sagen: Ein Beitrag der die Gemeinsamkeiten betont
Wir sind doch alle nur Götter die sich vormachen sie seien Menschen die zwar wissen das sie Götter sind aber nix davon bemerken...
Die Ausreden sind nur leicht verschieden
(Nee, ich will gar nicht. Nee, ich habs ja, ich wende es nur nicht an..."
"Nee, ich könnte zwar, aber ich hab sowas nicht mehr nötig..."
"Tja, ich suche und suche und habe bemerkt: Es ist der Weg der zählt. Wäre ja echt schlimm wenn ich finde..."
"Ist doch vollkommen klar: Ich habe die Macht noch nicht
WEIL... ????????? *bitte Lücke füllen* ?????????"
Viele Grüße,
C.