hm ob die Diagnose richtig war kann ich rückwirkend nicht sagen, ich hatte irgendwann in der Grundschule einen massiven Leistungseinbruch, und hatte auch vor der Diagnose auf Sozialer ebene mit anderen Kindern Ads typische soziale Probleme sobald ich mich in Gruppen integrieren musste. Meine Eltern haben das immer gut abgefangen. Auch wenn der Damalige Tagesablauf meist aus "Ich gegen den Rest" bestand glaube ich nicht, das mir jemand böses oder so will.
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Wiederkehrende Verfolgungsträume
- Ersteller Moewe981
- Erstellt am
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M
magdalena
Guest
von 'böse' ist auch keine rede.
gerade hochsensible kinder können in ihrer sonstigen entwicklung langsamer sein als andere.
daraus ergibt sich dann die angst der eltern, dass ihr kind den erfordernissen der leistungsgesellschaft nicht ausreichend entsprechen könnte -
auch die probleme mit den mitsschülern können aus dieser situation resultieren.
womöglich wurdest du eher überbefürsorgt deshalb.
deine individuellen fähigkeiten wurden vielleicht nicht so ausreichend gefördert, wie es für dich wichtig gewesen wäre....
nur theorie - möglicher denkanstoß.
DruideMerlin
Sehr aktives Mitglied
Hallo Moewe,
man kann Kinderträume nicht mit dem Traum eines Erwachsenen vergleichen. Albträume sind bei Kindern nicht ungewöhnlich, denn es geht in diesen Träumen um das Nicht-Verstehen und der Ohnmacht. In deinem aktuellen Traum lässt sich dein Traummuster sehr schön erkennen.
Häuser beschreiben deine ganze Persönlichkeit und damit auch, wie sich dein Dasein darstellt. Du betrachtest also, dieses Seelenhaus und bemerkst, dass dieses Haus nur oberflächlich in Ordnung ist. Unter der Fassade ist alles etwas schwammig, und wenn man bildlich daran kratz, bröckelt der Verputz. Besser könnte man das eigentlich nicht beschreiben.
An dieser Stelle mit der Erkenntnis sitzt dann auch der Trigger der Ratlosigkeit, mit der das Traummuster von der Flucht ausgelöst wird. Das Wesen verkörpert dabei dein Gefühl der Ratlosigkeit: Du möchtest von ihm etwas wissen und kannst es nicht verstehen. Etwas das dich auch mit Unbehagen erfüllt.
Das Thema erscheint in den Träumen, weil Du dich augenblicklich mit Dir und deiner Welt beschäftigst. Er hat auch damit zu tun, dass Du den Zustand deines Seelenhauses verändern möchtest, deshalb hast auch diesen Thread eröffnet. Aus diesem Grund stört dich nun auch das Traummuster der Flucht. Im Seelenbereich hat sich also die allgemeine Meinung durchgesetzt, dass die Flucht vor den Dingen keine Lösung sein kann.
Der Ansatzpunkt liegt also an der Stelle des Traumes, in der dieser Trigger der Ratlosigkeit ausgelöst wird. Der erste Schritt sollte nun darin bestehen, dass Du dir verinnerlichst, dich an dieser Stelle an die Formel zu erinnern: „Ah ..., ich finde im Augenblick keine Lösung – ich werde morgen nochmals darüber nachdenken!“
Ein guter Augenblick für solche Verinnerlichungen ist kurz vor dem Einschlafen, je entspannter Du bist, je besser („Ich möchte mich an meine Botschaft erinnern“). Du kannst solche Botschaften auch in Meditationen mit einbauen oder sogar in Visualisierungen durchspielen.
Versuch jedoch in jedem Fall keinen Zwang aufzubauen, um ein bestimmtes Ziel erreichen zu wollen. Es spielt auch keine Rolle, ob da nun diese Botschaft in deinen Träumen auftaucht oder nicht. Es kann sich zum Beispiel auch so auswirken, dass diese Traummuster nach und nach ihre Gültigkeit verlieren und sich somit auflösen.
Auf die gleiche Weise kannst Du, falls erforderlich, noch einen Schritt weitergehen. Du kannst dir zum Beispiel auch vornehmen nicht mehr zu flüchten und versuchen die Situation auszuhalten („Was passiert, wenn ich nicht flüchte?“. Gerade solche Botschaften lassen sich in Meditationen (Visualisierungen) sehr gut durchspielen und festigen.
Das hört sich nun sicherlich alles etwas recht skurril an, aber mit dieser Schlichtheit kommen die Botschaften in deiner Seelenwelt sicher an. Ich habe über diesen Weg auch schon verschiedene meiner Traummuster verändert und gute Ergebnisse erzielt. Auf diese Weise entsteht eine entspannte Traumwelt, die sich auf die Qualität des Schlafes und somit auch auf die Stimmung im Alltag übertragen.
Vermeide bei deinen Botschaften den Imperativ und lasse immer das Tor für eine ander Möglichkeit offen – also keine Erwartungshaltung.
Merlin
man kann Kinderträume nicht mit dem Traum eines Erwachsenen vergleichen. Albträume sind bei Kindern nicht ungewöhnlich, denn es geht in diesen Träumen um das Nicht-Verstehen und der Ohnmacht. In deinem aktuellen Traum lässt sich dein Traummuster sehr schön erkennen.
Häuser beschreiben deine ganze Persönlichkeit und damit auch, wie sich dein Dasein darstellt. Du betrachtest also, dieses Seelenhaus und bemerkst, dass dieses Haus nur oberflächlich in Ordnung ist. Unter der Fassade ist alles etwas schwammig, und wenn man bildlich daran kratz, bröckelt der Verputz. Besser könnte man das eigentlich nicht beschreiben.
An dieser Stelle mit der Erkenntnis sitzt dann auch der Trigger der Ratlosigkeit, mit der das Traummuster von der Flucht ausgelöst wird. Das Wesen verkörpert dabei dein Gefühl der Ratlosigkeit: Du möchtest von ihm etwas wissen und kannst es nicht verstehen. Etwas das dich auch mit Unbehagen erfüllt.
Das Thema erscheint in den Träumen, weil Du dich augenblicklich mit Dir und deiner Welt beschäftigst. Er hat auch damit zu tun, dass Du den Zustand deines Seelenhauses verändern möchtest, deshalb hast auch diesen Thread eröffnet. Aus diesem Grund stört dich nun auch das Traummuster der Flucht. Im Seelenbereich hat sich also die allgemeine Meinung durchgesetzt, dass die Flucht vor den Dingen keine Lösung sein kann.
Der Ansatzpunkt liegt also an der Stelle des Traumes, in der dieser Trigger der Ratlosigkeit ausgelöst wird. Der erste Schritt sollte nun darin bestehen, dass Du dir verinnerlichst, dich an dieser Stelle an die Formel zu erinnern: „Ah ..., ich finde im Augenblick keine Lösung – ich werde morgen nochmals darüber nachdenken!“
Ein guter Augenblick für solche Verinnerlichungen ist kurz vor dem Einschlafen, je entspannter Du bist, je besser („Ich möchte mich an meine Botschaft erinnern“). Du kannst solche Botschaften auch in Meditationen mit einbauen oder sogar in Visualisierungen durchspielen.
Versuch jedoch in jedem Fall keinen Zwang aufzubauen, um ein bestimmtes Ziel erreichen zu wollen. Es spielt auch keine Rolle, ob da nun diese Botschaft in deinen Träumen auftaucht oder nicht. Es kann sich zum Beispiel auch so auswirken, dass diese Traummuster nach und nach ihre Gültigkeit verlieren und sich somit auflösen.
Auf die gleiche Weise kannst Du, falls erforderlich, noch einen Schritt weitergehen. Du kannst dir zum Beispiel auch vornehmen nicht mehr zu flüchten und versuchen die Situation auszuhalten („Was passiert, wenn ich nicht flüchte?“. Gerade solche Botschaften lassen sich in Meditationen (Visualisierungen) sehr gut durchspielen und festigen.
Das hört sich nun sicherlich alles etwas recht skurril an, aber mit dieser Schlichtheit kommen die Botschaften in deiner Seelenwelt sicher an. Ich habe über diesen Weg auch schon verschiedene meiner Traummuster verändert und gute Ergebnisse erzielt. Auf diese Weise entsteht eine entspannte Traumwelt, die sich auf die Qualität des Schlafes und somit auch auf die Stimmung im Alltag übertragen.
Vermeide bei deinen Botschaften den Imperativ und lasse immer das Tor für eine ander Möglichkeit offen – also keine Erwartungshaltung.
Merlin
B
bluetenfee
Guest
Hallo! Ich arbeite mit australischen buschblueten, die gibt es auch in manchen apotheken als individuelle mischung zu kaufen. die koennten dir sehr gut tun: black eyed susan (ads, habe ich schon gute erfolge erzielt), gegen albtraeume green spider orchid und grey spider flower.
althea
Sehr aktives Mitglied
Dieser Thread ist schon älter, aber er und einige andere werden mir immer angezeigt, wenn ich mein Thema eingeben möchte:
Verfolgungstraum.
Bei mir ist es so, dass es eine reale Person ist, die mich im Traum verfolgt. Eine Person, von der ich im realen Leben schon länger getrennt bin, weil ich jetzt ganz woanders lebe und sich meine Lebenssituation grundlegend geändert hat.
Der Traum hat also einen realen Bezug. Vom Verstand her weiß ich, dass der "Verfolger" gar nicht die Mittel und die Möglichkeiten hätte, mir zu folgen.
Ganz abgesehen davon, dass ich real Unterstützung- auch von männlicher Seite -
hätte. Ich meine damit, dass dieser Mensch, der Verfolger, keine Chance gegen
meine männlichen Freunde hätte, wenn es zum Angriff kommen würde...
Althea
Verfolgungstraum.
Bei mir ist es so, dass es eine reale Person ist, die mich im Traum verfolgt. Eine Person, von der ich im realen Leben schon länger getrennt bin, weil ich jetzt ganz woanders lebe und sich meine Lebenssituation grundlegend geändert hat.
Der Traum hat also einen realen Bezug. Vom Verstand her weiß ich, dass der "Verfolger" gar nicht die Mittel und die Möglichkeiten hätte, mir zu folgen.
Ganz abgesehen davon, dass ich real Unterstützung- auch von männlicher Seite -
hätte. Ich meine damit, dass dieser Mensch, der Verfolger, keine Chance gegen
meine männlichen Freunde hätte, wenn es zum Angriff kommen würde...
Althea
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DruideMerlin
Sehr aktives Mitglied
.
Liebe Althea,
Verfolgungsträume stehen in Zusammenhang mit Deinen Erinnerungen und den damit verbundenen Gefühlen und Gedanken. Etwas das Du nicht loswerden kannst. Soll aber nicht heißen, dass damit eine direkte Verknüpfung mit den damaligen Ereignissen bestehen muss.
„Das ist wie damals!“, kann ein vergleichender Gedanke sein, der sich hinter einer solchen Traumsequenz verbirgt. Ein Traummuster also, das immer wieder symbolisch zu unterschiedlichen Hintergründen herangezogen wird. Mit solchen Traummustern sollen ganz bestimmte Gefühle oder Stimmungen erzeugt werden, in dem das Geschehen oder das Thema eingebunden werden soll.
In Deinem Zusammenhang könnte es rein spekulativ um die Gefühle von Ohnmacht, Demütigung oder die Angst vor einem Verlust stehen. Möglich Gefühle und Stimmungen also, die sich mit den damaligen Situationen verbinden lassen. Der Stimmung wegen wird Dich deshalb dieser Verfolger niemals einholen wollen, sondern möchte Dein Verfolger bleiben,
Wichtig erscheint mir, diese Muster zu verstehen, denn damit verlieren sie den Druck der Angst. Solch Muster können Dir auch nützlich sein, Deine Träume leichter zu verstehen. Ich habe da auch so meine Muster, bei denen ich dann schon im Traum weiß, um was es da gehen soll. Ja und manche Muster tauchen mit dem Verstehen immer weniger auf und verschwinden gelegentlich ganz.
Einen schönen Traum für Dich
Merlin
Liebe Althea,
Verfolgungsträume stehen in Zusammenhang mit Deinen Erinnerungen und den damit verbundenen Gefühlen und Gedanken. Etwas das Du nicht loswerden kannst. Soll aber nicht heißen, dass damit eine direkte Verknüpfung mit den damaligen Ereignissen bestehen muss.
„Das ist wie damals!“, kann ein vergleichender Gedanke sein, der sich hinter einer solchen Traumsequenz verbirgt. Ein Traummuster also, das immer wieder symbolisch zu unterschiedlichen Hintergründen herangezogen wird. Mit solchen Traummustern sollen ganz bestimmte Gefühle oder Stimmungen erzeugt werden, in dem das Geschehen oder das Thema eingebunden werden soll.
In Deinem Zusammenhang könnte es rein spekulativ um die Gefühle von Ohnmacht, Demütigung oder die Angst vor einem Verlust stehen. Möglich Gefühle und Stimmungen also, die sich mit den damaligen Situationen verbinden lassen. Der Stimmung wegen wird Dich deshalb dieser Verfolger niemals einholen wollen, sondern möchte Dein Verfolger bleiben,
Wichtig erscheint mir, diese Muster zu verstehen, denn damit verlieren sie den Druck der Angst. Solch Muster können Dir auch nützlich sein, Deine Träume leichter zu verstehen. Ich habe da auch so meine Muster, bei denen ich dann schon im Traum weiß, um was es da gehen soll. Ja und manche Muster tauchen mit dem Verstehen immer weniger auf und verschwinden gelegentlich ganz.
Einen schönen Traum für Dich
Merlin