Hallo
ich bin in einem römisch katholischen Haushalt groß geworden.
Meine Mutter ist jungfräulich in die Ehe eingegangen. Mein Vater musste, um sie zu heiraten, seinen protestantischen Glauben ablegen.
Meine Mutter glaubt heute noch, dass sie in der Hölle schmoren muss, wenn sie nicht leidet wie Jesus am Kreuze.
Ich bekam mit ca. 8 J. die hl. Kommunion. Ich erinnere mich dunkel daran, dass wir dazu Unterricht hatten, den ich sterbenslangweilig fand.
Meine Eltern habe von mir und meiner Schwester verlangt, dass wir jeden Sonntag in die Kirche gehen. Das kursiose daran war, dass sie selber nicht mitkamen. Mein Vater ging arbeiten und meine Mutter blieb zu Hause bei meinen kleinen Geschwistern.
Ich habe es gehasst, ich fand es verlogen und vom Weihrauch wurde mir immer schlecht. Bei der Beichte habe ich dem Pastor immer irgendwas zusammen gelogen, weil ich nicht verstand, was ich zu beichten habe.
Das Gerede, dass Gott uns für unsere Sünden straft und das Bild eines zornigen Gottes fand ich schon als Teenager absurd.
Bis ich Mitte 20 war, interessierte mich Gott, wie man ihn mir auf oktroieren nicht.
Als ich dann in eine absolute Krise stürzte und alles in meinem Leben aus den Fugen geriet, begann ich eine Psychotherapie. Meine Therapeutin empfahl mir ein Seminar, welches ich dann auch besuchte.
Zum ersten Mal kam ich mit meinem innersten Kern in Berührung, mit meinem Spirit und so begann eine unaufhaltsame stetige Entwicklung auf dem Weg zu meiner Spiritualität und Gott.
~~~~~~~~~
Ich würde mich freuen, wenn ihr mir von euren Erfahrungen berichtet.
Wie habt Ihr den Gott eurer Kindheit erfahren?
Was wurde euch in eurem Elternhaus zum Thema Gott erzählt/vorgelebt?
Was hat sich für euch verändert?
Wie gestaltet sich der "Zugang" zu Gott heute?
Liebe Grüsse
Shali
ich bin in einem römisch katholischen Haushalt groß geworden.
Meine Mutter ist jungfräulich in die Ehe eingegangen. Mein Vater musste, um sie zu heiraten, seinen protestantischen Glauben ablegen.
Meine Mutter glaubt heute noch, dass sie in der Hölle schmoren muss, wenn sie nicht leidet wie Jesus am Kreuze.
Ich bekam mit ca. 8 J. die hl. Kommunion. Ich erinnere mich dunkel daran, dass wir dazu Unterricht hatten, den ich sterbenslangweilig fand.
Meine Eltern habe von mir und meiner Schwester verlangt, dass wir jeden Sonntag in die Kirche gehen. Das kursiose daran war, dass sie selber nicht mitkamen. Mein Vater ging arbeiten und meine Mutter blieb zu Hause bei meinen kleinen Geschwistern.
Ich habe es gehasst, ich fand es verlogen und vom Weihrauch wurde mir immer schlecht. Bei der Beichte habe ich dem Pastor immer irgendwas zusammen gelogen, weil ich nicht verstand, was ich zu beichten habe.
Das Gerede, dass Gott uns für unsere Sünden straft und das Bild eines zornigen Gottes fand ich schon als Teenager absurd.
Bis ich Mitte 20 war, interessierte mich Gott, wie man ihn mir auf oktroieren nicht.
Als ich dann in eine absolute Krise stürzte und alles in meinem Leben aus den Fugen geriet, begann ich eine Psychotherapie. Meine Therapeutin empfahl mir ein Seminar, welches ich dann auch besuchte.
Zum ersten Mal kam ich mit meinem innersten Kern in Berührung, mit meinem Spirit und so begann eine unaufhaltsame stetige Entwicklung auf dem Weg zu meiner Spiritualität und Gott.
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Ich würde mich freuen, wenn ihr mir von euren Erfahrungen berichtet.
Wie habt Ihr den Gott eurer Kindheit erfahren?
Was wurde euch in eurem Elternhaus zum Thema Gott erzählt/vorgelebt?
Was hat sich für euch verändert?
Wie gestaltet sich der "Zugang" zu Gott heute?
Liebe Grüsse
Shali