abgelenkt, zerstreut, wie auch immer!

T

tomsy

Guest
wenn ich etwas lese, nimm ich es nicht war

den mein kopf kreist in dem moment in dem ich ein text lese nicht um den text, sonder die gedanken kreisen sich um mich.
es sind gedanken über:
wie verhalte ich mich?
wie reagiert mein umfeld?

ich kann also während des lesens, an etwas anderes denken. und dabei den text trotzdem aufnehmen. doch wenn ich nun der gelesene text niederschreiben müsste, ich hätte keine ahnung was ich gelesen habe!
und weil ich keine ahnung habe fühle ich mich unsicher.
und um diese unsicherheit beim nächsten mal nicht mehr zu haben, analysiere ich während des tuns, wie ich mich verhalte, wie das umfeld reagiert ... und so weiter und so fort.......
 
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tomsy schrieb:
und weil ich keine ahnung habe fühle ich mich unsicher.
und um diese unsicherheit beim nächsten mal nicht mehr zu haben, analysiere ich während des tuns, wie ich mich verhalte, wie das umfeld reagiert ... und so weiter und so fort.......

Wäre es nicht wunderbar einen Text nicht zu verstehen (warum auch immer) und sich trotzdem zu lieben? Würde es nicht genügen, sich selbst komplett anzunehmen und mal aus dieser Perspektive das Umfeld zu beobachten? Wer mich mit meinen Fehlern nicht aushalten kann, hat sein eigenes Problem...

lg Kalihan
 
Hallo tomsy,

mir geht es auch manchmal so :)

Meistens passiert mir das, wenn ich Texte lese die mich nicht wirklich interessieren...

Hier im Forum z.b. gibt es einige User deren Beiträge ich nicht lesen kann, weil mein Geist derart abschweift, dass ich es im Moment aufgegeben habe dagegen anzukämpfen.

lg Suria
 
vielleicht muss ich mich noch konkreter ausdrücken;)
bei diesem text handelt es sich um einen programmiercode!
ein text aus befehlen, ausrufen, kommentaren, einfach ein text damit ein programm läüft!

während ich mich auf den programmiercode konzentrieren sollte, kreise ich niemandsland meiner umwelt herum! ist ja nicht sonderlich schlimm. Nur,
wenn ich dann sage muss, wie dieses programm abläuft, dann muss ich zuerst mal anfangen zu denken über diesen programmiercode, bis ich dann eine antwort aus meinem mund hüpft.
 
Kalihan schrieb:
Wäre es nicht wunderbar einen Text nicht zu verstehen (warum auch immer) und sich trotzdem zu lieben? Würde es nicht genügen, sich selbst komplett anzunehmen und mal aus dieser Perspektive das Umfeld zu beobachten? Wer mich mit meinen Fehlern nicht aushalten kann, hat sein eigenes Problem...

lg Kalihan

deine antwort ist super korrekt.
nur handelt es sich in diesem text um ein programmiercode!
und wenn ich den nicht verstehe, verstehe ich meine arbeit nicht!
;) :kiss3:
 
Suria schrieb:
Hallo tomsy,

mir geht es auch manchmal so :)

Meistens passiert mir das, wenn ich Texte lese die mich nicht wirklich interessieren...

Hier im Forum z.b. gibt es einige User deren Beiträge ich nicht lesen kann, weil mein Geist derart abschweift, dass ich es im Moment aufgegeben habe dagegen anzukämpfen.

lg Suria

:blume:

vielleicht liegt es einfach daran, dass ich mich nicht besonderlich für den programmiercode interessiere, sprich ich interessiere mich nicht für meine arbeit! das hat was wahres!;)
 
tomsy schrieb:
sprich ich interessiere mich nicht für meine arbeit! das hat was wahres!;)

Das kann ich völlig nachvollziehen. Ich kann z.Z. überhaupt nichts mehr in mich aufnehmen, was mich nicht unmittelbar interessiert. Das lässt mich manchmal regelrecht debil wirken. In mir ist eine Weigerung unwahr zu sein.

Aber fatal, wenn man sein Geld mit was verdienen muss, was gerade nicht bis Innen vordringt. Dafür hab ich leider keinen Rat parat...

lg Kalihan
 
Kalihan schrieb:
Das kann ich völlig nachvollziehen. Ich kann z.Z. überhaupt nichts mehr in mich aufnehmen, was mich nicht unmittelbar interessiert. Das lässt mich manchmal regelrecht debil wirken. In mir ist eine Weigerung unwahr zu sein.

Aber fatal, wenn man sein Geld mit was verdienen muss, was gerade nicht bis Innen vordringt. Dafür hab ich leider keinen Rat parat...

lg Kalihan

debil, dieser ausdruck ist mir neu!;)

danke dir - auch ohne rat - für dein statement
 
vielleicht verfällst Du in so eine Art Trance/Alphazustand. Mir geht es manchmal so, wenn ich lese. Ich lese aufmerksam, auch wenn mich ein Kapitel nicht so interessiert, dann "verschwimmt" der Text, wenn ich in einer Zeile hängen bleibe und meine Gedanken fangen zu "laufen" an ..... und ich lasse sie einfach. Es sind vielleicht ein paar Minuten, aber in dieser Zeit kommen mir total viele Ideen. Vielleicht ist das auch bei Dir so, auch wenn es "geschäftsschädigend" ist, für ein paar Minuten nicht bei der Sache zu sein, .... probier`es einfach einmal aus.:zauberer1
Viele liebe Grüsse
Ingrid
 
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tomsy schrieb:
wenn ich etwas lese, nimm ich es nicht war

den mein kopf kreist in dem moment in dem ich ein text lese nicht um den text, sonder die gedanken kreisen sich um mich.
es sind gedanken über:
wie verhalte ich mich?
wie reagiert mein umfeld?

ich kann also während des lesens, an etwas anderes denken. und dabei den text trotzdem aufnehmen. doch wenn ich nun der gelesene text niederschreiben müsste, ich hätte keine ahnung was ich gelesen habe!
und weil ich keine ahnung habe fühle ich mich unsicher.
und um diese unsicherheit beim nächsten mal nicht mehr zu haben, analysiere ich während des tuns, wie ich mich verhalte, wie das umfeld reagiert ... und so weiter und so fort.......


passiert mir auch oft. weil mich mein umfeld draus bringt oder mich irgendwer anstarrt. dann lese ich und lese ich aber ich habe keinen tau vom inhalt. mangel an konzentration sind die ursache.
 
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