Die Bevölkerung Deutschlands würde
um 23 Prozent ansteigen, weil es besonders wohlhabend und begehrenswert ist.
100 Millionen im ohnehin schon zu engen D? Irrsinn, blanker Horror!
Wir Menschen haben uns von der "Wildbiologie" schon seit dem Neolithikum und dem Beginn der strukturierten Ressourcenausbeutung vor mehr als 7000 Jahren verabschiedet.
Träum weiter. Damals gab es auf der Erde insgesamt wenige Millionen Menschen, die Milliarde wurde erst um 1800 überschritten. Kein Vergleich mit der aktuellen und zukünftigen explosiven Entwicklung.
Die Populationsdynamik bezieht sich vereinfachend auf die Tragfähigkeit der Umwelt. Glaubst Du ernsthaft, der Mensch stände darüber??? Irgend wann ist Schluß mit lustig: Nach den Gesetzen der Populationsdynamik bricht bei Überschreitung der Tragfähigkeit die Population zusammen: Krankheiten, Dichtestreß, Hunger, Zerstörung der Umwelt durch Übernutzung. Der Mensch hat sich in einem Maße vermehrt, daß das schon fast parasitären Charakter annimmt, und zwar einen solchen, der den Wirt (die natürliche Umgebung) tötet.
Wie Garfield schon schrieb: die Reproduktionsrate hängt von der Überlebenswahrscheinlichkeit der Nachkommen und der Versorgungssituation ab. Und die Anzahl der Kinder geht bei uns auch bei den Zuwanderern (vor denen Du ja soviel Angst hast) zurück - dafür reicht übrigens ein Blick in die Geburtenstatistik.
7,2 Milliarden Weltbevölkerung, bis 2050 wahrscheinlich 9...10 Milliarden, Ende des Jahrhunderts über 12 Milliarden. Das kann man sich natürlich schönreden, tatsächlich ist es eine Katastrophe, ebenso 100 Millionen Menschen in D (das Interview).
Mit 80-prozentiger Wahrscheinlichkeit werden im Jahr 2100 zwischen 9,6 und 12,3 Milliarden Menschen auf der Erde leben – bei großen regionalen Unterschieden
http://www.welt.de/wissenschaft/art...ird-es-eine-Bevoelkerungsexplosion-geben.html
Was das für die Restnatur bedeutet, wage ich mir gar nicht auszudenken. Ich bin froh so alt zu sein, daß ich das nicht mehr erleben muß... Na ja, ein paar Restexemplare der Tierwelt stecken wir in den Zoo resp. in's Aquarium, die Pflanzenwelt kann man im Gewächshaus bewundern, große Wälder in alten Bildern (na, wo kommt wohl der benötigte Sauerstoff zum Atmen her, und wer reguliert u.a. das weltweite und lokale Klima?). Denn Natur wird es dann keine mehr geben, dafür eine globale Agrarwüste und wuchernde Metroplexe.
Sparsame, gezielte Einwanderung hochqualifizierter Kräfte? Ja! Masseneinwanderung von Leuten, die hierzulande keinerlei Nutzen haben(der Bedarf an unqualifizierten Kräften wird immer weiter sinken) ? Nein!
Du gibst hier gerne den Wolfsmenschen und wackeren Naturburschen,...
Vielleicht, weil mir die Natur und zwar in ihrer möglichst wilden Form am Herzen liegt? Weil ich instinktiv spüre, daß das wichtiger ist, als die uferlose Vermehrung der Menschheit? Und nicht jeder predigt politisch korrekt Selbstaufgabe...
In bin in diese Sch***zeit hineingeboren/inkarniert oder was auch immer. Glaube mir, ich würde lieber in einer Welt wie vor 30.000 Jahren leben. Aber da ich nun mal hier bin, kämpfe ich, so gut ich mit meinen sehr bescheidenen Mitteln kann, für die Natur, für die Tierwelt, und bin damit natürlich zwangsweise korreliert gegen die ausufernden Bevölkerungszahlen, die diese Werte bedrohen. Wir sollten alle froh sein, daß in Europa die Bevölkerungszahlen
rückläufig sind, anstatt rumzulamentieren, die Deutschen (oder Europäer allgemein) stürben aus und unqualifierte Masseneinwanderung, ergo die Bevölkerungsdichte zu pushen.
Aber das scheint mir in sozial verblendeten Köpfe, die nur den Menschen als Maß aller Dinge sehen, nicht hineinzugehen. Die Natur kann jederzeit ohne den Menschen, aber der Mensch nicht ohne die Natur. Sich das einzubilden, ist Hybris!
LG
Grauer Wolf