Kleine_Elfe schrieb:
hallo Damura
ganz vergessen: ich wollte dich eigentlich noch fragen ob du bei deiner Gedankenarbeit zb. das violette Feuer o.ä. nutzt.
Oja. Aber ich denke nicht immer dran. Die violette Flamme der Transformation.
Ich nutze ihn zb. auch in Verbindung mit einem Reinigungsbad (was ich mal wieder machen könnte). Salzwasser, Heilsteine für die Chakren und dann bitte ich energetisch den violetten Strahl der Transformation und den silbernen der Gnade ins Wasser ... dazu noch Kerzenlicht und Räucherstäbchen .... Voilá.
wenn ich mich in meinen Gedanken verfange fühl ich mich meistens dadurch belasted, lass ich sie vorbeiziehen fühl ich mich viel leichter und freier. (Viele sinnvolle Gedanken sind da eh nicht dabei, eher ein unaufhörliches nerviges Geplappere und dem Zuzuhören hat nie was gebracht ausser Sorge ... Ich empfehle zB Kampfsport, da kannst allen nervigen Gedanken eins auf die Mütze geben und danach sind sie wie weggefegt
Und so etwas wie wichtige Erkenntnise erlangt man glaub ich eh nicht durch Gedankenleistung.
Nein, das glaube ich auch nicht.Diese Erkenntnisse sind sowas wie "Geschenke" von oben. Ich glaube auch nicht, dass man sie HERdenken kann. Wenn ich in meinem miesen Gedanken feststecke, dann bin ich meistens auf dem Holzweg und in der Regel hilft es, wenn ich dann eine entsprechende Handlung ausführe, die dem ganzen eine Wende gibt. Aber ich weiß nicht immer sofort und so genau, worin diese Handlung besteht.
Ich bin es gewohnt mich treiben zu lassen, mir mangelt es sehr an Disziplin. Aber es ist nunmal mein Weg und ich sehe, dass ich voran komme - also kann es nicht ganz verkehrt sein.
Kampfsport ... und hilft das ?
hm, ein "destruktive Etwas", kommt drauf an was man mit eindeutig böse meint... jedenfalls gehört das böse genauso rein wie das gute, erst dann können sich beide harmonisch ausgleichen.
bei mir gibts nur destruktive Gedankenmuster, Ängste etc die mich nicht Sein lassen wie ich will. Aber ich weiß auch noch nicht was mit denen zu tun.
alles liebe dir
Elfe
Nun - eindeutig "böse" ist für mich, wenn man ganz bewußt ist, dass das was man tut "schädlich" ist - für sich selbst, für andere, für die ganze Welt und man tut es trotzdem und man es macht einem Freude, während man es tut. Das ist für mich "böse" und das habe ich in mir gefunden. Ich weiß wo es herkommt und ich kann es verstehen.
Ich werde jetzt gar nichts tun, sondern einfach schauen was passiert, jetzt wo ich es ganz bewußt erkannt habe, es angenommen habe und es zulasse. Ich kann es gut annehmen, es paßt gut zum Thema. Wenn Gott mich so liebt, wie ich bin - mit diesem Bösen - dann kann ich das auch. Sie ist in mir diese Liebe und sie schließt das mit ein. Das ist schön, es tut gut und ich fühle mich geborgen - angenommen ...
"Destruktive Gedankenmuster" finde ich persönlich am schwierigsten ... Ich denke mal, es gehört viel Wille dazu, Disziplin vielleicht oder auch "wachsein", um sie immer wieder zu entlarven und sich ganz bewußt zu machen, dass es so nicht ist, oder das man "das" nicht ist. Früher habe ich mich jedesmal darin verloren - heute bin ich schon mehr Beobachter und sage öfters: Stop. Aber es ist so ein inneres Gefühl - ein "ichmagnichtmehrsodenken", was mich innehaltenläßt. Ein "es reicht jetzt" ... also wenn ich so drüber nachdenke, reicht eigentlich schon das "bewußtwerden" dass man destruktiv denkt und die Folgen daraus zu "erfahren" - der Rest kommt dann von allein *ggg*.
Ängste - habe ich festgestellt ziehen jeweilig genau die Situation vor der wir uns fürchten an ... somit brauchen wir uns ihnen "nur "stellen
... also den Situationen nicht aus dem Weg gehen sondern voll hinein. Dann lösen sie sich auf ... je nach dem wie stark diese Ängste sind, kann das aber dauern und viele solcher Situationen erfordern und wir müssen lernen, in den jeweiligen Angstsituationen handelnd zu bleiben - also wachsam, damit wir neue - positive Erfahrungen machen können. Aber das sich immer wieder aussetzen wirkt von ganz allein - mit der Zeit ...
Das sind meine Erfahrungen damit.
Danke Elfchen