Meditation

Der Mensch wendet sich dem Spiegel zu um sich selbst zu sehen oder zu erkennen.
Dazu, was er in seinem Herzen trägt braucht er den Spiegel nicht.
Höchstens dafür wie man dies, was darin verborgen in die Welt trägt, getragen werden könnte oder auch aus dem Herzen entlasen werden kann.

Manchmal muss der Mensch sich von seinem Spiegelbild abwenden um das erkennen und sehen zu können was im Herzen vorhanden und wie es sich darin bewegt.
Und manchmal dann zerfällt dabei die Hülle des Menschen mit seinem ganzen konstruierenden Gedankengerüst, seine Sucht? sein Ich in anderen zu spiegeln oder sogar das Ich mit (großen) Meistern vielleicht zu vergleichen?

Was nutzt es zu wissen ob man nun wach oder träumt, ob man nun Dieser oder Jener wäre? Es bleibt immer das, wie was im Herzen sich befindet und daraus mit welcher Art die umgebende Welt gesehen werden kann – dies mittendrin in ihr.

Und manchmal trifft sich so: Herz an Herz.
Ohne Ich bin, ohne du bist und sogar auch ohne Wir sind......

PS: Text aus keinem Buch, aus keiner Schrift, die wer wo gelesen haben könnte, sowie ohne irgendeine Technik angewandt zu haben...

Verstehen muss das aber niemand...
LG an euch
… Dann halt hier. Moin Moin
 
Werbung:
Falls wer sich selbst größer im Spiegel wahrnimmt als er tatsächlich ist, ist dieser nicht tatsächlich größer, sondern der Spiegel selbst ist nur gewölbt und nicht plan.​
 
In eigener Sache mag ich gern mal was loswerden:

Ihr Lieben,
ich tu mich recht schwer mit dem „gefällt mir".

Möglicher Weise hab ich heut den Grund dafür gefunden, da ich kaum einen Beitrag als Einzelstück lese, sondern Beiträge viel mehr im Zusammenhang auf mich wirken lasse und das wohl auch aus verschiedenen Rubriken ;).

Also es ist nichts Persönliches wenn ich nicht und kaum jemandem mein Gefallen ausdrücke.
(Zumal es um Gedankengut jedes einzelnen doch geht, was keiner Bewertung unterliegen sollte?)
Und selbst „Herz an Herz" muss von meiner Seite nicht durch irgendwas unterstrichen werden, denn wo es sich untereinander und miteinander so bewegt, weiß mans auch.

Aber dich liebe @*Eva* mag ich heut an dieser Stelle einmal ganz herzlich grüßen :).

Wenn ich mehr im Forum zugegen und darum kümmern könnte, würde ich vielleicht einen Faden aufmachen:
„Was veranlasst euch wann und warum den „gefällt mir“ Butten zu betätigen."

Das muss aber nicht sein, ich muss es nicht wissen, es reicht wer mag, um bei der Überschrift zu bleiben, darüber für sich selbst zu

meditieren ;)

LG
 
Es gibt ganz Klare anweißunge was meditation ist!!!
Wenn die aus der eigenen Seele kommen, ist es gut.
Das ist so nicht richtig! Es ist ein technicher Vorgang ,gedankenstille ist eine natürlciher zustand.
Das hat mit Seele nicht zu tun. …
… Nur ein Vorschlag, @Tilopa.:

Gedankenstille entspricht keinem technischem Vorgang, sondern es gibt Yoga-, Meditations-, und psychotherapeutische Techniken und Umstände um Voraussetzungen anzugehen um daraus Gedankenstille sich selbst und natürlich entfalten zu lassen. Da ist dann auch die Seele still.

Allerdings da wo sie sich entfaltet, die Stille, da heraus kommen eben keine Sätze mit, … „Nicht … falsch … richtig ist … höre, ich sage dir und unterweise dich im Erreichen der Stille folgend ….“

Falls du einer ganz klaren Anweisung, zur Meditation und Stille bereits folgst, gleiche diese weniger mit anderen ab und lass vielmehr die Stille selbst entstehen. Denn Meditation kann eines jeden vieles sein, auch Stille, aber eben nicht eines jeden Stille. LG
 
Dank dir bohdi_

Es kommte auf den standpunkt an.Und was das ziel von Stille ist.

>>>frei von gedanken,Leerheit ist<<.

Nicht denken kan man ja nicht tun.man hört auf mit der aktivität des denkens und es ensteht ganz natürlich nicht -denken.Das die einzelnen Meister uns sagen wen diese und jenes ist ,dann kann diese udn jenes nicht sein.es kann nur dieses zur zeit sein. Ich finde es gut das die meister hier streng sind udn klar grenzen setzen.
Im Zen benutze man die anlogie des " irrgarten" in dem man sich schnell verlaufen kann.


Grüße Tilopa
 
Werbung:
Das kommt sehr darauf an, welche Art der Meditation Du praktizierst, bei Chi Kung zB geht's nicht ohne genaue Anweisungen...
… Yup. Wer spezielles erlernen mag benötigt auch speziell erfahrene Lehrer. Und wer eben sich auf das Seinige konzentriert kennt in diesen Moment nichts anderes. Das entspricht Natürlichkeit. Es ist wohl fast nicht erwähnenswert, dass es eben unglaublich viele verschiedene Ziele bei der Meditation gibt und diese sich aus dem jeweiligen Bedürfnissen der Meditationwilligen entfalten. Man sucht sich das für ein selbst Passende und übt.

Einige Lehrer schicken sogar Suchende und Meditationswillige hinfort, obwohl diese sehr ernst und aufrichtig willens sind. Dazu ein Beispiel.

Es kommt ein aufrichtig Suchender in ein Kloster und wird von einem Novizen empfangen. Der Suchende fragte höflich, ob er Achtsamkeit und Stille hier üben dürfe. Der Novize lächelte und reichte ihm ein Besen. Der Suchende war verblüfft und fragte, den Besen nicht annehmend, ob er seine Bitte auch dem obersten Abt darlegen dürfe. Der Novize lächelte, nickte und führte den Suchenden zum obersten Abt. Dort trug er seine Bitte vor. Der oberste Abt lächelte und fragte, „Wo hast du deinen Schirm?“ Der aufrecht Suchende war verwirrt und wollte erklären, dass er ja genau deshalb hier her kommt um mehr Achtsamkeit und Stille erlernen zu können. Der oberste Abt fragte noch einmal, wo er seinen Schirm hätte. Der aufrecht Suchende sagte, „Irgendwo Zuhause! Es sei doch jetzt nicht soooo wichtig wo mein Schirm sei!“ „Gut sagte der oberste Abt, dann gehe Nachhause und komme wieder wenn du achtsam genug bist und mir alle deine sieben Sachen nennen kannst und zwar wo diese sind. Danach komme wieder und nimm den Besen von meinem Novizen an und mache damit was dir dazu einfällt.

Der aufrichtig Suchende ging Nachhause und wünschte sich sehnlichst die höchste Achtsamkeit und natürlichste Stille.
 
Zurück
Oben