Wieder zwei verschiedene Träume?

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Clementine

Guest
Wieder ein Traum vom Gegenteil?
Zuerst wusel ich in meinem (nicht realen!) Zuhause rum. Das Haus besteht aus mehreren Häusern und Teile von Häusern.
Ein Teil ist wie ein Schloss, ein Teil ein rotes Backsteinhaus usw. Zu den Räumen kam ich teilweise innerhalb der Häuser und zum Teil musste ich über eine schmale Gasse gehen, die aber aus einem Bach bestand.
Ich bin gerade im Nebenzimmer meiner ( nicht real) beiden Jungen und lege ein Stück Stoff zusammen, als die Tür aufging.
Zwei junge Frauen gucken in die Tür.
Eine davon war wohl meine Tochter ( nicht real) und die andere war ihr Besuch.
Ich fragte ob die beiden Jungen schon von der Schule zurück wären. Sie müssen eigentlich schon da sein.
Nein,sie hatten sie auch nicht gesehen.
Aber nun war meine Ruhe dahin,weil sie Besuch mitgebracht hatte.
Ich wurde wach denn die Harmonie war sowieso hin.
Schlief wieder ein:
Es ging um eine junge Frau. Sie war vollkommen kaputt. Trug eine unmögliche Frisur und ich hörte mir ihr Leid an.
Sie hatte auch Probleme auf der Arbeit.
Ihr setzte die Chefin zu.
Ich saß im Auto und sie stieg aus, weil ihre Chefin und eine Arbeitskollegin da standen.
Meine Güte, die haben ja alle 3 so ein furchtbaren Haarschnitt, lachte ich in Gedanken. Da kann auch nichts von werden.
Ich hörte wie ihre Chefin sie fertig machte.
Sie tauge zu nichts und so.
Die Frau kam zurück und ich sagte,dass es schrecklich sei,dass sie sich das gefallen lässt. Sie sollte anders reagieren.
Ich war dann in einem unbekannten Laden, aber es war ein Rossmann.
Dort sah ich mir Lippenstifte an. So getönte labellos. Die gab es sogar zweifarbig,in Rosa weiß. Das fand ich gut. Ich kaufe aber keinen, denn mir fiel auf das eine Katze am Boden lag und sich zu Tode quälte. Alle gingen um sie herum und ich fragte ob da keiner mal hingehen würde um ihr zu helfen. Ich kenne mich mit Katzen nicht gut aus. Aber niemand wollte helfen. Eine kleine Katze lugt verängstigt um die Ecke und sah das die andere litt, die auf dem Boden lag.
Ja,ich schimpfte, dass bei rossmann nun keiner mal nach so einer Katze schaut. Alles egal, aber ihr quatscht nur von Liebe ohne was davon zu zeigen.
Die Katze erholt sich etwas, aber es fand sich niemand der ihr half. Ich wollte einen tierarzt anrufen.
 
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Das ist ein Traum, der sich mit dem Thema Weiblichkeit befasst, und zwar durchgehend.
Das Haus besteht aus mehreren Häusern und Teile von Häusern.
Ein Teil ist wie ein Schloss, ein Teil ein rotes Backsteinhaus usw. Zu den Räumen kam ich teilweise innerhalb der Häuser und zum Teil musste ich über eine schmale Gasse gehen, die aber aus einem Bach bestand.
Dieser Anfang deines Traumes gibt dir eine Extra-Info, und zwar über deine Persönlichkeit, wie sie sich im Laufe vieler Leben als Mensch entwickelt hat. In jeder einzelnen Existenz machen wir ja unterschiedliche Erfahrungen, aufgrund derer wir unsere Eigenschaften und Fähigkeiten und unsere Charakteristik entwickeln.

Die Charakteristik baut sich aber nicht kontinuierlich auf wie der Lehrplan in der Schule. Nein, wir bauen unser Persönlichkeitshaus zusammen aus recht verschiedenen Bausteinen. Dieses Haus ist in einer jeden Existenz mal groß und prachtvoll, mal bleibt es bescheiden.
Sieh dir dein Haus im Traum noch mal genau an, du erfährst ziemlich viel über dich selbst.

Das Gemüt jedes Menschen besteht aus einer weiblichen und einer männlichen Seite. Mit der Seite, die dem biologischen Geschlecht entspricht, identifizieren wir uns. Die andere Seite wird projiziert. Im Fall einer Frau sind das der Vater, der Bruder, der Sohn und die Lebenspartner (soweit vorhanden).

Im Traum befindest du dich im Zimmer der Söhne, also auf deiner männlichen Seite. Ihnen gilt deine Fürsorge. Als die Tochter erscheint, fragst du sie auch nur nach den Söhnen.
Sie aber hat Besuch dabei und das symbolisiert nun, dass deine weibliche Seite eigenständig macht, was sie will.

Das bedeutet, du hast dich als Frau in eine Richtung entwickelt ohne zu fragen, ob es dem Mann (sämtlichen Männern) Recht ist. Denn die – Achtung – gehen noch zur Schule...
Das schafft Unruhe, absolut. Ist aber keine besondere Unruhe, wir alle kennen sie mehr oder weniger.

Im zweiten Teil deines Traumes bist du nur Zuschauer. Du führst dir vor Augen, was andere junge Frauen so anstellen mit ihrem Leben, welche Erfahrungen sie machen (wollen!). Sie haben Null Selbstvertrauen, was die Frisur symbolisiert. Dieses Gefühl der Minderwertigkeit wird ihnen dann natürlich genau so bestätigt.
Nicht etwa vom Mann, nein, es sind andere Frauen mit einem ganz genau gleichen Null Selbstwert. Sie kompensieren es damit, anderen Frauen mit demselben Problem das zu sagen, was sie eigentlich von sich selber denken: Sie taugen zu nichts und so.

Darüber staunst du, und das heißt, du bist lange weiter.
Meine Güte, die haben ja alle 3 so ein furchtbaren Haarschnitt, lachte ich in Gedanken. Da kann auch nichts von werden.

Das letzte Bild mit der leidenden Katze deutet mehr an, dass man Frauen mit so unmöglichen Frisuren, die sich fertig machen gegenseitig, helfen sollte, müsste. Aber keiner macht es.

Katzen symbolisieren die Weiblichkeit als solche, und zwar die gesunde, gereifte Weiblichkeit, wie sie ganz zu Anfang der Menschheitsgeschichte mal entstanden war. Eine Katze ist und bleibt ein eigenständiges Tier, auch als Haustier. Sie unterwirft sich nicht wie ein Hund, sie ist anschmiegsam, kann aber auch die Krallen ausfahren. Sie kommt auf den Schoß, aber nur, wenn sie will.

Du siehst nun eine Katze leiden, und das in einem Markt, wo es viel für die Frau zu kaufen gibt, Kosmetikartikel und so.

Das aber interessiert niemanden. Nein wozu auch, soll sie sich doch einen neuen Lippenstift kaufen, der hebt die Stimmung dann schon wieder. Machen doch viele, wirklich viele Frauen so.
Die Katze erholt sich etwas, aber es fand sich niemand der ihr half. Ich wollte einen tierarzt anrufen.
Das ist dann schon die Art Logik, wie man sie nach dem Aufwachen hat. Der männliche Tierarzt kann einer realen Katze helfen vielleicht. Für die vielen im Laufe der Jahrtausende zu dusseligen Weibern erzogenen Frauen ist er nicht zuständig.

Männer liefern sich zwar ständig ihre Hahnenkämpfe, stehen aber doch zusammen, wenn es gilt, die Dominanz des Mannes zu bewahren.
Frauen stehen allein eine gegen die andere. Sie versuchen sich gegen die anderen abzuheben mit der künstlichen Politur ihres Äußeren, also Kosmetik, Haare, Klamotten...

Du gibst dir Träume zu grundsätzlichen Themen:koenig:
 
Das ist ein Traum, der sich mit dem Thema Weiblichkeit befasst, und zwar durchgehend.

Dieser Anfang deines Traumes gibt dir eine Extra-Info, und zwar über deine Persönlichkeit, wie sie sich im Laufe vieler Leben als Mensch entwickelt hat. In jeder einzelnen Existenz machen wir ja unterschiedliche Erfahrungen, aufgrund derer wir unsere Eigenschaften und Fähigkeiten und unsere Charakteristik entwickeln.

Die Charakteristik baut sich aber nicht kontinuierlich auf wie der Lehrplan in der Schule. Nein, wir bauen unser Persönlichkeitshaus zusammen aus recht verschiedenen Bausteinen. Dieses Haus ist in einer jeden Existenz mal groß und prachtvoll, mal bleibt es bescheiden.
Sieh dir dein Haus im Traum noch mal genau an, du erfährst ziemlich viel über dich selbst.

Das Gemüt jedes Menschen besteht aus einer weiblichen und einer männlichen Seite. Mit der Seite, die dem biologischen Geschlecht entspricht, identifizieren wir uns. Die andere Seite wird projiziert. Im Fall einer Frau sind das der Vater, der Bruder, der Sohn und die Lebenspartner (soweit vorhanden).

Im Traum befindest du dich im Zimmer der Söhne, also auf deiner männlichen Seite. Ihnen gilt deine Fürsorge. Als die Tochter erscheint, fragst du sie auch nur nach den Söhnen.
Sie aber hat Besuch dabei und das symbolisiert nun, dass deine weibliche Seite eigenständig macht, was sie will.

Das bedeutet, du hast dich als Frau in eine Richtung entwickelt ohne zu fragen, ob es dem Mann (sämtlichen Männern) Recht ist. Denn die – Achtung – gehen noch zur Schule...
Das schafft Unruhe, absolut. Ist aber keine besondere Unruhe, wir alle kennen sie mehr oder weniger.

Im zweiten Teil deines Traumes bist du nur Zuschauer. Du führst dir vor Augen, was andere junge Frauen so anstellen mit ihrem Leben, welche Erfahrungen sie machen (wollen!). Sie haben Null Selbstvertrauen, was die Frisur symbolisiert. Dieses Gefühl der Minderwertigkeit wird ihnen dann natürlich genau so bestätigt.
Nicht etwa vom Mann, nein, es sind andere Frauen mit einem ganz genau gleichen Null Selbstwert. Sie kompensieren es damit, anderen Frauen mit demselben Problem das zu sagen, was sie eigentlich von sich selber denken: Sie taugen zu nichts und so.

Darüber staunst du, und das heißt, du bist lange weiter.


Das letzte Bild mit der leidenden Katze deutet mehr an, dass man Frauen mit so unmöglichen Frisuren, die sich fertig machen gegenseitig, helfen sollte, müsste. Aber keiner macht es.

Katzen symbolisieren die Weiblichkeit als solche, und zwar die gesunde, gereifte Weiblichkeit, wie sie ganz zu Anfang der Menschheitsgeschichte mal entstanden war. Eine Katze ist und bleibt ein eigenständiges Tier, auch als Haustier. Sie unterwirft sich nicht wie ein Hund, sie ist anschmiegsam, kann aber auch die Krallen ausfahren. Sie kommt auf den Schoß, aber nur, wenn sie will.

Du siehst nun eine Katze leiden, und das in einem Markt, wo es viel für die Frau zu kaufen gibt, Kosmetikartikel und so.

Das aber interessiert niemanden. Nein wozu auch, soll sie sich doch einen neuen Lippenstift kaufen, der hebt die Stimmung dann schon wieder. Machen doch viele, wirklich viele Frauen so.

Das ist dann schon die Art Logik, wie man sie nach dem Aufwachen hat. Der männliche Tierarzt kann einer realen Katze helfen vielleicht. Für die vielen im Laufe der Jahrtausende zu dusseligen Weibern erzogenen Frauen ist er nicht zuständig.

Männer liefern sich zwar ständig ihre Hahnenkämpfe, stehen aber doch zusammen, wenn es gilt, die Dominanz des Mannes zu bewahren.
Frauen stehen allein eine gegen die andere. Sie versuchen sich gegen die anderen abzuheben mit der künstlichen Politur ihres Äußeren, also Kosmetik, Haare, Klamotten...

Du gibst dir Träume zu grundsätzlichen Themen:koenig:
Ich hätte nicht gedacht, das der Traum so viel Inhalt hat. In der Tat ist es ein richtiges Drama mit der Schminke und das Äußere.

Ich habe noch ein kurzes Traum Bild, eine Nacht später
Da träumte ich das eine mir bekannte Frau, die ich nicht so sehr mag,eine Münze fand. Diese Münze fand sie beim Gassi gehen mit dem Hund.
Sie sollte sehr wertvoll sein und da könnte sie sich ein neues Haus kaufen und mehr.
Ich war im Traum neidisch. Sie machte ja nichts mit der Münze. Ich hätte jedenfalls mein Leben damit verändert. Aber ausgerechnet die Frau hatte sie gefunden.
Was soll das bedeuten? Münzen sind doch nicht so viel Wert. Oder?

Dankeschön für deine Deutung
 
Ich war im Traum neidisch. Sie machte ja nichts mit der Münze. Ich hätte jedenfalls mein Leben damit verändert.
Ja, Neid, Missgunst ist tatsächlich ein Trauminhalt. Aber nur teilweise.

In früheren Zeiten gab es noch kein Papiergeld, da zahlte man nur in Münzen, die aus Gold, Silber oder Kupfer bestanden und – wichtig – der Kopf des Kaisers war eingeprägt. Münzen haben also im Traum nicht nur eine finanzielle sondern auch eine gewichtige ideelle Bedeutung.
Sie symbolisieren nicht nur den finanziellen Besitz, sie stehen für alles, was man haben kann. Und das sind in erster Linie Eigenschaften und Möglichkeiten, sein Leben aus eigener Kraft und eigenem Vermögen – doppelte Bedeutung - gestalten zu können.

Menschen, die man mag, denen gönnt man schon mal eine Annehmlichkeit wie eine gefundene Münze. Aber im Traum war es ja eine Frau, die du nicht magst.
Und das ist im umgekehrten Sinne zu verstehen. Du magst die Menschen nicht, die die Freiheit und - noch mal - das Vermögen haben, ihr Leben so zu leben, wie sie es wollen. Du kannst das nicht. Und weil das so ist, deshalb magst du die anderen Menschen nicht, denen es anscheinend besser geht als dir.

Hättest du all die Möglichkeiten, die anderen Menschen einfach so zufallen beim Gassi gehen zum Beispiel, du würdest dein Leben ändern.
Du wüsstest deine Freiheit zu nutzen, hast sie aber nicht.
 
Ja, Neid, Missgunst ist tatsächlich ein Trauminhalt. Aber nur teilweise.

In früheren Zeiten gab es noch kein Papiergeld, da zahlte man nur in Münzen, die aus Gold, Silber oder Kupfer bestanden und – wichtig – der Kopf des Kaisers war eingeprägt. Münzen haben also im Traum nicht nur eine finanzielle sondern auch eine gewichtige ideelle Bedeutung.
Sie symbolisieren nicht nur den finanziellen Besitz, sie stehen für alles, was man haben kann. Und das sind in erster Linie Eigenschaften und Möglichkeiten, sein Leben aus eigener Kraft und eigenem Vermögen – doppelte Bedeutung - gestalten zu können.

Menschen, die man mag, denen gönnt man schon mal eine Annehmlichkeit wie eine gefundene Münze. Aber im Traum war es ja eine Frau, die du nicht magst.
Und das ist im umgekehrten Sinne zu verstehen. Du magst die Menschen nicht, die die Freiheit und - noch mal - das Vermögen haben, ihr Leben so zu leben, wie sie es wollen. Du kannst das nicht. Und weil das so ist, deshalb magst du die anderen Menschen nicht, denen es anscheinend besser geht als dir.

Hättest du all die Möglichkeiten, die anderen Menschen einfach so zufallen beim Gassi gehen zum Beispiel, du würdest dein Leben ändern.
Du wüsstest deine Freiheit zu nutzen, hast sie aber nicht.
Um Himmels Willen, dieser Frau geht's nicht besser..Es ist auch nicht so, das ich sie nicht mag. Bin nur immer irgendwie ausgelaugt nachdem ich mit ihr zu tun hatte. Sie ist nur eine Hunde Bekanntschaft, sozusagen.
 
Sie sollte sehr wertvoll sein und da könnte sie sich ein neues Haus kaufen und mehr.
Ich war im Traum neidisch. Sie machte ja nichts mit der Münze. Ich hätte jedenfalls mein Leben damit verändert. Aber ausgerechnet die Frau hatte sie gefunden.
Clementine, eine Person im Traum hat etwas, das du nicht hast. Mehr noch, es fällt ihr einfach so zu. Und die Krönung, sie nutzt diesen Schatz nicht. Dass es „nur“ eine Münze war, sagt nach dem Traum der Kopf. Im Traum war diese Münze wertvoll für dich, und als Traumsymbol ist sie das ja sowieso.

DAS – sie hat, ich nicht – das ist die Traumhandlung. Und ob du nun die Frau magst real oder eben nicht, ob sie nur eine Hunde Bekanntschaft ist, das ändert nichts am Traumgeschehen an sich.
 
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Clementine, eine Person im Traum hat etwas, das du nicht hast. Mehr noch, es fällt ihr einfach so zu. Und die Krönung, sie nutzt diesen Schatz nicht. Dass es „nur“ eine Münze war, sagt nach dem Traum der Kopf. Im Traum war diese Münze wertvoll für dich, und als Traumsymbol ist sie das ja sowieso.

DAS – sie hat, ich nicht – das ist die Traumhandlung. Und ob du nun die Frau magst real oder eben nicht, ob sie nur eine Hunde Bekanntschaft ist, das ändert nichts am Traumgeschehen an sich.
Richtig, denn ich habe nochmal drüber nachgedacht. Ich weiß jetzt WAS es ist.
Danke für die Antwort
 
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