Änderung der Lebenseinstellung

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Ganz genau. Erstens weiß man nicht was morgen ist. Und zweitens weiß man nicht wie man damit umgehen wird.

Positiv denken funktioniert wenn es funktioniert; im Grunde macht es nur noch mehr abhängig. Denn jetzt muss ich die Dinge nicht nur sehen, jetzt Muss ich sie auch noch positiv sehen.







Eine viel ängstlichere Lebenseinstellung gibts eigentlich gar nicht mehr.


Es hilft auch nichts, negatives zu verdrängen, sonst holt es einen irgendwann mal wieder ein,
ich bin soweit, dass ich den Dingen einfach Zeit lasse, sich zu entwickeln, sei es negativ oder positiv...
ich nehme es einfach an und was mir nicht gut tut, wehre ich ab oder ändere es,
was ganz wichtig ist: Zuerst auf den eigenen Vorteil achten und gut abwägen, ehe man etwas ändert...
:thumbup: lg Birgit
 
nicht jede frau, die ein kind in die welt setzt ist ein unschuldiges kind -

es kann auch eine frau sein, die ihre (vermeintliche) opferrolle nicht überwinden konnte und zur täterin wird -
nicht zuletzt an ihrem kind.

eine frau, die in jeder frau nur das opfer erkennt - und nicht auch die täterin - die sie dadurch wird, dass sie ihre kindheit nicht aufarbeiten kann -
ist selbst ein solches opfer, das zur täterin wird.

wenn so eine frau dann keine eigenen kinder hat - sich noch mehr als opfer fühlt - die verpasste mutterrolle an anderen ausleben will -
dann kommt der psychoterror dabei heraus, der hier statt findet.

@ anni - du bist völlig ok - lach's weg. :umarmen:


Kind ist nie Opfer, auch nicht die Mutter,
Die Mutter ist Täter, weil sie ihre Macht ausüben kann, ob sie diese jetzt missbraucht oder nicht, stellt sich als Täter dar, Opfer wird sie deshalb, weil sie sich vielleicht selbst unterdrückt fühlt, und ihren Frust dann am Kind auslässt...
Ein Kind ist nie Täter, es weiß wohl jeder noch so gute Psychologe, dass es sich viele Jahre ja gar nicht wehren kann.
Es kann aber zum Täter werden, wenn es lieblos aufwächst, wenn es misshandelt wird oder missachtet, so etwas passiert leider sehr oft.

viele Kinder stammen aus zerrissenen Beziehungen, werden von einem zum anderen geschoben und können das ihr Leben lang nicht loswerden..
es ist grenzenloses Leid!!

wenn man genau hinsieht oder zuhört, begreift man schnell, wie resigniert diese Jugendlichen ihre Welt sehen, sie haben oft gar keine Perspektive in die Zukunft und führen das Leben ihrer Kindheit weiter, wo wir somit wieder am Anfang wären....
Birgit
 
Es hilft auch nichts, negatives zu verdrängen, sonst holt es einen irgendwann mal wieder ein,
ich bin soweit, dass ich den Dingen einfach Zeit lasse, sich zu entwickeln, sei es negativ oder positiv...

Du läßt, negativen Dingen, Zeit sich zu entwickeln?


ich nehme es einfach an und was mir nicht gut tut, wehre ich ab oder ändere es,

Also doch nicht.:D

was ganz wichtig ist: Zuerst auf den eigenen Vorteil achten und gut abwägen, ehe man etwas ändert...
:thumbup: lg Birgit

Ich denke, ich verstehe das, was du geschrieben hast, gaaanz falsch.......:D

LG:umarmen:
Iza.
 
Ich überlege schon seit längerer Zeit, warum sich Menschen lieber mit Problemen und Ängsten beschäftigen, als ihre Wahrnehmung auf die guten Dinge des Lebens zu lenken und sich damit zu Beschäftigen was für sie gut wäre.

Die Meisten sind recht gut darin Troubleshooting zu betreiben (machen sie doch ihr ganzes Leben nix anderes). Ständig kreisen die Gedanken um Probleme und deren Lösung, es scheint mir wie eine Sucht vieler Menschen.
Natürlich gebe ich Dir in vollem Umfang Recht! Dennoch bleibt zu bemerken, das es nunmal eine Eigenschaft des Schmerzes ist, die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen!
Wer sich den "großen Zeh" stösst und es schmerzt tut sich schwer damit, seine Aufmerksamkeit in dem Moment auf positve Dinge zu richten!

Ich habe z. B. bei mir selbst festgestellt, je mehr ich meine Aufmerksamkeit auf das Gute lenke umso mehr treten die unliebsamen Dinge in den Hintergrund und verschwinden sogar ganz, ohne das ich großartig viel dazu beitragen muß.

Das war das Erste.

Das Zweite: Menschen sollten lernen sich selbst zu vertrauen auch und speziell gegen krankhafte gesellschaftliche Normen zu ihren Wahrnehmungen zu stehen und gegen krankhafte Normen der Gesellschaft speziell in ihren persönlichen Bereichen vorgehen.

das Dritte: Menschen sollten selbständig von klein auf lernen zu erfahren, was ihnen gut tut und was für sie gut ist. Ich meine das in dem Sinne, dass der Schwerpunkt auf Talente, Begabungen und Fähigkeiten zu erkennen und zu fördern gilt und vor allem was ihnen eine tiefe innere Freude bereitet.
Ich kann da nur für mich sprechen. Ich habe schon einiges an Geld investiert für "Glückstraining", Meditation usw.. Für mich ist das eben alles neu! Mit viel Glück findet man das in der Kindheit. Ansonsten lernt man das nirgends. Weder in der Schule noch sonst irgendwo wird das gelehrt. Und: Bei späteren Lernübungen ist immer unsicher ob das wirklich was bringt oder ob da jemand nur Geld mit verdienen will! Da gibt es nun mal eine Menge "schwarzer Schafe"!
Letztlich ist die Gesellschaft nun mal gar nicht daran interessiert "glückliche" Menschen zu haben, weil die nicht so leicht manipulierbar sind.
Folglich gilt es gegen den Strom zu schwimmen, was recht anstrengend ist und viel Stärke braucht.

Bin schon gespannt auf eure positiven Antworten:)
Ich schwimme schon einige Jahre, finde immer wieder auch Momente des Glücks und werde auch weiterhin gegen den Strom "paddeln". Es lohnt sich! Trotzdem fühle ich mich manchmal unglaublich müde und ausgelaugt!
LG

Iza.

Liebe Grüße
Azuzena
 
Kind ist nie Opfer,

Kind ist nie Opfer? Denk mal nach.

auch nicht die Mutter,
Dito s.o.
Die Mutter ist Täter, weil sie ihre Macht ausüben kann, ob sie diese jetzt missbraucht oder nicht, stellt sich als Täter dar, Opfer wird sie deshalb, weil sie sich vielleicht selbst unterdrückt fühlt, und ihren Frust dann am Kind auslässt...

Also ist das Kind doch Opfer.....

Ein Kind ist nie Täter, es weiß wohl jeder noch so gute Psychologe, dass es sich viele Jahre ja gar nicht wehren kann.
Nochmal, also ist das Kind doch Opfer.

Es kann aber zum Täter werden, wenn es lieblos aufwächst, wenn es misshandelt wird oder missachtet, so etwas passiert leider sehr oft.

viele Kinder stammen aus zerrissenen Beziehungen, werden von einem zum anderen geschoben und können das ihr Leben lang nicht loswerden..
es ist grenzenloses Leid!!

wenn man genau hinsieht oder zuhört, begreift man schnell, wie resigniert diese Jugendlichen ihre Welt sehen, sie haben oft gar keine Perspektive in die Zukunft und führen das Leben ihrer Kindheit weiter, wo wir somit wieder am Anfang wären....
Birgit
Und nochmal.

Liebe Birgit u. Magdalena

der Thread heißt "Änderung der Lebenseinstellung" und nicht "Mutter/Kind/Täter/Opfer".

Ich denke alle hier wissen, dass es sowohlalsauch ist und nur weil eine Mutter für ihr Kind, solange es für sich selbst nicht sorgen kann, verantwortlich ist, ist sie nicht gleich Täterin.

Über liebevolles und konstruktives Verhalten/Spiegeln, den Kinder gegenüber, die eigene Einstellung dazu oder die eigene Kindheit (wie man es selbst erlebt hat und besser machen würde), kann hier gerne gesprochen werden.

Danke

Iza.
 
Hallo Azuzena,

Wenn ich mir den großen Zeh stoße, reibe ich ihn mal und bei Bedarf lege ich mir ein kalten Lappen druff, damit der Schmerz vergeht. Ev. laß ich mich von Jemandem trösten*g*. Hab ich da jetzt meine Aufmerksamkeit auf was positives gelenkt? Ich denke, ja.

Und dann gibt es da noch in der Huna-Philosophie eine gute Übung, wie man ein schmerzvolles Erlebnis, nicht nachhaltig als negatives Programm abspeichert (denn z.B., nicht jeder schwarze Hund ist bissig).

Zitat Azuzena
Ich kann da nur für mich sprechen. Ich habe schon einiges an Geld investiert für "Glückstraining", Meditation usw.. Für mich ist das eben alles neu! Mit viel Glück findet man das in der Kindheit. Ansonsten lernt man das nirgends. Weder in der Schule noch sonst irgendwo wird das gelehrt. Und: Bei späteren Lernübungen ist immer unsicher ob das wirklich was bringt oder ob da jemand nur Geld mit verdienen will! Da gibt es nun mal eine Menge "schwarzer Schafe"!
Letztlich ist die Gesellschaft nun mal gar nicht daran interessiert "glückliche" Menschen zu haben, weil die nicht so leicht manipulierbar sind.
Folglich gilt es gegen den Strom zu schwimmen, was recht anstrengend ist und viel Stärke braucht.


Da gebe ich dir vollkommen recht! Deshalb ist es ja so wichtig, sein Augenmerk besonders darauf zu legen und auch darauf zu schauen, dass man es den Kindern lernt. Die Kinder sind die Zukunft dieser Erde.


Zitat Azuzena
Ich schwimme schon einige Jahre, finde immer wieder auch Momente des Glücks und werde auch weiterhin gegen den Strom "paddeln". Es lohnt sich! Trotzdem fühle ich mich manchmal unglaublich müde und ausgelaugt!


Das liegt daran, dass es noch so wenige Menschen sind in denen man sich positiv spiegeln kann, man steht meist allein auf weiter Flur im alltäglichen Leben. Dieser Weg ist lange Zeit ein Einsamer. Versuche mal deine Aufmerksamkeit darauf zu legen, dass du auf dem richtigen Weg bist und alles Andere einfach so ist wie es ist. Laß dich einfach nur wirken. Wu Wei.

Alles Liebe Dir

Iza.
 
Du läßt, negativen Dingen, Zeit sich zu entwickeln?




Also doch nicht.:D



Ich denke, ich verstehe das, was du geschrieben hast, gaaanz falsch.......:D

LG:umarmen:
Iza.

IZABELLA

Ich denke auch, dass du da etwas anders verstehst als ich....

habe eben in langjähriger Erfahrung gelernt, dass dieses Annehmen von negativen Dingen zum Leben gehört, wie man es dann, wenn es verständlich wird, behandelt ist eine andere Sache.
ich meine, negative und unangenehme Situationen kann man nicht immer sofort erkennen und ausschließen.
Man muss erst verstehen, was es zu bedeuten hat, was wir eventuell daraus lernen können usw.
Erst dann überlege ich, ob ich das haben will oder nicht.. was wieder mit abwägen zu tun hat.
Ich nehme auch Negatives an, aber nur bis zu dem Punkt, wo mir daraus kein größerer Schaden entstehen kann, das ist eben auch ein Lernprozess, wir sind Teil dieser Welt und unseres Seins in dieser Lebendigkeit.

Kind ist nie Opfer, das war ein Irrtum, habe mich schlicht und einfach verschrieben,
mein Gedanke an Opfer birgt auch noch etwas anderes in sich, als sein Schicksal tragen und leiden.
man opfert ja auch für seine Kinder viel, wenn man sie liebt, aber dazu hat man eben Kinder und wenn man keine will, sollte man sie nicht auf die Welt bringen.
Aber auch da ändert sich sehr oft die Lebenseinstellung,
vom ersten Tag der Geburt an, wird das Leben grundlegend anders, somit auch das Denken und jeden Tag kommen neue Erfahrungen hinzu.

Mein Leben lehrte mich vieles, auch von ganz unten wieder neu anzufangen und das mehrmals, und das noch in einem schwer angeschlagenen gesundheitlichen Zustand und so geht es vielen, denen ich heute ein wenig weiterhelfen kann.

was mich aber nicht davon abhält, jeden neuen Tag wie ein Geschenk zu sehen und wie schon oben gesagt oder geschrieben,
auch das Negative zu betrachten und in gewisser Weise etwas herauszulesen.... es gibt nichts negatives, wo nicht ein Körnchen Wahrheit steckt.....

erst wenn man meint, man hätte alles gelernt, kommen wieder wirklich neue und einschneidende Erfahrungen hinzu, so ist das Leben.........

lg Birgit:umarmen:
 
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Kind ist nie Opfer? Denk mal nach.


Dito s.o.


Also ist das Kind doch Opfer.....


Und nochmal.

Liebe Birgit u. Magdalena

der Thread heißt "Änderung der Lebenseinstellung" und nicht "Mutter/Kind/Täter/Opfer".

Ich denke alle hier wissen, dass es sowohlalsauch ist und nur weil eine Mutter für ihr Kind, solange es für sich selbst nicht sorgen kann, verantwortlich ist, ist sie nicht gleich Täterin.

Über liebevolles und konstruktives Verhalten/Spiegeln, den Kinder gegenüber, die eigene Einstellung dazu oder die eigene Kindheit (wie man es selbst erlebt hat und besser machen würde), kann hier gerne gesprochen werden.

Danke

Iza.

Täterinnen - ganz neutral - sind wir alle, was jedoch nicht voreingenommen negativ verstanden werden sollte und das Wort damit zur Schande für uns selber und Asche auf unser Haupt wird.
 
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