Zu spät oder nicht zu spät

Ma, die zeit rennt mir schon wieder davon. keinen Sport gemacht, schlafen muss ich sonst komm ich nicht auf um 6, ein einziger Stress :tomate:
 
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ahhh, vieleicht ist es besser man erwähnt stolz garnicht , behält es für sich als freude über ein gelingen, vielleicht ist stolz ja auch nur stolz wenn man es öffentlich nach außen trägt, zeigt, klar, freude über irgendein gelingen muß noch nicht stolz sein, in dem kontext
 
Was auch immer die Quelle dieses Textes ist, er offenbart mir eine tiefe Wahrheit über mich selbst und ermöglicht mir, mich in aller Kürze selbst zu erkennen.

Der "Fehler" (ich will es mal so nennen) schlich sich ein, bereits in der Kindheit, in Form zwiespältiger Gedanken, die die Seele zerfetzten und zog sich wie ein roter Faden durchs Leben. Diese Gedanken wurden zu Worten zwischen Wahrheit und Lüge und diesen Worten folgten ebenso selbstlose, rücksichtsvolle wie auch zutiefst ich-süchtige und skrupellose Handlungen. Aus diesen Handlungen wurden gute und schlechte Gewohnheiten und aus diesen Gewohnheiten bildete und festigte sich im Laufe der Zeit ein in sich zerrissener, zyklisch schwankender, äußerst flexibler Charakter. Dieser geht nun - wie sollte es anders sein - seinem mehr oder weniger ungewissen Schicksal entgegen.

Ja, meine Lieben, das bin ich, unverblümt und hemmungslos wie man mich kennt. Und ich bin noch immer naiv genug zu denken, es wäre nie zu spät auf seine Gedanken zu achten und so an seinem Charakter zuarbeiten.

Was meint das Forum? Irre ich mich oder habe ich recht?

Noch ist nicht Hopfen und Malz verloren! :D
Hopfen und Malz, Gott erhalt's! :beer3:

LG
 
Was auch immer die Quelle dieses Textes ist, er offenbart mir eine tiefe Wahrheit über mich selbst und ermöglicht mir, mich in aller Kürze selbst zu erkennen.

Der "Fehler" (ich will es mal so nennen) schlich sich ein, bereits in der Kindheit, in Form zwiespältiger Gedanken, die die Seele zerfetzten und zog sich wie ein roter Faden durchs Leben. Diese Gedanken wurden zu Worten zwischen Wahrheit und Lüge und diesen Worten folgten ebenso selbstlose, rücksichtsvolle wie auch zutiefst ich-süchtige und skrupellose Handlungen. Aus diesen Handlungen wurden gute und schlechte Gewohnheiten und aus diesen Gewohnheiten bildete und festigte sich im Laufe der Zeit ein in sich zerrissener, zyklisch schwankender, äußerst flexibler Charakter. Dieser geht nun - wie sollte es anders sein - seinem mehr oder weniger ungewissen Schicksal entgegen.

Ja, meine Lieben, das bin ich, unverblümt und hemmungslos wie man mich kennt. Und ich bin noch immer naiv genug zu denken, es wäre nie zu spät auf seine Gedanken zu achten und so an seinem Charakter zuarbeiten.

Was meint das Forum? Irre ich mich oder habe ich recht?
Für dich hast Du recht*g

M.E. sind die Gedanken NICHT die Ursache, sondern die Enge, Verengung, statt Weite. Aus der Enge entstehen erst die negativen Gedanken. Wenn Du z.B. sehr viel Energie durch dich fließen spürst, hast Du keine Chance, einen negativen Gedanken zu haben. Es geht nicht. Verliebtheit, z.B., erzeugt diese Weite und man liebt alle und das ganze Leben, obwohl sich äußerlich nichts verändert hat. Wodurch entsteht diese Enge, oder Weite?

Einmal durch Gewalt und Drohungen, auch nonverbal, in Gesten, bei der Geburt, davor, etc.
Dadurch entsteht Enge/Angst. Sind noch keine anderen Möglichkeiten zur Verfügung, wird man in ähnlichen Situationen wieder mit Enge reagieren und dann folgen negative Gedanken.
Also: achte auf deine Ängste und löse sie auf, um der Meister deiner Möglichkeiten zu werden.
 
Für dich hast Du recht*g
M.E. sind die Gedanken NICHT die Ursache, sondern die Enge, Verengung, statt Weite. Aus der Enge entstehen erst die negativen Gedanken.

Oder vielleicht auch durch Erziehung? Gedanken der Versuchung meine ich... die könnten aus den Geboten entstehen: "Du sollst und du sollst nicht, weil sonst... Fegefeuer, im schlimmsten fall ewige Verdammnis!!!" Das könnte ein Nährboden sein für Angst aber auch für Neugier. Bei dem einen überwiegt die Angst, das schafft Beklemmung und entsprechende Angstgedanken, bei dem Anderen überwiegt die Neugier und er will wissen: "Warum soll ich nicht und was wenn ich doch?"

Und wenn man konsequent der Neugier nachgibt wird man irgendwann auch erfahren und vielleicht auch verstehen, warum es besser gewesen wäre auf Mama und die Gebote der Redlichkeit zu hören.

Also: achte auf deine Ängste und löse sie auf, um der Meister deiner Möglichkeiten zu werden.
Meine Ängste sind in der Regel Warnleuchten, sie weisen mich auf ein Thema hin mit dem ich mich auseinandersetzen sollte.
 
Ja, das ist ein Horror. Immer jammer ich herum. Schrecklich is das. :cool:

Ich meld mich wieder wenn ich vollkommen zufrieden mit mir bin.
Vielleicht macht der Walter im Jahr 3768 wieder ein Esoforum auf.
Bis dahin: alles Gute :winken5:

Na, i waß eh. Selbstkritik ist verpönt, Stolz ist immer in, den darf man auch gern nach Außen tragen, aber Selbstkritik übt man, wenns denn schon sein muss, ausschließlich im stillen Kämmerchen. I kenn mi eh aus, bin ned so deppert wie i vielleicht manchmal ume kumm :lachen:

Du wirst vorher täglich zu lesen sein

Du übst keine Selbstkritik
Du übst Selbstmitleid
 
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Endlich kann ich diese Aussage verstehen
Danke Lonewolf

Das wurde mir als Kind immer als Massstab gegeben
Selbstmitleid wurde mir nie verziehen

Mein Leben lang habe ich mich dagegen aufgelehnt


Bis ich in dir erkennen darf, dass das wirklich nur erbärmlich ist

du schadest dir selbst damit und beraubst dich deiner Möglichkeiten

so gibst du dir keine Chance, neue Wege einzuschlagen

du vernichtest dich in der Opferrolle
 
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