Tide
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- 5. September 2013
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Ich habe dann mal einfach angefangen.
TEST-Reise als „Inner Seer“. Darf hier gezeigt werden! ;-)
Reise:
Ein steinernes Tor, sieht aus wie aus Stonehenge, verwitterte Megalithen, zwei stehende Säulen, eine darüber gelegte. Sie sind aus schwarzgrauen Felsen, übersät mit hellgrünen, weißen und ockerfarbenen Flechten, und stehen in einer nebeligen Landschaft. Könnte sowas wie Schottland sein, flache Büsche, Moose, wilde Kräuter. Der Weg ist aus Sand, verweht, ich rieche schon von hier aus das Meer. Es ist nebelig, alles ist nur in Schemen zu erkennen, kein Himmel zu erkennen, nur Dunst. Aber kalt ist es nicht. Tageszeit unerkennbar, nicht hell, nicht dunkel, keine Gestirne, ein eigentlich recht angenehmes Niemandsland um mich herum. Ich bekomme Ahnung von Düften, ah, da öffnet sich gerade etwas, ich fange an, auch zu riechen.
Ich gehe dann sehr leicht, und was mich direkt erstaunt, ist meine viel realere und festere Körperlichkeit, ich habe feste, muskulöse Beine und Hände. Sonst waren meine Reisen eher Kamerafahrten, hier bin ich nun erdiger anwesend, und trage sogar erkennbare Kleidung, eine grüne Kapuzenjoppe, aus festem Wollstoff. Dünne, gewickelte Wildlederhosen, Mokassins, kurzer Bart, Haare im Zopf.
Und was mich dann noch mehr erstaunt, ich hatte ja jetzt mit bulliger Kraft gerechnet, ich bin ganz weich, lautlos, gehe wie ein Ninja, atme ohne Geräusch, bin bei aller körperlichen Beweglichkeit und Power so fein, so fühlend, so witternd, ganz wach. Das toucht mich dann doch, sehr überraschend, weil es so im Kontrast steht zu der erdigen Körperlichkeit, ich selber bin so vom Gefühl her feinstofflich, kann alles spüren, bin das nebelfeuchte Wildgras, der Felsen, der Nebel sogar.
Dann kommen plötzlich dunkele Gestalten, Tiere, den Weg daher gerannt, ich denke erst, das ist ein Angriff, doch die wetzen durch, auf der Flucht vielleicht. Ich nehme meinen Stab und halte einen an, frage ihn, was los sei, wer er sei. Der Hund, ja es sind Hunde, aber irgendwie merkwürdig, verzerrt, wie zusammen gepresste Dobermänner, bizarr eben, sagt, er sei meine Aggressionen, und sie müssten immerzu rennen und Angst machen. Ok. Ich danke für die Auskunft und gehe fortan aus dem Weg, lasse sie rennen, dann geht mein Pfad eine Treppe hinunter, ich genieße meine so wundervolle Körperlichkeit, es ist wie ein 4D-Film.
Dann höre ich schon den Ozean, grüne Wellen branden an, ich gehe über einen Sandstrand, der wie auf Rügen ist. Lange, weithin gehende Felswände davor, am Ende der Bucht eine ins Meer ragende Landzunge. Nun verzieht sich der Nebel etwas. Dann mache ich plötzlich etwas, was ich erst nicht verstehe, ich ziehe mich aus und springe ins Meer, kraule hinaus, dann tauche ich hinunter. Dort liegt unter Wasser eine Schatzkiste, die ich öffne, ja und da sind dann Sachen drin, die man hier wohl braucht, es ist wie ein Game, ich versorge mich mit Items. Zu guter Letzt nehme ich ein Kraftpaket auf, und dann schwimme ich wieder an Land.
Dann gehe ich wieder hoch, auf den Weg, und stelle fest, es rennen keine verzerrten Hunde mehr vorbei. Alles ist ruhig. Das bleibt auch so, Problem scheint gelöst, doch ich weiß instinktiv, das war noch nicht die Ursache, das waren Symptome.
TEST-Reise als „Inner Seer“. Darf hier gezeigt werden! ;-)
Reise:
Ein steinernes Tor, sieht aus wie aus Stonehenge, verwitterte Megalithen, zwei stehende Säulen, eine darüber gelegte. Sie sind aus schwarzgrauen Felsen, übersät mit hellgrünen, weißen und ockerfarbenen Flechten, und stehen in einer nebeligen Landschaft. Könnte sowas wie Schottland sein, flache Büsche, Moose, wilde Kräuter. Der Weg ist aus Sand, verweht, ich rieche schon von hier aus das Meer. Es ist nebelig, alles ist nur in Schemen zu erkennen, kein Himmel zu erkennen, nur Dunst. Aber kalt ist es nicht. Tageszeit unerkennbar, nicht hell, nicht dunkel, keine Gestirne, ein eigentlich recht angenehmes Niemandsland um mich herum. Ich bekomme Ahnung von Düften, ah, da öffnet sich gerade etwas, ich fange an, auch zu riechen.
Ich gehe dann sehr leicht, und was mich direkt erstaunt, ist meine viel realere und festere Körperlichkeit, ich habe feste, muskulöse Beine und Hände. Sonst waren meine Reisen eher Kamerafahrten, hier bin ich nun erdiger anwesend, und trage sogar erkennbare Kleidung, eine grüne Kapuzenjoppe, aus festem Wollstoff. Dünne, gewickelte Wildlederhosen, Mokassins, kurzer Bart, Haare im Zopf.
Und was mich dann noch mehr erstaunt, ich hatte ja jetzt mit bulliger Kraft gerechnet, ich bin ganz weich, lautlos, gehe wie ein Ninja, atme ohne Geräusch, bin bei aller körperlichen Beweglichkeit und Power so fein, so fühlend, so witternd, ganz wach. Das toucht mich dann doch, sehr überraschend, weil es so im Kontrast steht zu der erdigen Körperlichkeit, ich selber bin so vom Gefühl her feinstofflich, kann alles spüren, bin das nebelfeuchte Wildgras, der Felsen, der Nebel sogar.
Dann kommen plötzlich dunkele Gestalten, Tiere, den Weg daher gerannt, ich denke erst, das ist ein Angriff, doch die wetzen durch, auf der Flucht vielleicht. Ich nehme meinen Stab und halte einen an, frage ihn, was los sei, wer er sei. Der Hund, ja es sind Hunde, aber irgendwie merkwürdig, verzerrt, wie zusammen gepresste Dobermänner, bizarr eben, sagt, er sei meine Aggressionen, und sie müssten immerzu rennen und Angst machen. Ok. Ich danke für die Auskunft und gehe fortan aus dem Weg, lasse sie rennen, dann geht mein Pfad eine Treppe hinunter, ich genieße meine so wundervolle Körperlichkeit, es ist wie ein 4D-Film.
Dann höre ich schon den Ozean, grüne Wellen branden an, ich gehe über einen Sandstrand, der wie auf Rügen ist. Lange, weithin gehende Felswände davor, am Ende der Bucht eine ins Meer ragende Landzunge. Nun verzieht sich der Nebel etwas. Dann mache ich plötzlich etwas, was ich erst nicht verstehe, ich ziehe mich aus und springe ins Meer, kraule hinaus, dann tauche ich hinunter. Dort liegt unter Wasser eine Schatzkiste, die ich öffne, ja und da sind dann Sachen drin, die man hier wohl braucht, es ist wie ein Game, ich versorge mich mit Items. Zu guter Letzt nehme ich ein Kraftpaket auf, und dann schwimme ich wieder an Land.
Dann gehe ich wieder hoch, auf den Weg, und stelle fest, es rennen keine verzerrten Hunde mehr vorbei. Alles ist ruhig. Das bleibt auch so, Problem scheint gelöst, doch ich weiß instinktiv, das war noch nicht die Ursache, das waren Symptome.
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