Jupiter steht noch bis Anfang November in Opposition zu deinem Radix-Merkur. Unter einer solchen Aspektierung ist man unzufrieden, es schwirren zu viele Pläne, Ideen und Vorstellungen im Kopf herum. Da kann es leicht zur Zersplitterung kommen. Immer wieder wird man abgelenkt und lässt sich vom eigentlichen Ziel abbringen. Man fängt leicht zu viel auf einmal an. Die Konfrontation mit verschiedensten Philosophien, Ideen und auch religiösen Vorstellungen erschwert es, sich auf etwas Bestimmtes zu fokussieren. Außerdem neigt man in so einer Zeit dazu, etwas zu versprechen, was man (auch sich selbst gegenüber) unmöglich halten kann (auch sich zu übernehmen, zu übertreiben, sich zu viel auf einmal vorzunehmen, Selbstausbeutung quasi). Auch andere Menschen erweisen sich als unzuverlässig; sagen einmal dies und am nächsten Tag was ganz anderes.
Da Jupiter durch dein sechstes Haus transitiert, zeigt sich das vor allem im Arbeits- oder Lernumfeld und im geistigen Bereich, aber auch bei praktischen Angelegenheiten. Eventuell gibt's Probleme mit Reparaturen/Handwerkern/im Haushalt. Und mit Merkur im 12. Haus spürt dein Unterbewusstsein die Unzuverlässigkeit eines anderen Menschen stark schon im voraus. Du hast eine gute Intuition.
Da du die Venus und den Mars im Stier hast, kann die Beschäftigung mit schönen Dingen Depression lindern oder vertreiben. Und alles was den Tastsinn anspricht. Massagen sind empfehlenswert. Die Beschäftigung mit der Natur. Und irgendwas mit den Händen zu formen, zu gestalten.
Töpfern, Basteln, Nähen, Stricken, Zeichnen, Malen, etwas aufbauen, Gärtnern...
Auch Ordnung machen, aufräumen, sauber machen tut dir seelisch gut (Jungfrau-Mond).
Uranus im Sextil zur Sonne kann dir in diesen Jahren helfen, dich aus einer Art Gefängnis zu befreien und ganz neue Wege einzuschlagen, auch mit Hilfe interessanter, außergewöhnlicher Menschen, die du neu kennen lernst.
Die Vielfalt regiert.