Zentralrat der Muslime hält St. Martin für ein Vorbild - auch für Muslime

Der Zentralrat der Muslime hat sogar ausdrücklich betont, dass die Martinsumzüge ruhig auch MARTINS-Umzüge heißen können.
Na da haben wir ja richtig Glück gehabt, dass sie uns das so großzügig gestatten würden.

Wieso es mich wohl nicht wundert, dass ausgerechnet jetzt der Heilige, der teilt und abgibt von den Muslimen als Vorbild benannt wird.

R.
 
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Es war einmal....

...zu einer Zeit als ich noch in die Schule ging. Da gingen Moslems mit auf St. Martins Umzüge, nahmen am Religionsunterricht teil. Und, ach Schreck! Haben an Weihnachten mit den anderen-jetzt haltet euch fest-

gewichtelt :eek:

Und da wurde nicht mal groß in der Zeitung drüber berichtet-tztztz
 
Du hast meine Ironie nicht verstanden.

Ich kenne Martinsumzüge in der realen Welt.

Und du hast offenbar Angst vor dem Namen "Martin".

Dazu kann ich aber nichts.



***In religiöseren, meist katholischen Gegenden heisst es wohl Martinsumzüge, ansonsten ist auch der Begriff "Laternenumzüge" nichts Neues und nicht erst durch den gesteigerten Zuzug von Muslimen entstanden!

Das mit Weihnachten habe ich gelöscht, weil die Fatwa dazu einfach Blödsinn ist. Die Geburt Jesu wird auch von Muslimen gefeiert. Im Iran wird zu Weihnachten von Mullahs Seite den dort lebenden Christen gratuliert und ich habe im Iran in Hotels auch schon geschmückte Weihnachtsbäume stehen sehen. Öffentlich an den Eingängen. Soviel zu Verboten!***

Siriuskind
 
Im Iran wird zu Weihnachten von Mullahs Seite den dort lebenden Christen gratuliert und ich habe im Iran in Hotels auch schon geschmückte Weihnachtsbäume stehen sehen. Öffentlich an den Eingängen.

Das weiß ich, und ich weiß das auch zu schätzen. :)

Die Intention dieses Threads ist nicht etwa Kritik am Islam, ganz im Gegenteil.

Es geht darum, dass man im Islam die Gestalt des Martin, der mit dem Bettler den Mantel teilt, durchaus schätzt.

Und dass also die Kindergärten nicht im vorauseilenden Gehorsam den Namen Martin verschweigen müssen - um eine Forderung zu erfüllen, die gar nicht erhoben worden ist.
 
Ich muß Siriuskind zustimmen, auch im Irak war es vor der amerikanischen Demokratisierung:ironie:so. Schließlich wird Jesus auch im Koran als Prophet anerkannt. Unsere muslimischen Bekannten gratulieren jedes Jahr zum Weihnachtsfest und wir zum Bairam. SO sollte es auch sein.
LG
 
Was ich noch sagen wollte, meistens liegt dieser vorauseilende "Gehorsam" nicht an den Kindergärtnerinnen sondern an ihren Vorgesetzten, die Angst haben irgendwo anzuecken . Bei aller Toleranz und Verständnis anderen Religionen gegenüber dürfen wir doch unsere eigenen Wurzeln und Gebräuche nicht vergessen oder verbiegen.
LG
 
Das weiß ich, und ich weiß das auch zu schätzen. :)

Die Intention dieses Threads ist nicht etwa Kritik am Islam, ganz im Gegenteil.

Es geht darum, dass man im Islam die Gestalt des Martin, der mit dem Bettler den Mantel teilt, durchaus schätzt.

Und dass also die Kindergärten nicht im vorauseilenden Gehorsam den Namen Martin verschweigen müssen - um eine Forderung zu erfüllen, die gar nicht erhoben worden ist.
Was du unterstellt hast, dass da etwas verschwiegen wird von angeblichen "Gutmenschinnen" stimmt einfach nicht. Es hat auch nichts mit vorauseilendem Gehorsam zu tun.

Wenn man nicht gerade eine religiöser Kindergarten ist, dann heißt das Laternenfest, weil die Kinder mit Laternen, singend durch die Straßen laufen. Das ist eine kindzentrierte Sichtweise und um nichts anderes geht es im Kindergarten.

Der kulturelle Bildungausftrag führt dann dazu, dass man die weitere Bedeutung dieses Festes natürlich auch mit einbezieht.

Alles ganz unproblematisch. Was sich hier intelektuell zusammengereimt wird ist einfach nicht wirklichkeitsnah.
 
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