Zum Thema Ausbildung, Matura, Universitäten (geteilt aus dem New Orleans-Thread)

Lotusz schrieb:
Das sieht auf Universitäten schon etwas anders aus. Es gibt zwar teilweise noch Frontalunterricht, aber die Selbstständigkeit wird viel stärker gefordert. Und weil man dieses von der Schule nicht gewohnt ist, ist es am Anfang eine ganz schöne Umstellung. Mit anderen Worten, auf der Universität wird die Selbstständigkeit und damit natürlich auch das Selbstbewusstsein viel stärker gefördert als im Berufsleben.

Da stimme ich zu und "erweitere" das auch noch um die Fachhochschulen!
Ich habe 5 Jahre HTL irgendwie überstanden (Frontalunterricht, tw. fast diktatorische Professoren) und danach hatte ich genug.
Siehe da, im Studium sieht's ganz anders aus. Da wird keine "Wahrheit" vorgestellt, sondern Theorien/Untersuchungen, die dann ausgiebigst ausdiskutiert werden sollen...und das führt oft zu heißen Diskussionen *g*
Oder wie ein Vortragender mal meinte: "ob es wirklich STIMMT, was sie meinen, kann ich ihnen weder widerlegen noch beweisen. Ich kann nur ihre Argumentation würdigen, wenn sie gut ist." :)
Also - denken wird gefördert, nicht stures Auswendiglernen. Letzteres bleibt allerdings nicht vollständig aus, schließlich gibts auch wirklich DUMME Prüfungen...und gewisse Defintionen "müssen" nun mal ziemlich wortgetreu wiedergegeben werden können.

Lg

Shanna
 
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