Wie oben so unten ...

Tarot schrieb:
Gott ist oben, Gott ist unten, Gott ist überall, Gott ist in uns - alles ist göttlich :)
...oben wie unten, heute wie gestern, morgen wie übermorgen...
Nicht Gott tut uns das alles an, sondern wir uns selbst :schaukel:

Doch, du bist alles. Das gehört alles zu dir. Lass´ es einfach zu.
Je mehr du dieses "Nein" als dir nicht zugehörig fühlst, desto mehr gehört es zu dir. Natürlich gehört alles zu deiner Erfahrung - klar, nur du willst nicht, dass es zu dir gehört. Doch je mehr du dich dagegen wehrst, desto öfter wirst du in Situationen gebracht, wo du sagst: "es ist nicht mir zugehörig". Gerade diese Situationen bringen dir die meiste Erfahrung...

Ja Tarot. Es gehört alles zu meiner ERFAHRUNG, aber nicht jede Erfahrung bin ICH ... das ist ein Unterschied ;)

Apropos flapsig...ich habe festgestellt, je flapsiger man ist, desto unzufriedener ist man mit sich...ist man zufrieden mit sich, braucht es diese Flapsigkeit nicht.
Na ja, der Schuss kann auch nach hinten losgehen.:maus:
LG Tarot

Das ist bei mir anders oder wir verbinden verschiedene Dinge mit diesem "Flapsigsein" ... Ich bin flapsig, wenn ich gut drauf bin und ich bin dann sehr liebevoll - aber hier im Net habe ich mir das abgewöhnt, weil um mich dann nehmen zu können muss man mich glaube ich "ganz" erleben :D ... ich bin in der Regel nur da "flapsig" wo ich mich gut aufgehoben und angenommen fühle, so wie ich bin halt.
 
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innocento schrieb:
Wir sind durch unsere Erziehung und die Mythen der Vergangenheit in lineares und polares Denken hineingewachsen.

Deshalb fällt es uns auch schwer " um die Ecke zu denken".
Kinder haben damit so lange kein Problem, bis sie in die staatlichen Schulen kommen.

In der Natur und Biologie werden die kybernetischen Zusammenhänge deutlich vorgeführt und inzwischen auch von der "Wissenschaft" erkannt, zum Beispiel das Verhalten der Quarks oder dem sogenannten "Kollaps der Wellenfunktion", nach dem die Wellenfunktion, die ein Teilchen beschreibt, sich genau dann verändert, wenn dieses Teilchen beobachtet oder untersucht wird, das heißt der Zustand der Materie verändert sich durch Betrachtung.

Die Natur und Biologie ist auf Grundlagen der Dichotomie aufgebaut. Zum Beispiel die Luftröhre, sie hat einen Hauptast und zwei Abzweigungen für die beiden Lungenflügel, oder ein Baumast teilt sich in zwei Seitenäste.

So kann dann auch von einer kosmischen Dichotomie gesprochen werden:

Es gibt so etwas wie gut und böse, und...es gibt nur die Liebe.

Fühlst Du Liebe, Inno ? Ist Liebe ein Gefühl ? Oder ist Liebe Handlung, Tun ?
 
Damura schrieb:
Ich denke nicht nach. Es ist ein Gedanke. Die Frage ist: Woher kommt er ? Und warum ?
hallo Damura
Du willst wissen woher und warum er kommt, hier beginnt das sinnlose Nachdenken und alles was du dann tust verleiht ihm neuen Antrieb, du denkst es bringt dich weiter. Nichts "bringt dich weiter". Du bist immer an der gleichen Stelle. Das Leben läuft weiter, das ist alles :)
Damura schrieb:
Ich lebe aber. Und das ist der Punkt. Ich lebe und fühle und ich leide unter dem was ich fühle uU. Und da ich möchte das das aufhört, BEVOR ich sterbe suche ich in mir nach dem Schlüssel zu meinem Paradies.
Du bist ein Mensch, natürlich leidest du, sonst wärst du tot, du lebst und fühlst und das ist gut so ;) ich leide auch unter dem was ich fühle. aber was soll dieses Paradies sein? Es kann nur der Zustand absoluter Leere sein. (Davon gibts wahrscheinlich genug nach dem Tod) Das wünsche ich mir (noch) nicht: ich leide zwar einerseits, aber andererseits lebe und liebe ich. und darum möchte ich nicht das das aufhört - ich möchte lernen, damit besser und für eine für mich zufriedenstellende Art umgehen zu können.
 
Kleine_Elfe schrieb:
hallo Damura
Du willst wissen woher und warum er kommt, hier beginnt das sinnlose Nachdenken und alles was du dann tust verleiht ihm neuen Antrieb, du denkst es bringt dich weiter. Nichts "bringt dich weiter". Du bist immer an der gleichen Stelle. Das Leben läuft weiter, das ist alles :)

Du bist ein Mensch, natürlich leidest du, sonst wärst du tot, du lebst und fühlst und das ist gut so ;) ich leide auch unter dem was ich fühle. aber was soll dieses Paradies sein? Es kann nur der Zustand absoluter Leere sein. (Davon gibts wahrscheinlich genug nach dem Tod) Das wünsche ich mir (noch) nicht: ich leide zwar einerseits, aber andererseits lebe und liebe ich. und darum möchte ich nicht das das aufhört - ich möchte lernen, damit besser und für eine für mich zufriedenstellende Art umgehen zu können.
aber wahrscheinlich hab ich eh ne ganz falsche Vorstellung von der Sache *gg*
alles Liebe wünscht
Elfe
 
innocento schrieb:
Liebe zwischen Erwachsenen ist eine Frage der Entscheidung.

Bei Verliebtheit geht es um Gefühle.
Wenn Kinder heiraten geht es ums "brauchen" und "haben" wollen.


Also keine Gefühle.

Ich komme auch so langsam dahinter, diese Gefühle lähmen. Ich glaube fast Liebe ist noch was ganz anderes, als ich dachte.
Vielleicht werd ich ja doch noch irgendwann erwachsen :) ...

Ich merke es oft an meinem Sohn. Ich fühle dann diese Liebe plötzlich in mir - ganz stark und dann nehme ich ihn in den Arm und sage ihm das und dann sieht er mich oft so komisch an und ich denke dann immer: "Was hilft ihm dieser Schmuh ? Was er braucht ist Handlung, nicht schöne Worte oder Gefühle" ...

Es ist mühsam aus den Kinderschuhen zu kommen, echt !


Danke für Deine Beharrlichkeit. (Wenn Du willst kannst Du Dir hier einen Kuss-Smilie vorstellen)

...


:D
 
Kleine_Elfe schrieb:
hallo Damura
Du willst wissen woher und warum er kommt, hier beginnt das sinnlose Nachdenken und alles was du dann tust verleiht ihm neuen Antrieb, du denkst es bringt dich weiter. Nichts "bringt dich weiter". Du bist immer an der gleichen Stelle. Das Leben läuft weiter, das ist alles :)

Hallo Elfchen.

Nein. Auch das will ich nicht. Ich will nicht wissen, woher der Gedanke kommt. Ich bin nur aufmerksam und achte auf meine Gedanken. Aber eins hat mir zu denken :D gegeben. Dieser Antrieb aus den Gedanken. Muss das sein ? Aber wenn ich mich von den Gedanken nicht mehr antreiben lasse ... mh ... :)

Du bist ein Mensch, natürlich leidest du, sonst wärst du tot, du lebst und fühlst und das ist gut so ;) ich leide auch unter dem was ich fühle. aber was soll dieses Paradies sein? Es kann nur der Zustand absoluter Leere sein. (Davon gibts wahrscheinlich genug nach dem Tod) Das wünsche ich mir (noch) nicht: ich leide zwar einerseits, aber andererseits lebe und liebe ich. und darum möchte ich nicht das das aufhört - ich möchte lernen, damit besser und für eine für mich zufriedenstellende Art umgehen zu können.

Ja. Du hast recht. Das leiden und lieben muss nicht aufhören.

Es ist etwas anderes. Es gibt da etwas in mir, das mir "schadet". Das mir das Leben "schwer" macht, mich hindert zu sein, was ich bin. Ich möchte einfach SEIN dürfen und können ohne dieses destruktive Etwas.
Ich bin mir nicht sicher, ob es zu mir gehört oder eben nicht. Es ist eindeutig "böse" - wie oben so unten ? :D

Wenn es dazu gehört, dass muss ich es akzeptieren, annehmen und erlösen. Wenn nicht dann muss ich es mir anschauen, erkennen, die Ursache finden, mir verzeihen und es gehen lassen, weil ich es jetzt nicht mehr brauche, weil es mich stört, weil es mich hindert das zu verwirklichen was in mir ist.

Ist "Gott" nun böse oder nicht ? :rolleyes:
 
hallo Damura
ganz vergessen: ich wollte dich eigentlich noch fragen ob du bei deiner Gedankenarbeit zb. das violette Feuer o.ä. nutzt.
wenn ich mich in meinen Gedanken verfange fühl ich mich meistens dadurch belasted, lass ich sie vorbeiziehen fühl ich mich viel leichter und freier. (Viele sinnvolle Gedanken sind da eh nicht dabei, eher ein unaufhörliches nerviges Geplappere und dem Zuzuhören hat nie was gebracht ausser Sorge ... Ich empfehle zB Kampfsport, da kannst allen nervigen Gedanken eins auf die Mütze geben und danach sind sie wie weggefegt ;) Und so etwas wie wichtige Erkenntnise erlangt man glaub ich eh nicht durch Gedankenleistung.
hm, ein "destruktive Etwas", kommt drauf an was man mit eindeutig böse meint... jedenfalls gehört das böse genauso rein wie das gute, erst dann können sich beide harmonisch ausgleichen.
bei mir gibts nur destruktive Gedankenmuster, Ängste etc die mich nicht Sein lassen wie ich will. Aber ich weiß auch noch nicht was mit denen zu tun.
alles liebe dir
Elfe
 
Kleine_Elfe schrieb:
hallo Damura
ganz vergessen: ich wollte dich eigentlich noch fragen ob du bei deiner Gedankenarbeit zb. das violette Feuer o.ä. nutzt.

Oja. Aber ich denke nicht immer dran. Die violette Flamme der Transformation.
Ich nutze ihn zb. auch in Verbindung mit einem Reinigungsbad (was ich mal wieder machen könnte). Salzwasser, Heilsteine für die Chakren und dann bitte ich energetisch den violetten Strahl der Transformation und den silbernen der Gnade ins Wasser ... dazu noch Kerzenlicht und Räucherstäbchen .... Voilá.

wenn ich mich in meinen Gedanken verfange fühl ich mich meistens dadurch belasted, lass ich sie vorbeiziehen fühl ich mich viel leichter und freier. (Viele sinnvolle Gedanken sind da eh nicht dabei, eher ein unaufhörliches nerviges Geplappere und dem Zuzuhören hat nie was gebracht ausser Sorge ... Ich empfehle zB Kampfsport, da kannst allen nervigen Gedanken eins auf die Mütze geben und danach sind sie wie weggefegt ;) Und so etwas wie wichtige Erkenntnise erlangt man glaub ich eh nicht durch Gedankenleistung.

Nein, das glaube ich auch nicht.Diese Erkenntnisse sind sowas wie "Geschenke" von oben. Ich glaube auch nicht, dass man sie HERdenken kann. Wenn ich in meinem miesen Gedanken feststecke, dann bin ich meistens auf dem Holzweg und in der Regel hilft es, wenn ich dann eine entsprechende Handlung ausführe, die dem ganzen eine Wende gibt. Aber ich weiß nicht immer sofort und so genau, worin diese Handlung besteht.

Ich bin es gewohnt mich treiben zu lassen, mir mangelt es sehr an Disziplin. Aber es ist nunmal mein Weg und ich sehe, dass ich voran komme - also kann es nicht ganz verkehrt sein. ;) Kampfsport ... und hilft das ?

hm, ein "destruktive Etwas", kommt drauf an was man mit eindeutig böse meint... jedenfalls gehört das böse genauso rein wie das gute, erst dann können sich beide harmonisch ausgleichen.
bei mir gibts nur destruktive Gedankenmuster, Ängste etc die mich nicht Sein lassen wie ich will. Aber ich weiß auch noch nicht was mit denen zu tun.
alles liebe dir
Elfe

Nun - eindeutig "böse" ist für mich, wenn man ganz bewußt ist, dass das was man tut "schädlich" ist - für sich selbst, für andere, für die ganze Welt und man tut es trotzdem und man es macht einem Freude, während man es tut. Das ist für mich "böse" und das habe ich in mir gefunden. Ich weiß wo es herkommt und ich kann es verstehen.

Ich werde jetzt gar nichts tun, sondern einfach schauen was passiert, jetzt wo ich es ganz bewußt erkannt habe, es angenommen habe und es zulasse. Ich kann es gut annehmen, es paßt gut zum Thema. Wenn Gott mich so liebt, wie ich bin - mit diesem Bösen - dann kann ich das auch. Sie ist in mir diese Liebe und sie schließt das mit ein. Das ist schön, es tut gut und ich fühle mich geborgen - angenommen ...

"Destruktive Gedankenmuster" finde ich persönlich am schwierigsten ... Ich denke mal, es gehört viel Wille dazu, Disziplin vielleicht oder auch "wachsein", um sie immer wieder zu entlarven und sich ganz bewußt zu machen, dass es so nicht ist, oder das man "das" nicht ist. Früher habe ich mich jedesmal darin verloren - heute bin ich schon mehr Beobachter und sage öfters: Stop. Aber es ist so ein inneres Gefühl - ein "ichmagnichtmehrsodenken", was mich innehaltenläßt. Ein "es reicht jetzt" ... also wenn ich so drüber nachdenke, reicht eigentlich schon das "bewußtwerden" dass man destruktiv denkt und die Folgen daraus zu "erfahren" - der Rest kommt dann von allein *ggg*.

Ängste - habe ich festgestellt ziehen jeweilig genau die Situation vor der wir uns fürchten an ... somit brauchen wir uns ihnen "nur "stellen :D ... also den Situationen nicht aus dem Weg gehen sondern voll hinein. Dann lösen sie sich auf ... je nach dem wie stark diese Ängste sind, kann das aber dauern und viele solcher Situationen erfordern und wir müssen lernen, in den jeweiligen Angstsituationen handelnd zu bleiben - also wachsam, damit wir neue - positive Erfahrungen machen können. Aber das sich immer wieder aussetzen wirkt von ganz allein - mit der Zeit ...

Das sind meine Erfahrungen damit.

Danke Elfchen :)
 
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Zauberin schrieb:
Hallo Bijoux!

Immer wenn Du etwas weißt oder kannst, dann kommt immer ICH, ICH, ICH..
z.B. ICH könnte nie so etwas tun.
Wenn Du etwas nicht weißt, dann kommt immer WIR, WIR WIR...z.B. WIR ver-
stehen es nicht. Wer ist diese WIR, der das nicht versteht? Warum sagst
Du einfach nicht: Ich verstehe die letzten Geheimnisse nicht.
Wenn jemand wirklich selbstbewusst ist, dann steht er auch dazu, was er
nicht versteht und versteckt sich nicht hinter WIR.

Alles Gute :)
P.
Hallo Z.
wie waers, die Probleme, die du offensichtlich mit meiner Person und meinen Aussagen hast, in einer PN zu formulieren?
Nur dann werde ich auf dich eingehen oder aber, du beschraenkst dich darauf, meine Ansichten wohlueberlegt und ernsthaft zu kommentieren, dann gerne auch oeffentlich.
Und denk bitte immer daran, dass Angriffe, auch verbale, auf dich zurueckfallen...

Machs gut!
Bijoux
 
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